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Lern-Methoden / Zeitinvest


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo IUBHner,

 

ich wollte mal so in die Runde fragen, wie Ihr die Skripte bearbeitet. Erstmal komplett durchlesen ohne wirklich alles im Detail nachzuvollziehen und dann Lektion für Lektion durchpauken?

 

Direkt jede Lektion bearbeiten?

 

Wie verkaspert Ihr das mit dem Beruf, wenn dort auch regelmäßig eigene Weiterbildung nötig ist (IT Branche). Legt Ihr sowas auf Sonntag? Oder wechselt Ihr Tag für Tag ab?

 

Ich starte aktuell mit den Mathe-Modulen und die Komplexität mancher Themen ist für mich nicht ohne. Wie viel Zeit habt Ihr da investiert? Mathe I & II sollen für mich der Indikator werden ob ich die Probewochen überstehe.

 

Gruß

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Guten Morgen,

 

also ich Handhabe es so:

1. ich lese das Skript und mache mir auch gleich Notizen (handschriftlich), markiere fleißig..

2. schreibe ich meine Zusammenfassung anhand der Notizen + Skript (2tes Mal lesen) am PC,

3. nach jeder Lektion mache ich eine Zusammenfassung mit eigenen Worten Sätzen + Mindmap

4. Clix - Online Tests machen + Fragen/Antworten notieren

5. Karteikarten anhand der PC Zusammenfassung + der Fragen aus Clix - z.B. Brainyoo (IUBH Version)

6. Karteikarten + Zusammenfassung (Eigene Worte Zusf. + Mindmap) lernen

6/7. Podcasts (Itunes U)

 

Kannst Dir ja mal das Buch: Bestnote anschauen

 

Bezüglich der Zeit bin ich dir wahrs nicht so eine große Hilfe - ich arbeite nur halbtags..

Ich gehe zum Lernen immer in eine UNi oder Stadt Bibliothek, lass mein Handy meist im Spind, Laptop nur nach Bedarf... Ich habe immer feste Zeiten zum Lernen - Pausen inkl.

 

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte..

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Ich wollte mit dem Beitrag auch keine Patentlösung erhalten, aber es ist interessant zu lesen wie Andere es angehen.  Ich versuch jetzt erstmal einen adäquaten Zeitplan zu etablieren.

 

Danke für die Literatur Empfehlung, werde  ich mir als Basis zu Gemüte führen.

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Hallo,

 

also ich praktiziere das wie folgt

 

1. ich lese mir die Studienbriefe/Scripte 1 oder 2 durch, je nach Bedarf kommt auf den Anspruch des Inhalts an wenn besonders schwer auch deutlich öfter.

 

2. Um mich für die Klausuren vorzubereiten schreibe ich mir das wichtigste auf und markiere das geschriebene in unterschiedlichen Farben um den Stoff mir besser einprägen zu können.

 

Mit dieser Methode habe ich die ersten Prüfungen meines Studiums erfolgreich bestanden von daher ist dieses Vorgehen wohl die Beste Methodik für mich.

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Bei mir ist es so, dass ich zuerst das Skript / die Skripte durchlese und markiere. Hierzu nutze ich möglichst störungsfreie Zeiten. Dann arbeite ich versetzt die Lektionen mit Vodcasts und/oder Tutorien nach und erstelle mir Lernkarten. Letztere habe ich ab da jeden Morgen beim Hundespaziergang dabei und gehe die Sachen dann noch mal durch. Das klappt so bisher sehr gut... 

 

Während beruflicher Fortbildungen / Zertifizierungen (IT-Branche) lasse ich das Studium ruhen, das würde für mich sonst nicht funktionieren.

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Am 27.7.2017 um 07:51 , Splash schrieb:

 erstelle mir Lernkarten. Letztere habe ich ab da jeden Morgen beim Hundespaziergang dabei und gehe die Sachen dann noch mal durch. Das klappt so bisher sehr gut... 

Auch eine sehr gute Möglichkeit, mit Lernkarteien zu arbeiten. So hat meine Cousine damals ihr Lehramstsstudium (Fachrichtung Biologie) erfolgreich absolviert!

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Mathe habe ich komplett anders gelernt, als die weiteren Module. Ich habe auch die doppelte Zeit, wie angegeben benötigt. Wurde dann aber mit einer Eins und einem ruhigen Gewissen, dass ich die mathematischen Grundlagen wirklich verstanden haben, belohnt. In keinem anderen Fach habe ich mehr mit Sekundärliteratur, Übungsbüchern und YouTube-Videos gearbeitet als für Mathe, weil ich einfach so viel Übungen gebraucht habe um die einzelnen Konzeote zu verstehen.

In den Nicht-Mathe-Modulen versuche ich meist den Stoff so schnell wie möglich oberflächlich zu erarbeiten, um mich so bald wie möglich zur Klausur anmelden zu können. Denn irgendwie motiviert mich der nahende Klausurtermin ungemein.

Meine Vorgehensweise dabei: Stoff eines Kapitels im ÖPNV, Mittagspause oder anderen "Zwischenzeiten" zu lesen. Dabei lese ich auf dem Tablet und markiere mir die Kernkonzepte. Am PC lese ich das Kapitel gründlich durch und schreibe eine Zusammenfassung. Diese ergänze ich ggf. mit den Überprüfungsfragen. Weiter geht es zum Clix-Test, auch diese Fragen ergänzen ggf. das Skript. Wenn ich alle Kapitel durch habe, nutze ich wieder "Zwischenzeiten" um die Zusammenfassung auf dem Tablet zu bereinigen und zu kürzen. Zum Schluss drucke ich mir die Zusammenfassung schön klein aus (4 Seiten auf ein DIN A4 Vor&Rückseite) und kann dann immer darauf zugreifen. Bei Fächern mit vielen Definitionen habe ich mit Papier-Karteikarten bzw. BrainYou gearbeitet.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg bei Mathe! Mein Tipp, schau dir noch ein Nicht-Mathe-Fach an. Mathe ist zwar ein "Türöffner" fürs Studium aber auch bei Informatik nicht das typische Lernfach im Studium.

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Ich gehe je nach Fach/Thema meist sehr unterschiedlich vor. In Mathe arbeite ich mich von Lektion zu Lektion. Dazu nutze ich das Skript, schreibe das wichtigste ganz altmodisch strukturiert mit, löse die in den Lektionen als Beispiel aufgeführten Aufgaben gleich selbstständig. Die aufgezeichneten Tutorien nutze ich als Zusammenfassung zum Vertiefen bzw. wenn es ein Verständnisproblem geben sollte. Auch hier schreibe ich das für mich wichtigste auf. Die Aufgaben am Abschluss jeder Lektion löse ich erst, wenn ich entweder eine weitere Lektion durchgearbeitet habe oder mindestens ein Tag Pause dazwischen liegt. Damit zwinge ich mein Gehirn alles ins Langzeitgedächdnis abzulegen. Die Clix-Tests mache ich komplett ohne Unterlagen unter Prüfungsbedingungen, wenn ich absolut nicht weiterkomme, löse ich das Problem ohne Skript und ausschließlich mit der weiterführenden Literatur, von welcher ich zum Glück ausreichend zur Verfügung habe. Ich bin erst zufrieden, wenn ich tatsächlich zu 100% verstanden habe warum nun genau das Ergebnis das Richtige ist.

Für manche Lektionen denke ich mir eigene Aufgaben aus oder stelle bestehende um. Je komplizierter desto besser. Mathe und Naturwissenschaften liegen mir,  deshalb ist es für mich die beste Methode in diesen Fächern. Es wird Module geben die mir schwerer fallen werden, bei denen muss ich dann natürlich anders vorgehen.

 

Eine allgemeingültige richtige Strategie zum Lernen gibt es nicht. Da spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle. Ich kann zum Beispiel 5 Stunden am Stück hochkonzentriert lernen und bin für Lerngruppen nicht geeignet. Ich habe meine eigene Schlagzahl und arbeite alles hintereinander ab.

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