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Mit Fachhochschulreife fern studieren


d.a.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin selbstständig und studiere an einer Hochschule Wirtschaftsinformatik. Da es ein Präsenzstudium ist möchte ich gerne an einer Fernuniversität weiter studieren.

Ich habe jetzt allerdings nur eine Fachhochschulreife und kein Abitur. Habe auch keine abgeschlossene Ausbildung oder dergleichen. Ich kann ca. die Hälfe des Wirtschaftsinformatikstudiums als bestanden nachweisen.

Kennt jemand eine Fernuni, an der ich mit einer Fachhochschulreife einsteigen kann? Danke schon mal! :)

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Ja stimmt! Ich hatte völlig vergessen, dass es auch FACHhochschulen existieren :)

 

Uni-hagen ist im Preis unschlagbar, aber ist halt eine Uni. -> Komm ich net rein:7_sweat_smile:

 

Sonst habe ich jetzt nach Fachhochschulen gegoogelt:

Diploma Hochschule

Wilhelm Büchner Hochschule

IUBH

AKAD

 

Welche ist den empfehlenswert?

Was ich erwarte:

- nicht so hohe Gebühren, ca. 200 € monatlich

- Großzügig bei der Anrechnung von bereits bestandenen Leistungen

- ich möchte so ca. 3 Prüfungen pro Semester schreiben

- sehr wenig bis gar keine Präsenzverantstaltungen, Komme aus Nordhessen

 

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Fachhochschulen, die ausschließlich Fernstudien anbieten, sind private Hochschulen und müssen ohne staatliche Unterstützung auskommen, ja, sie sollen Gewinn erwirtschaften. Die Fernuni Hagen ist das nicht, sie ist öffentlich-rechtlich. Also hat sie ganz andere Voraussetzungen am Markt.

 

Und Sie müssen mit völlig anderen Preisstrukturen rechnen.

 

 

 

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@d.a. Empfehlungen für eine Institution auszusprechen ist immer schwierig, da jeder für sich andere Kriterien und Schwerpunkte setzt. Zu allen von dir genannten Anbietern gibt es hier im Forum, diverse Blogs und Forenthreads mit z.T. sehr detaillierten Schilderungen zu einzelnen Studiengängen und zu den jeweiligen Organisationsstrukturen. Es kann sich auch u.a. lohnen, die Kursinhalte miteinander zu vergleichen. Hier kann es inhaltlich (große) Unterschiede geben.

 

Die Anrechnung von erbrachten Vorleistungen erfolgt in der Regel individuell und auf den Einzelfall bezogen. Die IUBH bietet z.T. auch pauschalisierte Anerkennungen an. Wie sich das bei den anderen Anbietern verhält, vermag ich momentan nicht zu beurteilen. Beides hat seine Vorzüge, kann aber eben auch im Einzelfall von Nachteil sein. 

 

Die Kursgebühren werden vermutlich die größte Hürde darstellen, wobei es sich lohnen kann, sich mit den angebotenen Finanzierungsmodellen auseinander zu setzen. 

 

Bzgl. Möglicher Präsenzveranstaltungen musst du mal auf den Seiten der Anbieter schauen. Bei den wenigsten handelt es sich um Pflichtveranstaltungen.

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vor 21 Minuten, d.a. schrieb:

Ist bei den privaten Hochschulen die erfolgsquote besser als bei staatlichen?

 

Was bedeutet denn in diesem Zusammenhang "Erfolgsquote"?

 

Das Durchkommen, die Noten, die Akzeptanz im beruflichen Umfeld bei Bewerbungen, die Menge des erworbenen Wissens ...?

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Dann müssen Sie Präsenz-FH mit Fernstudien-FH vergleichen.

 

Wenn die Examensnoten beim Fernstudium um einen relevanten Prozentrang besser sind, dann stellt sich die Frage, ob dort die Studenten schlauer/fleißiger sind oder ob die Methodik und Didaktik der Wissensvermittlung dort relevant besser ist oder ob dort die Anforderungen geringer sind.

 

Ich werde mich hüten, dazu etwas zu schreiben. Und wirklich belastbare und unabhängige Untersuchungen dazu gibt es meines Wissens nicht.

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