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Erfahrungen mit 60 ECTS-Mastern


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Kann denn jemand aus Erfahrung etwas zum Aufwand der TASC Prüfungen sagen? Sonst ist das doch nichts weiter als (Kneipen-)Spekulation ...

 

Es ist aber in der Tat nicht ungewöhnlich, bestimmte Einstiege zu "erleichtern". Ob das nun zwecks Einstieg in einen bestimmten Master sind (wie bei diversen hier genannten Anbietern, wie der IUBH oder der TU Kaiserslautern) oder schon in den Bachelor, indem man ohne Abitur über ein Probestudium einsteigen kann (wie u.a. auch bei der Fernuni Hagen und auch der IUBH), macht für mich jetzt keinen großen Unterschied.

 

Wir haben in Deutschland keine einheitliche Schulbildung in den Ländern, kein Einheitsabitur, warum sollten die Studiengänge denn auf einmal ein Einheitsbrei sein?

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Gegen einen Einstieg sagt ja auch keiner was.  Aber zu einem 120/90 ECTS Master.

 

Hier geht es um einen Master welcher nur 60 ECTS bietet  und die fehlenden 60 Punkte

werden eben durch diese 15 Seiten kompensiert und das kann ja nicht sein.

 

 

Und wenn es jetzt plötzlich wieder nicht wichtig ist, sondern "angeblich" wieder nur die Erfahrung

zählt, frage ich mich, wieso wir überhaupt noch Studiengänge belegen.

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Jetzt, andreas1983 schrieb:

Hier geht es um einen Master welcher nur 60 ECTS bietet  und die fehlenden 60 Punkte

werden eben durch diese 15 Seiten kompensiert und das kann ja nicht sein.

 

Es werden doch ganz klar keine 300 CP erreicht! Wer diesen Anspruch hat, muss das Angebot ja nicht in Anspruch nehmen.

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vor 4 Minuten, andreas1983 schrieb:

Hier geht es um einen Master welcher nur 60 ECTS bietet  und die fehlenden 60 Punkte

werden eben durch diese 15 Seiten kompensiert und das kann ja nicht sein.

 

Wo kommt denn bitte her, dass 60 ECTS durch 15 Seiten kompensiert würden? Bisher habe ich zur TASC nicht wirklich viel belastbare Informationen hinsichtlich Anforderung, Anspruch und Aufwand gesehen ...

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Und wieso liest man dann überall von der 300 ECTS Richtline (Bachelor + Master).

 

So hatte ich es wenigstens gelesen, dass es sozusagen Pflicht ist, dass es keinen mit weniger Punkten geben darf.

 

Und genau deswegen dreht sich doch die Frage, wieso jetzt einer kommt und sein eigenes Süppchen kocht.

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vor 13 Minuten, andreas1983 schrieb:

Und wieso liest man dann überall von der 300 ECTS Richtline (Bachelor + Master).

 

So hatte ich es wenigstens gelesen, dass es sozusagen Pflicht ist, dass es keinen mit weniger Punkten geben darf.

 

Und genau deswegen dreht sich doch die Frage, wieso jetzt einer kommt und sein eigenes Süppchen kocht.

 

Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern lediglich Erfahrungen mitgeteilt bekommen ;)

 

Der Vollständigkeit halber aber dieser Link: http://www.akkreditierungsrat.de/index.php?id=faq Siehe Frage 9.

Bearbeitet von ManuStaufi
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vor 2 Stunden, Luulaa schrieb:

Ist doch aber wie gesagt an super vielen Hochschulen so, dass man zB über Eignungstest, Berufserfahrung usw. in den Master rein kommt. Ist nix Neues.

 

Und genau das darf man durchaus kritisch sehen und hinterfragen. Und ich finde, dass diese Plattform hier eben auch die Möglichkeit bietet zu vergleichen und kritisch zu diskutieren. Klar kann ich Fakten irgendwo abfragen, quasi Daten sammeln. Diskutiert wird hier 👍

 

Ich persönlich halte es auch für suspekt zu sagen, dass man einen Master hat bei dieser Ausgangslage, völlig unabhängig davon, dass die Hochschule es so gewährt. Wichtig ist für mich, wie es wirkt. Master bedeutet für mich tatsächlich Bachelor und Master im vollen Programm. Master ohne Bachelor finde ich ohnehin fragwürdig. 

Bearbeitet von Beetlejuicine
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Nein, es ist keine Pflicht, dass man auf 300 ECTS kommen muss - das ist ein Irrglaube. Es sollte das Ziel sein, bei entsprechender Eignung darf davon abgewichen werden (Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung - "die Qualifikation des Studierenden ist ausschlaggebend"). Es darf nur keinen konsekutiven Studiengang geben, der von vornherein darauf ausgelegt ist, nach 3+1 Jahren mit Master abzuschliessen.

 

Und, dass

vor 18 Minuten, andreas1983 schrieb:

einer kommt

 ... nun, das ist ja in diesem Thema schon widerlegt worden, da es doch durchaus mehrere Anbieter gibt, die diese Möglichkeit bieten.

 

Ist es sinnvoll? Ist es sinnvoll, wenn Kinder ganze Schulklassen überspringen können, wenn diese eine entsprechende Begabung haben? Ist es sinnvoll, wenn Menschen auch ohne Abitur studieren können, wenn man erst nach Jahren im Berufsleben auf den Trichter kommt?  Ich denke, dass dies eher philosophische Fragen sind, genau wie die Frage, ob es auch Möglichkeiten geben soll, einen Master zu machen, bei dem man nicht auf 300 ECTS hin "absitzt"...

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vor 14 Minuten, Beetlejuicine schrieb:

 

 Master bedeutet für mich tatsächlich Bachelor und Master im vollen Programm. Master ohne Bachelor finde ich ohnehin fragwürdig. 

Zum Glück ist unser Bildungssystem sehr vielschichtig und bietet Bildung auf diversen Wegen, die nicht immer dem entsprechen müssen, was manche für nicht fragwürdig halten.

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vor 17 Minuten, Beetlejuicine schrieb:

 

Master bedeutet für mich tatsächlich Bachelor und Master im vollen Programm. Master ohne Bachelor finde ich ohnehin fragwürdig. 

 

In vielen Ländern geht das beim MBA oder bei speziellen Mastern wie in der IT.

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