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MBA-Studium - wo am Besten?


Nautilus

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Die TOP-MBA Schmieden bringen sicherlich einen weiter, was vor allem auch sehr hochwertigen Lehre geschuldet ist UND dem Top Netzwerk, dass die Studenten als auch die Professoren sich aufbauen in der Zeit.

Eigentlich ist der MBA in den meisten kleinen Hochschulen nicht viel anderes, als es inhaltlich bei  "Wirtschaftsingenieur" gelehrt wird. Gleiche Themen..gleiche Inhalte oft an der gleichen Hochschule.

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@KanzlerCoaching

 

In Amerika geht es beim MBA fast nur ums Netztwerk und Ansehen. Umsonst bezahlt keiner so viel für ein weiteres Studium. Darum ist die Wahl der Hochschule so wichtig.

 

 

@SebastianL

 

Auch die ESB hat beim MBA einen guten Ruf. Das ist eine der besseren FHs.

 

http://www.esb-business-school.de/startseite

 

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  • 2 Wochen später...

Mahlzeit.

 

Hier muss man für sich erstmal definieren, was denn das Ziel dieses MBA sein soll. 

 

Will ich Investmentbanker oder Superstar-Consultant werden, dann dürften die Top-Programme sicherlich die Nase vorn haben.

 

Die Wahl schlägt sich dann aber eben auch in höchstem Maße in den Kosten wieder, die enorm zwischen den Programmen schwanken können. 

 

Ich habe die Rechnung für mich gemacht und mich gegen die Eliteprogramme entschieden. Zum einen bin ich beruflich bereits auf einem guten Weg, zum anderen war für mich als Naturwissenschaftler das Hauptziel, die Brücke zwischen dem Fachidioten und dem Management zu schlagen. Da weder meine Fähigkeiten noch meine persönlichen Zielen einer 100%igen Experten(nieschen-)karriere entsprechen, war das für mich der Konsequente Schritt. Die Kosten für ein Eliteprogramm (meist in Vollzeit) von bis zu 100k (+Verdienstausfall von 100-200k) sind so hoch, dass hier der ROI bei ehrlicher Rechnung nicht immer besonders hoch ausfallen dürfte.

 

Somit fiel die Wahl auf eines der inzwischen häufigen Fern-FH-Programme, die preislich zwischen 8k und 20 kEUR liegen. Wichtig war mir, dass das ganze berufsbegleitend statt findet, denn man darf nicht den Verdienstausfall vergessen, wenn man sich ein bis zwei Jahre in ein Vollzeitprogramm begibt.

 

Ich gebe Frau Kanzler auch damit Recht, dass der MBA alleine nicht entscheidend sein wird. Dies war während der Präsenztreffen im Studium tatsächlich ein Diskussionsthema. Es bestand Einigkeit darin, dass die Teilnehmer, die sich berufsbegleitend so ein Studium antun, ohnehin zum oberen Bereich des Leistungsspektrum gehören und tendenziell auch ohne MBA erfolgreich wären. Der MBA kann hier jedoch sicherlich hilfreich sein - auch ohne Elitebonus.

Mein Studium an der IUBH hatte pros und cons, wobei ich grundsätzlich zufrieden war und das dortige MBA Programm (meins war das mit Präsenzseminaren) durchaus empfehlenswert war. Dies gilt insbesondere, wenn man ein sehr hohes Maß an Flexibilität benötigt. Falls dies nicht der Fall ist, dann wäre das MCI in Innsbruck nicht uninteressant, welches ein etwas stärker durchorganisiertes Programm anbietet. Wäre ich heute nochmal vor dieser Entscheidung, dann wäre das MCI bei mir in der engeren Wahl.

Falls grundsätzliche Fragen bestehen, stehe ich gerne zur Verfügung.


Beste Grüße

Stefan

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Am 20/08/2017 um 12:07 , 3800 schrieb:

Guten Tag miteinander,

da bin ich vielleicht genau richtig hier gelandet: auch ich suche ein taugliches MBA-Programm für mich (34 Jahre, Dipl.-Physiker, Unternehmen der Elektroindustrie).

Es ist schon recht unübersichtlich, was da alles zu angeboten wird, daher bin ich auch dankbar für jeden erhellenden Hinweis.

Was mir besonders wichtig ist: Praxisnähe, möglichst viel zu Führung, Führungsverhalten als Inhalt.

Hat jemand etwas, das er mir vor diesem Hintergrund empfehlen kann?

Danke!

 

Hi,

 

ich war in einer ganz ähnlichen Situation. Gleiches Alter, Naturwissenschaftler (Biowissenschaften).

Da gibt es jetzt verschiedene Optionen: Man kann sich was suchen, was auf die Fachrichtung ausgerichtet ist oder etwas generalistisches. Ich habe mich für letzteres entschieden. Die IUBH war aus dieser Sicht nicht schlecht, allerdings dürften die anderen Hochschulen, die hier häufig im Gespräch sind da auch interessant sein. Schau dir mal das MCI in Innsbruck an. (mci.edu)  

Was Du jetzt hauptsächlich aus dem Studium schwerpunktmäßig mitnimmst, liegt bei dir. Wenn Du deinen Fokus auf Führung legst, dann kannst Du das tun. (die anderen relevanten Bereiche gibts natürlich auch) Da das Fernstudium extrem eigenverantwortlich ist, liegt es aber in deiner Hand, die Schwerpunkte zu setzen.

 

Viel Erfolg.

 

Stefan

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Am 19/08/2017 um 12:42 , SebastianL schrieb:

Wenn MBA, dann: St. Gallen Omnium GEMBA.

EDIT: Gut, St. Gallen hat die Zusammenarbeit mit Toronto beendet. Jetzt ist das ganze nicht mehr so interessant wie vorher. Wahrscheinlich würde ich jetzt persönlich das Programm hier auswählen: https://www.triumemba.org/program/

 

Ich bin nicht gegen diese Top-Programme, aber ich stelle in Frage, dass es immer genau das sein muss. Die Aussage "wenn MBA, dann:.." ist in meinen Augen auf jeden Fall falsch.

 

Die Wahl der Schule und des Programmes muss individuell erfolgen. Dazu muss man auch die enormen Kosten abwägen und mit seinen Zielen und der aktuellen Situation abgleichen. Dann kann die Entscheidung für eine weniger elitäre Schule fallen.

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Nich jeder kann aus finanziellen Gründen in Harvard studieren...und so viele Plätze haben die j auch nicht. Davon abgesehen: wenn jeder Hans und Franz dort studieren kann, dann ist der Titel auch nicht mehr das Wert, was es derzeit nach aussen hin verkörpert.

Für die schiere Masse - zu der ich auch gehöre - langen die normalen Studiengänge und MBA der Dorf-FH aus, da sollten wir ehrlich sein. 

Als Alternative gibt es die teureren MBA - so für 20.000 bis 30.000 an deutschen Universitäten.

Hie habe ich wirklich Zweifel, ob dieses Geld gut angelegt ist. Zahle ich nur für den Namen oder gibt es auch wirklichen Mehrwert?  Ich suche auch nach einem MBA...und für Harvard langt es nicht weder finanziell noch geistig bei mir. ;)

Die Überflieger sind halt woanders am Studieren... und das ist auch gut so für die.

 

 

 

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Harvard hat ja nun eines der Top-Programme, eben wie Yale, Stanford und Co. Da zahlt man pro Studienjahr bis zu $100.000, das ist dann aber eher was für amerikanische Eliten oder diejenigen die es einmal werden wollen. Trotzdem sollte man bei der Wahl des Programms sorgfältig nach seinen Zielen auswählen. Man sollte sich gerade im Bereich eines Studiums nicht immer nur Gedanken über Kapitalrenditen (ROI) machen. Es sollte doch vielmehr darum gehen, dass man auch viele Jahre nach dem Abschluss noch die Wahl hat, wo und für wen man arbeitet. Es ist daher wenig sinnvoll, sich bereits zum Studium Gedanken über den sog. ROI zumachen. Das ist m.E. der falsche Ansatz. Dazu müsste man auch eine Kristallkugel bemühen und Entwicklungen Vorhersagen, die man einfach nicht Vorhersagen kann. Es gibt einfach zu viele Variablen.

Ist es denn auch nicht viel wichtiger, sich mit seinen Abschlüssen und seiner Erfahrung in eine Position zu bringen, in der man sich seine Arbeitgeber und Positionen sprichwörtlich selbst aussuchen kann? Gerade beim MBA sollte man deshalb, je nach eigenem Anspruch natürlich sehr sorgfältig wählen und sich wenigstens mit den Top-Programmen beschäftigen um zu verstehen, was diese so teuer und auf dem Arbeitsmarkt so wertvoll macht. Nehmen wir Programme wie das der WU (Carlson School of Management), dort hat man mehrere Präsenzphasen an unterschiedlichsten Universitäten auf der ganzen Welt. Bei Präsenzen in China, Indien, Brasilien und den USA hat der Preis von 49.000 € durchaus seine Berechtigung. 

 

Ich selbst werde meinen MBA nach Kriterien wie Akkreditierungen, Reputation und Internationalität wählen. Sobald ich mit dem B.Eng. durch bin natürlich.

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Hi Matthias,

 

falls Du mich gemeint hast: Natürlich sollte nicht nur der ROI entscheidend sein. Aber man darf ihn auch nicht außer acht lassen. Denn sind wir mal ehrlich: Den MBA macht man nicht einfach so aus Interresse, oder?

 

Wenn Du dann u.U. Mehrere hunderttausend Euro ausgibst, dann sollten die wenigstens mittelfristig auch wieder reinkommen. Das geht dann üblicherweise nur mit bestimmten Tätigkeitsfeldern (mit allen Konsequenzen für die zukünftige Lebensplanung).

 

Wenn man diese Tätigkeitsfelder nicht als Ziel hat, dann wird das aus finanzieller Sicht schonmal ein Verlustgeschäft. Und nein, das ist eine Aussage, die man durchaus auch schon vor dem Studium mit einer gewissen Sicherheit treffen kann.

 

Im Übrigen finde ich es beim MBA einen entscheidenden Punkt, dass man ihn am besten nicht sofort an das Erststudium anschließen sollte. Es ist viel sinnvoller, dies erst nach einer beruflichen Orientierung und mit einer gewissen Erfahrung zu tun. Damit hat sich meistens der Fokus der beruflichen Ziele bereits deutlich geschärft. Je nach dem hat man dann auch ein berufliches Standing, dass einem ein Netzwerk und andere Optionen bietet. Hier werden dann ggfs. auch Arbeitgebergeförderte, sehr gute Executive MBAs interessant (z.B: RWTH/St. Gallen)

 

Und genau die von dir genannten Punkte habe ich für mich ja auch in Betracht gezogen und aus meiner Situation eben diese Entscheidung getroffen.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

 

Stefan

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Hallo Stefan,

 

es war einfach allgemein geschrieben. Für Leser die auch mit dem Gedanken spielen einen MBA zu machen. Du hattest Deine Entscheidung ja bereits für die IUBH gefällt und erfolgreich abgeschlossen.:91_thumbsup: 

Ich habe das Gefühl, dass viele den MBA eben nur aus dem Grund machen wollen, sich schnell in lukrative Positionen zu bringen und bereits schon vor dem Studium ausrechnen, wann sich diese Investition amortisieren wird. Dabei sollte man durchaus auch andere Seiten sowie Vor- und Nachteile dieses Abschlusses in Betracht ziehen. Denn wie Du bereits richtig schreibst, sollte man sich seiner beruflichen Ziele und realistischen Optionen bewusst sein. Wichtig ist gut abzuwägen und dann zu entscheiden. 

 

Das man den MBA nicht an ein Erststudium anschließt ist selbstverständlich und an den meisten Hochschulen auch Vorraussetzung, was richtig so ist. Bei mir ist es eben so, dass ich bereits seit vielen Jahren in den entsprechenden Positionen bin und diese nun mit echten akademischen Abschlüssen untermauern will. Deshalb schließe ich den MBA gleich an. Ich hätte diesen Abschluss an vielen gut akkreditierten Hochschulen durchaus auch ohne Bachelor machen können, wollte ich aber nicht und würde ich auch keinem empfehlen. Hatte ich aber bereits an anderer Stelle geschrieben. 

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