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Masterabschluss in Psychologie eröffnet Zugang zur Psychotherapeutenausbildung


Forensiker

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Finde ich auch bemerkenswert, dass diese Hochschulen fast alle in Berlin ansässig sind und außer der HS Magdeburg/Stendal keine in einem anderen Bundesland. Gibt es in Berlin besondere Gegebenheiten (für Hochschulen) oder lohnt es sich an anderen Orten einfach nicht? 

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Ich weiß jetzt nicht, von welchen Hochschulen Du konkret sprichst (die meisten deutschen Hochschulen sind nicht nicht in Berlin ansässig), aber Berlin hat relativ liberale Regeln für die Anerkennung privater Hochschulen. Davon gibt es deshalb in Berlin relativ viele (und einige haben auch schon wieder zugemacht).

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vor 14 Minuten, stefhk3 schrieb:

die meisten deutschen Hochschulen sind nicht nicht in Berlin ansässig

Nein, wirklich? 

 

Was für eine Neuigkeit! 

 

Aber jetzt mal ernsthaft: In einem Beitrag, in dem es um den Zugang zur Psychotherapeutenausbildung geht und in dem eine Liste mit Hochschulen genannt wird (siehe einen der Beiträge von oben), beziehst du 'diese Hochschulen' auf genau was???

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Aber jetzt mal ernsthaft: Der Linke, den ich gefunden habe, hier im Thread ist https://www.studis-online.de/Hochschulen/Universitaeten/ - die Hochschulen sind nicht ueberwiegend in Berlin ansaessig. Wie gesagt, bei Privathochschulen ist Berlin wegen der Anerkennungspraxis beliebt (jedenfalls u. a., kann natuerlich auch die Attraktivitaet des Standorts und anderes eine Rolle spielen).

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Von 19 privaten Hochschulen mit Uni-Status sind 8 aus Berlin. Davon 3 mit einem Master, der zur Psychotherapie berechtigt. Wovon 3 aus Berlin sind. Also alle. Die FH Stendal aus SA hat keinen Uni-Status, aber erstaunlicherweise berechtigt deren Master zur PP.

 

Was muss eine HS eigentlich tun, damit sie Uni-Status erlangt? Die IPU Berlin hat 6 Studiengänge. Die PHB hat gar nur 4 Studiengänge. Davon 1 Bachelor, 1 konsek. Master und 2 Weiterbildungsmaster.

 

 

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vor 17 Stunden, Forensiker schrieb:

Was muss eine HS eigentlich tun, damit sie Uni-Status erlangt?

 

Ich denke mal, dass da das Thema Forschung eine große Rolle spielt, damit das Promotionsrecht vergeben werden kann. Also eine entsprechende logistische und personelle Ausstattung. Genauer müsste ich mich dazu aber auch mal erkundigen. 

 

Wobei es auch Universitäten geben kann, die (noch) kein Promotionsrecht haben. Bei der Deutschen Universität für Weiterbildung war das damals zum Beispiel so.

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Das hängt wiederum vom Bundesland ab. Es gibt nur wenige Bundesländer (ich glaube, Berlin und BW), in denen es die Unterscheidung überhaupt gibt. Sonst geht der Universitätsstatus (bzw. gleichgestellte Hochschule) automatisch mit dem Promotionsrecht einher. Hier sprach jemand die Fächerzahl an. Die ist erst mal unerheblich, es gibt auch Hochschulen im Universitätsrang mit sehr wenigen Fächern. Das war auch schon immer so, klassisches Beispiel die WHU, die es schon seit zumindest den 80ern gibt. Auch z. B. mehrere Philosophisch-theologische Hochschulen. Wirklich harte Kritierien, was es geben muss für den Universitätsrang gibt es m. W. nicht. Letztlich müsste der Wissenschaftsrat, der ja die institutionelle Akkreditierung der Privathochschulen durchführt, welche haben. Ob die veröffentlicht sind, weiß ich nicht.

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  • 3 Monate später...

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