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FlexLearning - Preise für ECTS hoch?


der_alex

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Naja, beim normalen Studium habe ich auch viel mehr Module, die gleichzeitig lernen kann. Und habe keine extra Prüfungsgebühren...

 

Alles im Allem: Flexlearning interessant vom Konzept her, jedoch sobald ETCS ins Spiel kommen wird es teuer.

Mal sehen, was ich nächstes Jahr so mache...

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vor 11 Stunden, der_alex schrieb:

Finde die Idee des FlexLearning sehr gut. Jedoch finde ich die Preise für die Klausuren zu hoch, denn nur so lassen sich ETCS Punkte erwerben.

Bachelormodule kosten pro Prüfung 150 Euro. Wenn ich 5 ECTS Punkte habe, dann kosten die mich 150€, bei 2 Klausuren à 5 ECTS dann 300€.

Das passt noch einigermaßen.

Bei Mastermodulen sind es jedoch 500€ pro pro Prüfung! Wenn ich 5 ECTS Punkte habe, dann kosten die mich 500€, bei 2 Klausuren à 5 ECTS dann 1000€.

Hier steige ich aus, finde da ist kein vernünftiges Verhältnis mehr da und dann wird das ganze erheblich teurer als bei anderen Hochschulen.

 

Wie seht ihr das?

 

 

vor 17 Minuten, der_alex schrieb:

Alles im Allem: Flexlearning interessant vom Konzept her, jedoch sobald ETCS ins Spiel kommen wird es teuer.

Mal sehen, was ich nächstes Jahr so mache...

 

An der FernUni Hagen sind die Kosten Pro Modul bei um die 150 € - sofern etwas für einen dabei ist. Und da hat ein Modul 10-15 ECTS Punkte. Aber die FU deckt leider nicht alles ab. :sad:

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Der Preis bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage und ist keine Aufwandsentschädigung. Kein privater Anbieter (=Unternehmer) wird sich in seiner Preisgestaltung an einer öffentlichen Uni orientieren, die ja auch primär durch Steuergelder finanziert werden dürfte.

 

Bei den Master-Modulen haben die meisten (alle?) Module einen Umfang von 5 ECTS, bei getrennten Modulen '(Beispiel Management Consulting) kommt man bei Einführung und Vertiefung dann 10 ECTS (Prüfung 180 Minuten) .Bei den Bachelor-Modulen unterteilen sich viele Module in 2/3 ECTS - Einführung+Vertiefung sind also (Beispiel Makroökonomie) 5 ECTS (Prüfung 90 Minuten), sofern das Modul ohnehin kombiniert (Beispiel Projektmanagement) ist. Was ich leider nicht erkennen konnte, ist, ob die Prüfungsgebühr dann für eine komplette Prüfung oder pro Teil erhoben wird - ich vermute Ersteres.

 

Wenn man die Gesamtkosten (bei Belegung eines kompletten Studiengangs) vergleich, ist das FlexLearning-Programm selbstverständlich teurer, als wenn man gleich einen Vertrag für den kompletten Studiengang abschliesst. Wenn man einen Bachelor im 72-Monate-Modell mit FlexLearning II vergleichen würde (immer noch Äpfel mit Birnen, da 6 Jahre vs. 18 Jahre Dauer), käme man bei aktuellen Preisen auf etwa 10% Mehrkosten.

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Was mich erstaunt, ist die Hohe Differenz der Prüfungsgebühren zwischen Bachelor und Master.

 

150 Euro für eine Klausur finde ich angemessen. Mehr als das drei-fache im Master erscheint mir recht viel. Master ist ja meistens (auch im kompletten Studium) teurer als Bachelor, aber hier finde ich die Steigerung enorm.

 

Manche Anbieter verlangen ja für die Abschlussarbeit (Thesis) eine zusätzliche Gebühr, auch im regulären Studium. Da sind es dann meist 500-800 Euro. 

 

Letztlich liegt es aber halt an jedem selbst, ob er einen Preis bezahlen möchte oder nicht und ob er eine vergleichbare Leistung zum Beispiel bei einem anderen Marktteilnehmer günstiger bekommt.

 

Das das Flex-Modell insgesamt teurer ist als die kompletten Studiengänge, finde ich nachvollziehbar, da unter anderem ein größerer Verwaltungsaufwand entsteht und der Gesamtumsatz pro Kunde geringer ist.

 

10 Prozent wie im Beispiel von @Splash beim Bachelor würde ich da für mich als angemessen empfinden.

 

Wie würde diese Rechnung denn für den Master ausgehen?

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vor 23 Minuten, Markus Jung schrieb:

10 Prozent wie im Beispiel von @Splash beim Bachelor würde ich da für mich als angemessen empfinden.

Wie würde diese Rechnung denn für den Master ausgehen?

 

Das kann man ja ganz simpel auf der Seite der IUBH nachlesen. Wenn man den Master in General Management annimmt, kostet der im 48-Monate-Modell 13.031 €, im FlexLearning Modell 2 13.895 €, das sind nicht mal 7% mehr. Ich habe dabei die Gesamtaufstellung der jeweiligen Fussnote entnommen.

 

Wenn ich aber einen kompletten Abschluss machen möchte, sehe ich für mich keinen Sinn darin, mich für das FlexLearning Modell anzumelden. Den Sinn dieses Modells sehe ich dann gegeben, wenn ich erst mal in bestimmte Themen "rein schnuppern" möchte, bevor ich einen Studiengang angehe oder weil mich Teilthemen interessieren und mir der Abschluss an sich egal ist.

 

Warum es beim Master 500€ sind und beim Bachelor bereinigt 300€ (bitte gleichen Prüfungsaufwand vergleichen, nicht 5 mit 10 ECTS) kann ich nicht sagen. Ich denke die preispolitische Gestaltung obliegt hier dem Anbieter, geht aber hochgerechnet auf die Gesamtstudienkosten (s.o.) auf. So gesehen ist es ein Schnapper für diejenigen, die nur in ein Thema rein schnuppern möchten, aber weder die Prüfung, noch die ECTS benötigen - gemessen an dem, was die regulären Studierenden zahlen.

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Der deutlichste Unterschied ist im FlexLearning (wenn man den kompletten Master angeht) der Zeitraum ... der anstatt 48 Monate dann mindestens 108 Monate (=9 Jahre beträgt), da man ja nur 2 Kurse = 1 Modul im Jahr belegen kann. Dafür sind dann die "Fixkosten" mit 49 € im Monat + 500 € Prüfung ziemlich gering. Die Frage ist dann immer ob man 9 Jahr ein Master studieren möchte, der mit 24 Monaten angesetzt ist bzw. das später gut begründen kann :)

 

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Das sehe ich eben auch so, @Jeany89 , bzw. mir fehlt die Phantasie, warum man einen kompletten Abschluss über das FlexLearning Programm ziehen wollen sollte. Wenn man aber mal "rein schnuppern" möchte, ob es überhaupt was für einen ist, ist der Mehrpreis ja überschaubar. Oder man nutzt das Programm, um einzelne Module separat zu belegen.

 

Über den Gartenzaun geschaut kann man sich bei anderen Anbietern auch in einem Akademiestudium (als Gasthörer, etc.) für einzelne Module einschreiben und prüfen lassen. Auch da ist es so, dass ich nicht die nötige Phantasie habe, um mir selbst zu erklären, warum Studierende im 42.Fachsemester sind - ausser, wenn man das Studium als eine Art Gehirnjogging (zur persönlichen Erweiterung des Horizonts) betreibt ... ;)

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Ich kann mir schon bestimmte Konstellationen vorstellen, wo das Flexlearning die einzige Möglichkeit ist um einen Master an der IUBH zu machen. Der Master an sich kostet ja doch schon sehr viel Geld, der günstigste ist ja ab 259€ zu haben. Wenn man das Geld nicht über hat, ist vielleicht das Flex-Modell finanzierbar.

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