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Annerkennung von Vorleistungen


UschiB

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Hat jemand Erfahrung mit der Verkürzung bei der ibuh? Mein Sohn hat sich für bwl angemeldet mit der Anerkennung von 71 ECTS vom Wirtschaftsfachwirt. Dadurch bekommt er in vielen Fächern den Teil 1 anerkannt und muss nur die Vertiefung schreiben. Jetzt hat er bedenken, ob das richtig war, weil er ja oft nur den schwereren Teil schreibt u vielleicht schlechtere Noten hat. Hat jemand  das auch so gemacht u kann sagen wie die ersten Prüfungen liefen? Und z.b. BWL bekommt er komplett anerkannt. Was steht dann bei der Note? 

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Hallo,

ich bin selbst nicht bei der IUBH, beschäftige mich aber seit längerem mit den Infos der Hochschule.

 

Es ist schon so, dass dann für die Klausur auch das Wissen des 1.Teils vorausgesetzt wird und teilweise dran kommt. Am besten sollte Ihr Sohn dann auch den Stoff vom 1.Teil nochmals wiederholen und durcharbeiten.

 

Ich denke, dass bei BWL dann nur "anerkannt" steht, ohne irgendeine Note oder Punkte.

 

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vor 14 Stunden, SmarthY schrieb:

Es ist schon so, dass dann für die Klausur auch das Wissen des 1.Teils vorausgesetzt wird und teilweise dran kommt.

 

Diese Info ist eine Fehlinformation. Teil 1 und Teil 2 sind 2 in sich geschlossene Teile, wobei Teil 2 in keinster Weise Stoff aus Teil 1 benötigt. Ich selbst habe mittlerweile einige "Teil 2" Klausuren geschrieben und kann bestätigen, dass lediglich der Inhalt des 2. Skriptes notwendig ist.

 

Falls man sich unsicher ist, kann man sich jedoch Teil 1 auch durchlesen.

 

Teil 2 bedeutet auch nur Vertiefung, nicht schwerer Teil. Über den Schwierigkeitsgrad sagt es nicht besonders viel aus.

 

Wenn etwas anerkannt wird, sei es nur Teil 1 oder komplett, dann steht "passed" im Transcript.

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Aber wie ist das mit der Note z.B. im Modul Buchführung. Gibt es da 1 Note in Teil1  und eine extra in Teil 2, oder ergibt beides nur 1 Gesamte Note?  D.H. Dann würde eben nur die Note von Teil 2 dastehen. Oder steht bei Teil 1 passend und bei Teil 2 die Note? So würden ja viele -passend- stehen. Dies würde bei Bewerbungen evtl nicht verstanden werden Oder? 

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Um jetzt mal Fehlinformationen vorzubeugen: "Teil 1" ist jeweils die Einführung in ein Thema und "Teil 2" die Vertiefung der Materie. Es mag durchaus Fächer geben, in denen der "Teil 2" in sich abgeschlossene Themen beinhaltet, in den meisten Fächern ist es jedoch so, dass sich dieser Stoff auf die Inhalte der Einführung bezieht, die voraus gesetzt werden. Prüfungsrelevant ist zwar der jeweilige Stoff des Skripts, aber wenn die Basics nicht sitzen, kann es mit der Note schon begab gehen oder man in der Prüfung ein Problem mit der Zeit haben.

 

Es mag zwar ein finanzieller Vorteil sein, wenn man sich viele Fächer anerkennen lässt, man sollte sich seiner Sache da aber auch entsprechend sicher sein oder eben den Stoff dann nacharbeiten, der nicht sitzt. Um hier auch ein konkretes Beispiel anzuführen, kann man so Fächer wie Finanzierung (oder Investition) nehmen - wenn der Umgang mit den Kennzahlen aus der Einführung nicht sitzt, eiert man in der Vertiefung viel zu sehr rum. Wenn man sich die Zeit aber nimmt, genau die Punkte nachzuarbeiten, ist das kein Problem - man muss es nur eben machen.

 

Fächer, die komplett anerkannt werden, sind dann unkritisch zu sehen. Es gibt zwar Querbezüge zwischen bestimmten Fächern, die sind allerdings geringer, als von Einführung zur Vertiefung. Hier wäre als Beispiel genannt, dass Mikroökonomie einem leichter fällt, wenn man die Voraussetzungen aus Wirtschaftsmathe hat, Makroökonomie, wenn man das Wissen aus Mikroökonomie hat, usw.

 

Noten werden nur für die Fächer in Höhe der ECTS vergeben, zu denen eine Prüfungsleistung abgelegt wird, also wenn man nur eine Vertiefung mit 2 ECTS schreibt, als Note eine 1,7 erzielt geht diese mit der entsprechenden Gewichtung in den Notenschnitt ein.

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Marketing 2: In sich geschlossen

BWL 2: In sich geschlossen

Recht 2: In sich geschlossen

Methoden der Sozialen Arbeit 2: In sich geschlossen

Medizin für Nichtmediziner 2: In sich geschlossen

 

Es mag ja sein, dass es Module gibt, in denen Teil 1 notwendig ist, aber bisher konnte ich das nicht feststellen. Jede Klausur war komplett ohne Teil 1 sehr gut machbar.

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Die Frage war nach BWL als Studiengang, nicht Soziale Arbeit. Module wie BuB, KLR, Finanzierung, Investition, Controlling usw setzen in der Vertiefung den Inhalt der Einführung voraus. Auch bei den VWL-Fächern wie Mikro- und Makroökonomie wird in der Einführung das Grundlagenwissen geschaffen, was später vertieft wird.

 

Sicher er gibt es auch Fächer, wie BWL, wo die „Vertiefung“ eher eine Verbreiterung ist. Daraus auf alle anderen Fächern zu schließen, halte ich aber für gefährliches Halbwissen, gerade wenn man die Fächer nicht belegt hat...

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Nein, das Thema heißt Anerkennung von Vorleistungen. Dann sollte das bitte durch BWL ergänzt werden.

Es ist ebenfalls "gefährliches Halbwissen", um deinen Jargon zu nutzen, wenn man von seiner BWL Erfahrung auf alle anderen Module schließt. Eben weil es nicht für jedes Modul anwendbar ist. Gerade wenn man die Fächer nicht belegt hat.

 

Und da jeder das Teil 1 Skript bekommen und somit trotzdem lernen kann, macht die Anerkennung immer Sinn. Denn warum für ein Skript zahlen und die Prüfung schreiben wenn man es auch so zum Lernen bekommt?

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