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Darf ich mich "Geprüfte/r Betriebswirt/in (SGD)" nennen?


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Hallo, 

ich würde bald gerne mit dem Lehrgang geprüfte/r Betriebswirt/in (SGD) anfangen.

Für mich kommt eigentlich nur dieser Lehrgang in Frage, da ich diesen zeitlich am besten unterbekomme.

Darf man sich nach der erfolgreichen Absolvierung dann geprüfte/r Betriebswirt/in (SGD) nennen?

Soweit ich das richtig verstanden habe muss man bei diesem Lehrgang keine Schulungen besuchen oder eine Prüfung außerhalb ablegen, sondern absolviert den Kurs komplett von Zuhause aus? 

 

Über Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :) 

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vor einer Stunde, Hannahschrx schrieb:

Darf man sich nach der erfolgreichen Absolvierung dann geprüfte/r Betriebswirt/in (SGD) nennen?

 

Ja, die Bezeichnung Betriebswirt ist anders als Diplom-Betriebswirt oder auch staatlich geprüfter Betriebswirt nicht geschützt.

 

Um beurteilen zu können, wie sinnvoll ein solcher Kurs für dich ist, wäre es hilfreich mehr zu deiner Situation zu erfahren - also was du bisher gemacht hast und welche Ziele du mit der Weiterbildung verfolgst.

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Am 2.10.2017 um 14:27 , Markus Jung schrieb:

was du bisher gemacht hast und welche Ziele du mit der Weiterbildung verfolgst.

 

Also ich habe meine Fachhochschulreife in Richtung Handel und E-Commerce gemacht und dann im letzten Winter meine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau abgeschlossen.

Jetzt arbeite ich Vollzeit als Sachbearbeiterin in meinem Ausbildungsbetrieb.

Mein Ziel ist, dass ich durch den Betriebswirt gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe und mich auch auf "höhere" Stellen bewerben kann.

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vor 6 Stunden, SirAdrianFish schrieb:

Wenn du dich mit dem Gedanken trägst, den Betriebswirt zu machen, solltest du dir wenigstens einen Ausbildungsgang heraussuchen, der zum "staatlich geprüften Betriebswirt" führt. Das könnte auf lange Sicht auch seine Chancen im Rahmen von Bewerbungsverfahren deutlich verbessern. 

Danke für die Antwort.

Ich weis, dass der staatlich geprüfte Betriebswirt besser angesehen ist als der geprüfte Betriebswirt. 

Bei dem staatlich geprüften Betriebswirt müsste ich allerdings an Schulungen und Prüfungen teilnehmen die sehr weit weg statt finden. Das ist für mich aus berufstechnischen Gründen kaum machbar. Daher dachte ich, bevor ich nichts mache mache ich lieber den geprüften Betriebswirt, da ich denke, dass keine Weiterbildung um sonst ist. 

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Es stimmt, dass jede Weiterbildung einen zumindest in soweit voran bringt, als dass neues Wissen vermittelt wird.

 

Die Frage ist bei dir aber ja auch, was es dir für deine Karriere bringt.

 

Schau doch mal, was so in Stellenausschreibungen erwartet wird, die du für dich interessant findest und die du unter "höheren Stellen" verstehst. 

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  • 1 Jahr später...

Ich habe mir das ganze mal so für mich überlegt. Mein Lebenslauf hat viel Leiharbeit als Inhalt. Ich bin gelernter Speditionskaufmann, aber hab nie wirklich was in dem Beruf gefunden. Trotz einer Abschlussnote von 2,1. Nun möchte ich aber nicht bis zur Rente irgendwelche Helfertätigkeiten machen. Deswegen habe ich mich mit meinen 48 Jahren nun auch dazu entschlossen erst einmal den geprüften Betriebswirt SGD zu machen um den Einstieg wieder zu erlangem. Danach kann ich immernoch die staatliche Prüfung machen. Es ist für einen Leiharbeiter ohne Förderung auch eine Frage der Finanzen

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Matthias, das passt schon.

Eine bessere alternative zum Betriebswirt (SGD) wäre Betriebswirt (IHK), da hast du eine staatliche Prüfung durch die IHK. Müsste bei der SGD auch möglich sein. Das erkennen die Arbeitgeber auch voll an. Und du kannst darauf weiter aufbauen.

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Ich war hauptsächlich als Helfer, Kran oder Staplerfahrer eingesetzt. Aus genau dem Grund fehlt mir die für die Prüfungszulassung nötige Berufserfahrung von 12 Monaten. 

 

Die Bereiche wo ich rein möchte sind entweder die Finanzbuchhaltung oder in der Personalwirtschaft. 

 

Für den Betriebswirt IHK habe ich mich bewusst nicht entschieden. Das hat 2 Gründe

1. Die Regelstudienzeit ist Kürzer

2. Die monatliche finanzielle Belastung höher.

 

Deswegen ist ja der Plan, erst den geprüften Betriebswirt (SGD) zu machen und im Anschluß aus den neuen Ersparnissen dann den staatlich geprüften. 

 

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