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Ratlos... - Soll ich angewandte Psychologie studieren?


Amira

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@KanzlerCoaching Das ist ein wirklich guter Punkt. Zumindest muss ein Plan entstehen, wie man evtl. gedenkt an diesen "Schwachpunkten" schon während des Studiums durch berufliche Praxis zu arbeiten. Je nach dem wie Stark der Wunsch nach Veränderung ist, muss das kein Show-Stopper sein.

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vor 5 Minuten, Muddlehead schrieb:

 Das ist ein wirklich guter Punkt. Zumindest muss ein Plan entstehen, wie man evtl. gedenkt an diesen "Schwachpunkten" schon während des Studiums durch berufliche Praxis zu arbeiten. Je nach dem wie Stark der Wunsch nach Veränderung ist, muss das kein Show-Stopper sein.

 

Nein, muss es nicht. Aber man sollte sich schon bewusst sein, welche Themen man zu bearbeiten hat.

 

Das gilt übrigens nicht nur für pädagogisch-psychologische Berufsfelder. Ich erschrecke hier oft, wenn ich lese, wie viele Hoffnungen so mancher mit einem Fernstudium verbindet und wie wenig er sich im Vorfeld informiert über das, was dann die Anwendung dieser Kenntnisse angeht. Da scheint mir viel Naivität im Spiel zu sein.

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Hm...Naivität klingt hart, ich finde Unbesonnheit trifft es eher. Sofern die Person es sich zeitlich/finanziell leisten kann natürlich. Manchmal bedarf es eben einen Tritt um aus der Komfortzone auszubrechen oder schlicht die Erweiterung des eigenen Horizonts. Ohne Letzteres kann man seine Situation schwer beurteilen. 

 

Ich habe schon Menschen erlebt, die sich um 180 Grad gedreht haben, auch wenn es Mühe und Zeit gekostet hat. Es wurde schlicht einige Änderungen im Umfeld durchgeführt.

 

Aber ich denke Sie zielen da stärker auf den roten beruflichen Faden und die daraus resultierenden Möglichkeiten ab und ich sehr stark auf die persönlichen Fähigkeiten?

 

Ich bin halt ein Fan des "kalten Wassers" (...mit kleinen Schwimmflügeln), damit meine ich aber nicht Situation bei den der Bäcker nach 15 Jahren zum Psychologen wird. :-)

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Wieviel

Das ist unterschiedlich, aber  Seminare haben eine Obergrenze.  Bei mir waren damals 14 da. Wie Kommunikation nehmen an dem Seminar Menschen aus allen Studiengängen teil.

 

Vorgaben?

Nein, du solltest es aber schon in den ersten Monaten machen da es da um Basics geht wie OC, Wissenschaftliches Arbeiten etc.

 

Vorbereitung? 

Es schadet nicht die erste FA zu WIAR bearbeitet und die Hefte gelesen zu haben würde aber auch nichts machen, wenn du es beispielsweise direkt in der ersten Woche machst.

 

 

Ansonsten würde ich abklären, ob du noch einemal 4 Wochen Probephase erhältst, weiß ich gerade nicht. Und in der Zeit, so im ersten Paket drin, neben dem anderen Kram auch ein Studiengangsspezifisches Heft anlesen und eine EA probieren. Für die generelle  Belastung wird dir das helfen, ob der Studiengang am Ende  das ist,  was du wünscht da reichen die 4 Wochen nicht aus. Dazu habe ich auch mal einen Beitrag hier geschrieben. 

 

Ansonsten kann ich dir als Mentorin nur empfehlen von Anfang an zu versuchen Kontakte  zu knüpfen , dich auszutauschen und herauszufinden wo sich die Psychos zum Austausch tummeln (oft ist das bei uns neben dem Oc weil es im Chataustausch leichter ist) da kann vielleicht @flowergarden dir aushelfen, sonst habe ich aber auch eine Liste mit dem Psycho Whats App Ansprechpartner. (Psycho hab übrigens nicht ich  als Begriff gewählt 😂). Und  sollte es in Word zu Katastrophen kommen darfst du mich gerne anschreiben. Bei uns in unserer Prävi Cloud haben wir einige Grundvorlagen für Word Open Office und ich glaube @flowergarden macht es sogar alles mit google docs.

 

 

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Also die Baustelle "Selbstzweifel" ist schon lange mein kontinuierlicher Begleiter. 

Daher weiß ich aber auch dass diese eigentlich relativ unbegründet sind. 

Zum Thema naiv möchte ich sagen dass ich auf keinen Fall so blauäugig bin und denke: "das ist jetzt nix für mich und ich mache was anderes wo ich erfolgreicher bin und viel Geld verdiene.

Ich habe der ganzen Sache schon viel Aufmerksamkeit geschenkt und mich damit beschäftigt. 

Vielleicht ist auch ein falscher Eindruck von meinen späteren Vorstellungen entstanden. Ich sehe mich nicht komplett neu anfangen sondern einfach mit anderen Aufgabenfeldern in einem anderen Bereich bei uns im Unternehmen. 

Mit meiner Vorgesetzten ist das schon besprochen dass ich den Studiengang interessant finde und sie findet das gut. Ich könnte sie unterstützen und ggf werden neue Arbeitsbereiche für mich geschaffen. Auf jeden Fall steht dann Veränderung an.

Wie das jetzt ganz konkret aussieht wird man später sehen. Die Situation war zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz so aktuell. 

Auf jeden Fall hab ich aber einen sicheren Job und riskiere da nix, falls das hier auch eine Überlegung dein sollte.

@Muddlehead: "kaltes Wasser" ist leider furchtbar unangenehm, hat sich aber für mich auch schon oft gelohnt. Manche muss man zu ihrem Glück erst zwingen.

 

@KanzlerCoaching: Ihre Kommentare sind keinesfalls negativ bei mir angekommen. Im Endeffekt liegt die Entscheidung ja allein bei mir. 

Was hätte ich davon wenn Jeder hier das schreibt was ich gerne lesen würde oder Jeder meine Meinung vertritt?

Ich möchte vor allem hier vom Wissen von Anderen profitieren und mich austauschen.

Ansonsten wäre ich hier glaub ich falsch.

 

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vor 19 Minuten, Muddlehead schrieb:

Hm...Naivität klingt hart, ich finde Unbesonnheit trifft es eher. Sofern die Person es sich zeitlich/finanziell leisten kann natürlich. Manchmal bedarf es eben einen Tritt um aus der Komfortzone auszubrechen oder schlicht die Erweiterung des eigenen Horizonts. Ohne Letzteres kann man seine Situation schwer beurteilen. 

 

Ich habe schon Menschen erlebt, die sich um 180 Grad gedreht haben, auch wenn es Mühe und Zeit gekostet hat. Es wurde schlicht einige Änderungen im Umfeld durchgeführt.

 

Aber ich denke Sie zielen da stärker auf den roten beruflichen Faden und die daraus resultierenden Möglichkeiten ab und ich sehr stark auf die persönlichen Fähigkeiten?

 

Einen beruflichen roten Faden würde ich bei Amira schon sehen, gerade dann, wenn sie im Umfeld Pflege bleiben würde. Und da gibt es bestimmt auch Möglichkeiten. Wie groß die in Zukunft sein werden, das hängt auch davon ab, wie viele Mittel in dieses Arbeitsumfeld fließen werden und wofür Träger sie dann ausgeben. Denn mit Privatzahlern ein entsprechendes Einkommen zu erzielen, das ist in beratenden Berufen schwierig und braucht neben den originären Fähigkeiten, die Beratung auch kompetent durchzuführen, viel Vertriebs- und Marketingaktion, um das eigene Angebot auf dem Markt zu präsentieren.

 

Nein, mit geht es um die persönlichen Fähigkeiten und um das "Standing", das man ausstrahlt, wenn man vor eine Gruppe tritt.

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Danke für die ergänzenden Infos, die dein Bestreben natürlich runder erscheinen lassen, gerade wenn sich dadurch bei sicherem Arbeitsplatz weitere Möglichkeiten  ergeben.

 

Und @KanzlerCoaching Ich finde ihre  Anmerkungen hier wirklich wertvoll.  Sie Unterstreichen die hohe Komplexität die mit beruflichen Neu-und Umorientierungen verbunden sind. Oft lebt man in einer unrealistischen Seifenblase, was die Chancen, Möglichkeiten aber auch Einschränkungen egal welcher Maßnahme angehen, wenn man die bloße Idee nicht in den Kontext von Anforderungen des Targetberufs setzt.

 

 

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Ich persönlich halte den Berufseinstieg in der Pflege im Bereich Coaching, Teamentwicklung usw. für schwierig. Meine persönliche (!) Erfahrung aus vielen vielen Jahren ist einfach, dass nur Geld ausgegeben wird, wenn der Gesetzgeber zur Prüfung kommt. Versteh mich nicht falsch, der Bedarf ist da und wünschenswert und es gibt auch gute Betriebe, die in so etwas investieren. Dennoch glaube ich, dass man von so etwas nur leben kann, wenn das Portfolio noch einige andere Dinge enthält. 

 

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