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Steuerlicher Vorteil


SakulRelda

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Naja also wenn man über das Jahr einen Teil der Strecken mit dem eigenen oder zur Nutzung überlassenen PKW fährt und einen anderen Teil des Jahres die Strecken mit dem ÖPNV dann muss ich mich entscheiden ob ich die tatsächlichen Kosten des ÖPNV oder eben nach der KM pauschale geltend mache. Ich habe meine Steuererklärung nur Anfangs mit entsprechender Software, die da auch drauf hinweist selber gemacht,  dann weil mein Finanzamt mich durch die Dozentenzätigkeit (unter 800 Euro im Jahr) in die Teilselbstständigkeit eingruppiert hat von einem Bekannten der Steuerberater ist. Ich reiche immer alles voll ein rechne aber z.B. nicht 1x Uni so 1x und so ab sondern, wenn ich mich einmal für Uni tatsächlixhe Kosten entschieden habe gilt das für alle Fahrten in dem Jahr. 

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Naja, wir reden aneinander vorbei. Mein letzter Kommentar: Bei der Pendlerpauschale gibt es ein paar verzwickte Fälle und wechselnde Arbeitsorte machen die Sache nochmal komplizierter. Das ist aber die Ausnahme, und war auch nicht die hier ursprünglich gestellte Frage. Da ging es doch darum, wenn man ein Fernstudium steuerlich geltend macht (das hat mit der Pendlerpauschale nichts zu tun) und im Rahmen dieses Studiums vom Heimatort zu einer Studienveranstaltung gefahren ist und hat dafür eine Fahrkarte für 40 Euro gekauft, es waren aber 200 Kilometer Fahrstrecke (was bei 30 Cent 60 Euro macht), setzt man dann 40 Euro oder 60 ab (oder 30, wenn man die Möglichkeit mit 30 Cent einfache Strecke noch einschließt)? Und da bleibt festzuhalten, dass einzig die 40 Euro korrekt sind. Wenn man nicht mit dem Auto gefahren ist, kann man keine Autokosten geltend machen. Hat man mehrere Fahrten, die man teileise so und teilweise anders zurückgelegt hat, muss man die Fahrten unterschiedlich ansetzen, je nach dem, wie man tatsächlich gefahren ist. Hier kann man auch nicht, weil man einmal Auto gefahren ist, alles als Autofahrten absetzen. Das ist meines Erachtens die Lage. Für anderes würde ich doch gerne konkrete Belege sehen, keine vagen Andeutungen, die verschiedene Dinge mischen, die nichts miteinander zu tun haben.

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Eigentlich reden wir nicht aneinander Vorbei. Ich rede von den Fahrten zur Uni. Dort muss ich nich entscheiden ob ich entweder immer die tatsächlichen Kosten oder die Strecke per Auto abrechne. Dazu muss ich im Zweifel nachweisen können dass ich für den Zeitraum Zugang zu einem Fahrzeug habe von wem auch immer ob Mietwagen Firmenwagen usw. das mir für den Zeitraum  überlassen und zugänglich war. 

 

Und ich kann nicht die eine Unifahrt so und die andere so angeben. Sondern muss mich dann festlegen. :) Verbindlich wird das aber wohl alles nur ein Steuerberater sagen können. Für mich persönlicj wäre ei  Vorgehen in der Grauzone nicht gangbar da es gegen meine perönlichen Werte verstößt entsprechend habe ich mich auch an das gehalten was mir der Fachmann gesagt bzw. für mich gemacht hat.

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vor 35 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Ich rede von den Fahrten zur Uni. Dort muss ich nich entscheiden ob ich entweder immer die tatsächlichen Kosten oder die Strecke per Auto abrechne.

 

Wenn ich die Hinfahrt mit dem Auto und die Rückfahrt mit der Bahn bewältige, dann muss ich das korrekter Weise auch so angeben.

 

vor 39 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Und ich kann nicht die eine Unifahrt so und die andere so angeben. Sondern muss mich dann festlegen.

 

Reden wir hier eigentlich von einer Erstausbildung/Erststudium oder einer zweiten Ausbildung/einem zweiten Studium, was vermutlich auf die meisten Fernstudenten zutrifft? Hier gibt es steuerrechtlich einen erheblichen Unterschied bei der Ansetzung der Kosten.  

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  • 3 Wochen später...

3000 Euro? Wer verdient das heute noch? In meiner Gegend (Altes Bundesland) muss man dafür schon mindestens Akademiker mit mehrjähriger Berufserfahrung sein. Aber so ist das nunmal mit der Statistik: Solange die Managergehälter steigen und steigen und die Reichen immer reicher werden, geht es uns allen (statistisch) immer besser und unsere Einkommen steigen (statistisch) mit.

 

Ich bin auch kein Steuerexperte, aber ich denke, das jeder Durchschnitts- und Geringverdiener beurteilen kann, dass steuerliche Vorteile Durchschnitts- und Geringverdienern wenig bis gar nichts bringen. Bei der Umverteilung von oben nach unten ist der Wurm drin.

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