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Ingenieur werden


Max_BWL-Student

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich würde gerne die Herausforderung eines Ingenieur-Studiums annehmen, um später in der Richtung Konstruktion/Entwicklung zu arbeiten.

Technisches Interesse und mathematisches Verständnis hatte ich schon immer, aber leider keine relevante Praxis im technischen Bereich.

Habe mir daher überlegt, dass sich Praxis-Erfahrung im Fernstudium ev. leichter sammeln lässt als im Präsenzstudium.


Nun zu meiner eigentlichen Frage: hat jemand von euch Erfahrungen als Fachfremder mit Ingenieurstudiengängen z.B. der WBH oder AKAD?
Wie ist der Einstieg gelaufen? Habt Ihr erst nach Abschluss eines Masters eine Anstellung als Ingenieur gefunden oder bereits vorher?

Vielen Dank im voraus,

Max

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Naja, wie der Name andeutet, bisher BWL Studium und Erfahrung im kaufmännischen Bereich.
Alter ist mit 25 ok, aber nicht berauschend...

Das ist so mein generelles Gefühl, wäre zwar machbar aber man ist eher zweite Wahl verglichen mit einem Uni-Absolventen oder ehemaligen Techniker.

Gibt natürlich noch die Möglichkeit WIng oder WInfo, da ist die Schnittmenge größer, man ist aber gefühlt nur "halber" Ingenieur oder Informatiker.

 

Aber vielleicht sehe ich das zu eng? Zumindest die Informatik-Branche scheint sehr tolerant zu sein, was man so zum Thema Quereinstieg liest.

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Ich schätze es im Grunde ähnlich ein wie du.

 

Wenn du ein abgeschlossenes BWL-Studium hast, würde ich eher den Ingenieur als den Wing wählen - von deinem kaufmännischen Wissen und deiner Erfahrung kannst du ja dennoch profitieren bzw. ich würde auch empfehlen nach Stellen zu schauen, wo du dann beides nutzen kannst.

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Bei mir ist es ähnlich. Habe zwar kein Studium aber dafür eine kfm. Ausbildung hinter mir. Dazu noch einige Jahre Berufserfahrung und möchte mich umorientieren. Bin im Vertrieb tätig und möchte mehr in die Technik. Habe die Fachhochschulreife 2008 abgeschlossen (schon eine Weile her). Davor habe ich den Realabschluss nachgeholt. Wegen dem Alter mache ich mir keine Sorgen. Es ist schließlich nie zu spät.

 

Durch meine  kfm. Laufbahn neige ich zum Wing.

 

- Energietechnik an der WBH (bin in dieser Branche beschäftigt und passt wie die Faust aufs Auge)

 

- Produktentwicklung an der Akad (da möchte ich eigentlich hin. Entwicklung/ Gestaltung mithilfe CAD usw.)

 

- Industrie 4.0 an der IUBH (ist wohl die Zukunft und begehrt am Arbeitsmarkt)

 

Wer die Wahl hat, der hat meist auch die Qual.....

 

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Hallo Max,

 

da du in die Richtung Entwicklung und Konstruktion möchtest, rate ich dir zum reinen Maschinenbaustudium. Beim WING würdest du zwar sehr schnell, auf Grund deiner Anrechung der wirtschaftlichen Fächer, zum Ingenieur werden, aber das Berufsfeld ist ja dann ein ganz anderes. Dann würdest du dich z.B. um QM-Systeme kümmern, Projekte koordinieren, Logistik leiten, also alles wofür man die Wirtschaftlichkeit und maschinellen Möglichkeiten im Auge haben muss. Jedoch würde dann dein BWL Studium hinten über fallen, oder wenn du es einsetzten möchtest, bist du wieder da, wo der WING sein Tätgkeitsfeld hat. Es dreht sich in sich. Hast du mal über Mechatronik nachgedacht? Da hast du die Seite der Konstuktions- und Fertigungstechnik, aber auch Robotik und Programmierung dabei. Zusammen mit deinem BWL Abschluss könntest du dich mit dieser Kombination von anderen Bewerbern absetzen.

Und meiner Erfahrung nach reicht ein Bachelor erstmal für einen guten Job aus. Der Master bringt in der Industrie nicht mehr so wahnsinnig viel Zugewinn, außer du willst in die Forschung und Lehre gehen, dann brauchst du den für die dann noch erforderliche Promotion. Ist aber nur meine Erfahrung.

 

Was Timo sagt, mit den verschiedenen Schwerpunkten der Fernunis: Im Grunde bieten alle das Gleiche an, nur unter schönen Namen, um sich von anderen abzuheben. Die Studengänge sind akkreditiert und alle müssen das Gleiche lernen. Wo ich gerade studiere (Diploma Hochschule) heißt z.B. Industrie 4.0 dann Wirtschaftsinformatik. Der Inhalt ist aber der selbe! (schreibe gerade eine wissenschaftliche Arbeit in dem Thema) Also nicht blenden lassen ;-) Vor den Studium habe ich mich intensiv mit dem Angebot der verschiedenen Anbieter auseinandergesetzt, um die beste Hochschule für mich zu finden. Mein Fazit: Sucht euch die Hochschule aus, die das passendste Lern-Konzept zu euren Lebensumständen bietet.

 

Schöne Grüße,

Hep

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