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Haben die Fernstudiengänge BWL und Finanzmanagment das gleiche Matheniveau, bei der IUBH


Stefan24

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Ich weiß im Moment nicht, ob ich die Überlegung faszinierend, kopfschüttelnd oder naiv betrachten soll.

 

Mein erster Gedanke war, ob du dich mal damit auseinander gesetzt hast,  was genau das Berufsprofil eines Finanzmanagers umfasst. Auch geht es um Mathe oder generell kalkulatorisch-analytische Aspekte? Als Hintergrund :

 

So ist ein Finanzmanager für die Analyse, Planung und Steuerung finanzwirtschaftlicher Aufgaben im Unternehmen verantwortlich. Bei der Analyse von Unternehmensdaten wertet er beispielsweise Kennzahlen aus, welche die Gewinn und Verlustrechnung oder die Bilanz liefern.

Könnte schon mal einen Hauch von, dazu sollte man sich mit Zahlen und Mathe befassen, haben.

 

 

 

In der Planungsphase erarbeitet der Finanzmanager Strategien, um das nötige Kapital für die Vorhaben des Unternehmens zu besorgen. So wird beispielsweise der Kapitalbedarf von ihm ermittelt, nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht und eine gewisse Liquidität gewahrt. Dafür stellt er beispielsweise einen Liquiditätsplan auf.

 

ich weiß nicht aber braucht man dazu nicht auch Wirtschaftsmathematische und Finanzmathematische Fertigkeiten,  die fundiert gelernt wurden?

 

In der Steuerungs- und Kontrollphase versucht der Finanzmanager einen optimalen Einsatz des Kapitals zu erreichen und überwacht die Einhaltung von Kreditlimits und die Zahlung verschiedener Gebühren. Auch werden Soll-Ist Vergleiche von ihm durchgeführt.

 

Hmm, ich glaube kalkulatorische Fähigkeiten scheinen irgendwie doch nicht so unwichtig. Oder?

 

Bitte beachten, der Beitrag könnte Ironie beinhalten. Aber er erinnert mich auch an die Naivität mit der sich in ein studium mit einer scheinbar tollen Idee gestürzt wird. Ich habe selber erlebt wie selbst sehr gute Kollegen gegen Ende des Masters und Vitamin B (Der Prof. Selbst hatte empfohlen) nicht eingestellt wurden. Dabei ging es um die Big 5. Ich selber hatte ein Angebot von 2en aus den BIG 5, weil mich meine vorherige Chefin haben wollte und weiß, dass zeitgleich andere abgelehnt wurden, die das Vit b nicht hatten (hab die Angebote nicht angenommen).

 

Auch kann ich nur zustimmen, dass Einstiegsgehalt als Studienmotivation ist der bescheuertste Ansatz, den man wählen kann. Denn das wird nur in den seltensten Fällen die Motivation aufrecht erhalten,  vor allem auch dann seine Ziele zu verfolgen, wenn man eben wie andere auch sich dennoch hoch arbeiten muss. Die Frage ist auch wie anerkannt ist da die IUBH bei den Arbeitgebern. Als Beispiel: In einer Branche, in der ich gearbeitete habe, konnte man einen tollen Master haben. Es wurde aber der  MBA der Frankfurt Management School gewünscht.

 

Welche Motivation hast du außer Geld und Gehalt, was fasziniert oder reizt dich und was machst du wenn auch dich mehr Mathe im studium verbirgt, als du aktuelle glaubst.  Denn meist liefert das Mathemodul Grundlagen, die dann in anderen Bereichen ausgebaut werden.

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Der Abschluss stellt nur einen Einstieg dar. Wirklich spannend wird es ja erst danach - Keywords: Lebenslanges lernen etc. 

Nehmen wir an die IUBH fragt wenig Mathe-Module ab und du bestehst das Studium mit Auszeichnung.

Du kommst bei BMW im Controlling, oder in der Finance & Risk Abteilung unter. Erster Arbeitstag: Zahlen, Zahlen und Zahlen.. 

Entweder man macht das gerne, oder eben nicht gerne und scheitert dann. Spätestens dann sollte man hinterfragen, ob das der Richtige weg war. 

 

@polli_on_the_go

Ich selber hatte ein Angebot von 2en aus den BIG 5
 

Ich wusste noch gar nicht, dass die auch Absolventen von FH's nehmen; Ich war noch auf dem Stand das nur Uni Abschlüsse mit "sehr gut" eingeladen werden. BTW: gibt ja nur noch 4 :P

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vor 26 Minuten, MrMoro12 schrieb:

 

Ich wusste noch gar nicht, dass die auch Absolventen von FH's nehmen; Ich war noch auf dem Stand das nur Uni Abschlüsse mit "sehr gut" eingeladen werden. BTW: gibt ja nur noch 4 :P

Alles gut... ist schon was her und ja dein Stand ist korrekt an sich. Auch was Studentische Beschäftigungen angeht eigentlich unflexibel. Es war meine Exchefin, die mich unbedingt haben wollte und unter der ich an einem Forschungsinstitut gearbeitet hatte. Ich habe es aber nie verfolgt, auch weil ich wusste dass mein Schreibtischnachbar im Institut wirklich da hin wollte sich beworben hatte  (nicht mal eine Antwort bekommen) und mir das kollegiale Verhältnis vor Karriere ging. Nummer 2 war durch einen familienangehörigen zu mir gefallen. Ich hatte mich weder bei 1 noch bei 2 aktiv beworben, ich war nicht auf der Suche. Abgesehen davon, dass ich ganz realistische sagen kann, es wäre nichts für mich dort gewesen, dafür kenne ich mich in dem Bereich zu wenig aus. Gesundheitsmanagement ist eben nicht Wirtschaftsprüfung ;). 

 

Aber es ging genau um das was du sagst. Die Unternehmen nehmen nur die Besten der Besten von ganz bestimmten Bildungseinrichtungen und selten sind das Hochschulen oder Fernlehre. Will ich also zu Unternehmen xyz sollte ich vorher wissen, was das Unternehmen für Kandidaten sucht und welchen Bildungsweg sie dort bevorzugen. Gerade wenn ich in der Top Liga mitspielen will, sollte ich die Spielregeln kennen. 

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Mir fällt auf, dass du sehr stark auf die finanziellen Möglichkeiten fokussiert bist. Klar, der Anlass sich weiterzubilden ist üblicherweise, beruflich voran zu kommen und auch den Verdienst zu steigern. Sich allerdings bei der Auswahl des Studiengangs darauf zu beschränken, mit welchem Abschluss wohl mehr Geld zu verdienen ist, finde ich problematisch.

 

Ein Master einer Hochschule/FH berechtigt zur Promotion  an einer Universität - vorausgesetzt, du findest dann einen Promotionsplatz/Doktorvater. Die IUBH selbst ist keine Uni.

 

Siehe dazu auch:

Und falls die Motivation für die Promotion dann auch (nur) ist, mehr Geld zu verdienen, würde ich mir das gut überlegen an deiner Stelle, da damit durchaus auch einiger Aufwand verbunden ist. Dazu kannst du zum Beispiel mal in diese Blogs rein schauen:

 

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Hallo, also ich arbeite gerne mit Zahlen, bin aber höchstens durchschnittlich begabt was Mathe betrifft.

Auf jeden Fall, danke für die vielen Antworten. Ja ich werde die ganze Sache nocheinmal gründlich überdenken, schließlich kostet so ein Studium 11000 Euro und mehr und man ist ca.4 Jahre seines Lebens intensiv damit beschäftigt.

 

Das gerade die großen Unternehmen nur die Besten der Besten nehmen und am besten noch die mit Master scheint mir auch logisch, denn sie können ja wählen. 

 

Wo genau man mit einem Fernkurs Bachelor Finanzmanagement unterkommt ist mir momentan auch völlig schleierhaft.

 

Ich werde also nochmal genau darüber nachdenken, was ich am Ende machen möchte :)  

 

 

Ist denn der Abschluss der IUBH dann ein Fachhochschulabschluss ?

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Wenn Sie nicht genau wissen, wohin die Reise gehen soll, dann würde ich mich breiter aufstellen und ggf. im Laufe des Studiums spezialisieren. So könnten Sie z.B. die diversen Anbieter daraufhin überprüfen, wo es bei BWL eine Spezialisierung in Richtung Buchhaltung/Controlling gibt.

 

Was machen Sie denn im Augenblick beruflich?

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Ja das klingt logisch, momentan studiere ich Jura im ersten Semester.

Allerdings finde ich die Materie etwas trocken und langweilig und ein wenig fehlt mir auch das Arbeiten mit Zahlen. 

Und jetzt fast 4,5 Jahre bzw. 6 Jahre Jura weiter zu studieren, kann ich mir momentan nicht vorstellen.

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vor 20 Stunden, Stefan24 schrieb:

Ist denn der Abschluss der IUBH dann ein Fachhochschulabschluss ?

 

Ja, bzw. ein Hochschulabschluss, die FHs haben sich ja mittlerweile fast alle umbenannt... Alternativ kannst du natürlich auch sagen, dass du einen Abschluss an einer University of Applied Sciences gemacht hast ;).

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