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Ausgabenübersicht


manni9

Empfohlene Beiträge

Wie behaltet ihr einen Überblick über die verschiedenen Ausgaben wie etwa Bekleidung, Lebensmittel, Theater, Studium, Miete usw.?

Nutzt ihr dafür eine App oder eine Excel Tabelle?

Plant ihr für euch ein Monats oder Jahresbudget und versucht dieses einzuhalten?

 

Derzeit bezahle ich soweit möglich alles mit Karte und habe danach eine genaue Aufstellung für was ich mein Geld ausgegeben habe.

Manchmal wirklich erschrecklich wohin das ganze Geld geht.

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Ich habe gerade am Anfang meines Berufslebens und vor allem in Zeiten, in denen es knapp war, immer mal wieder für etwa zwei bis drei Monate ein Haushaltsbuch geführt. Ein ganz schlichtes Heft mit ein paar Spalten wie Essen, Haushalt, Kleidung, Kultur (Zeitungen, Bücher, Veranstaltungen) und Dit & Dat.

 

Spätestens nach vier Wochen war immer klar, wo das außerplanmäßig verschwundene Geld geblieben war: bei Dit & Dat.

 

Das ist das fertig gekaufte belegte Brötchen unterwegs, das dann doch nicht so lecker war wie das selber geschmierte, die Schoki aus dem Automaten, der Lippenstift, den kein Mensch braucht und der farblich dann doch ein Fehlgriff war ... also all das, was einem so unterwegs begegnet oder an der Kasse unter "Quengelware" firmiert.

 

Ich hab das schon lange nicht mehr gemacht, aber ich behaupte mal, dass Dit & Dat heute bei immer noch kaum vorkommt, obwohl ich nicht mehr so auf den Euro achten muss. Das Haushaltsbuch hat mich da sehr diszipliniert.

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Ich habe mal für ein Jahr alle Ausgaben anhand der monatlichen Kontoauszüge ausgewertet in einer Tabelle in Google Docs nach verschiedenen Bereichen, ähnlich wie von dir überlegt. Und dann nach dem Jahr Konsequenzen gezogen, zum Beispiel was Abos anging und andere vor allem wiederkehrende Kosten wie Versicherungen.

 

Das hat durchaus einiges gebracht. Steht demnächst wohl mal wieder an. Ein großer Brocken ist bei mir das Auto, das ich nur selten nutze, für diese Nutzung aber noch keine komfortable Alternative gefunden habe.

 

Mit einem Budget wollte ich auch schon mal experimentieren, finde das aber schwierig.

 

Und ich finde auch, die Auswertung darf nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

 

Was ich zur Zeit mache ist, dass ich mir einmal monatlich meinen Kontostand in einer Tabelle notiere und dann die Entwicklung über die Monate beobachte und dabei berücksichtige, was an Besonderheiten anstand, wie aktuell ein Umzug.

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Budgets gehen nicht in allen Bereichen. Aber ich finde, dass das auch nicht sein muss. Ich muss nur die Bereiche definieren, für die ich ein Budget haben möchte.

 

Für mich wären das Ausgaben des täglichen Lebens, Bekleidung, Mobilität, Kultur ... beispielsweise. Dabei können die Budgets ja unterschiedliche Zeiträume abdecken: Lebensmittel etc. monatlich, Bekleidung halbjährlich oder jährlich, Kultur für drei Monate - um mal mögliche Zeiträume zu benennen.

 

Für den Rest und den Luxus zwischendurch gäbe es dann ein Extrakonto, auf dem man regelmäßig den Betrag X anspart. Und auf das man dann zurückgreifen kann, wenn größere Ausgaben anstehen oder die Schuhe 50 Euronen mehr kosten als vorgesehen.

 

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Also früher habe ich mir meine Ausgaben auch immer aufgeschrieben.

 

Aber ich muss auch zur Schande zugeben, dass ich es seit Jahren aufgehört habe.

Mir war es einfach zu nervig, besonders die elektronischen usw. für jedes kleine Teil dann extra

wieder tippen usw.

 

Wenn ich mir etwas einbilde, dann bin ich auch kein Mensch, der dann schnell zuschlägt, sondern wirklich erst vergleicht, wo ich es am günstigsten bekomme.

Auch so bin ich nicht auf Marken fixiert und kaufe viel bei Discountern.


Und so hat sich die Einstellung eigentlich verfestigt. Wenn man während des Kaufens gleich auf die besten Preise achtet und auch nur immer das notwendigste und sinnvollste kauft, dann hat man seine Ausgaben ja sozusagen live im Griff.

 

Mit dem Bargeld das ich mir abhebe versuche ich solange wie möglich auszukommen.

Mit Kartenzahlungen muss ich sagen geht es schneller und wird sehr schnell unübersichtlich.

 

Ich prüfe ab und an meinen Kontostand. Und wenn das neue Gehalt da ist, gehe ich auf die

Onlinebanking-Seite und übertrage das restliche Geld vom Vormonat auf mein Tagesgeldkonto.

Je mehr, je besser ;-)

Und sollte da eine gute Summe zusammengekommen sein, überlege ich, ob in nächster Zeit größere Ausgaben anstehen, und dann wird das Geld wieder (auch wegen der Zinsen) länger angelegt.

 

Damit hatte ich bis jetzt keine Probleme.

 

Aber für Leute die sich wirklich gerne im Kaufrausch befinden, oder natürlich ein sehr schmales Einkommen haben und schnell ihr Geld aufgebraucht haben ist so ein Haushaltsbuch wirklich ratsam.

 

 

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Also ich zahle z.B. gar nichts mit Karte und nur ÖPNV schon mal über Paypal. Ich habe bei Kartenzahlungen schneller den Überblick verloren. Auch frage ich mich bei Anschaffungen über 5 Euro ob ich das jetzt wirklich brauche. Bei Ausgaben über 20 Euro überlege ich auch mehr als einen Tag.

 

Ich habe mir mal von der Sparkasse die kostenlosen Budget und Haushaltsplaner zukommen lassen und eine Zit geführt.

 

Aktuell mache ich es aber einfacher. Ich habe mir ein Übersichtsblatt erstellt und xmal ausgedruckt. Dort führe ich alle fixen Einnahmen und zusätzlichen Einnahmen auf (Links) , Fixkosten (Mitte), geplante Ausgaben für den Lebensunterhalt (rechts in einem monatlich festen Budget  was ich einfach auf einem Unterkonto liegen habe so dass ich ans Hauptkonto nicht ran muss) und dann gibt es noch einmalige Ausgaben z.B. Rechnungen  etc.

So habe ich meist am Anfang des Monats einen Überblick was am Ende überbleibt. Auch teile ich mir das Mobatsbudget wochenweise ein und hab da ein Fächermäppchen für mit Kategorien  wie Lebensmitel, Katze, Freizeit,  Bus und Bahn, Gesundheit usw.

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