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Weiterbildung durch Studium oder Zertifikate?


Bongo

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Hallo Zusammen,

 

Ich bin 30 Jahre alt und habe vor 8 Jahren meine Lehre zum Fachinformatiker Systemintegration absolviert. Nach meiner Lehre bin ich im 1st Level Support eingesetzt worden. Ein Jahr später kam noch 2nd Level Support dazu. Ich war damit soweit eigentlich zufrieden, allerdings wird mir das langsam zu anspruchslos und ich würde mich gerne in Richtng Systemadministration oder Engineering weiterentwickeln

Da ich keine Erfahrungen in den Bereichen besitze und auch keine Zertifizierungen habe ich mir folgendes überlegt.

 

1.    Zertifizierungen machen (z.B. Linux plus, MCSP etc.). Ich weiss allerdings nicht wie gross der Nutzen sein wird, da hier ja trotzdem die Erfahrung fehlen würde.

2.    Ein Fernstudium.Hier würde sich die Frage stellen was der passende Studiengang wäre (Wirtschaftsinformatik oder Informatik).

 

Was denkt Ihr was mehr Erfolg versprechen würde?

 

Liebe Grüsse

Bongo

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Berufserfahrung erlangst du aber auch nicht durch einen Bachelor-Studiengang.

 

Wenn du noch aktiv in der IT tätig bist, dann suche doch mal das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder der Personalabteilung, um zu klären, welche Voraussetzungen du erfüllen müsstest, um weiterführende Tätigkeiten ausüben zu können.

 

Mit Zertifizierungen solltest du aber, sofern diese tätigkeitsbezogen sind, für den Anfang und für den Einstieg ganz gut aufgestellt sein - wenn du planst, im ÖD tätig zu werden.

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Praxiserfahrung ist wie @SirAdrianFish schreibt sehr wichtig. 

 

Anbieter-Zertifizierungen sind auch hilfreich, aber halt sehr speziell, so dass du da auf einem begrenzten Bereich Kenntnisse nachweist - wenn genau die für einen Job benötigt werden, kann das gut weiterhelfen.

 

Mit einem kompletten Studium der Wirtschaftsinformatik oder Informatik stellst du dich deutlich breiter auf, gehst dafür aber auch weniger in die Tiefe und vom Aufwand an Zeit und Geld ist es auch heftiger. Wobei natürlich bei zahlreichen Zertifizierungen in Summe dann auch einiges zusammen kommen kann.

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Ja durch einen Bachelor bekommt man keinen Praxiserfahrung, allerdings denke ich das ein Bachlor meist ein höheres ansehen hat als ein Zertifikat.

 

Da, wie Markus schon meinte, die Zertifizierungen auch einiges an Geld kosten wird, war eben deshalb meie Überlegung ob das Studium vom Kosten-Nutzen Verhältniss nicht die bessere Wahl wäre. Vor allem das das Studium Lebenslang gültig, Zertifikate aber meist nur eine bestimmte Zeit.

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Gerade innerhalb der IT sind Zertifikate und Studium nichts, was einander ausschließt. Ein Studium ist eine Basis für eine berufliche Tätigkeit, nichts, was für den Rest eines Berufslebens reicht - vor allem nicht in einem Umfeld, das sich so schnell weiterentwickelt wie die IT.

 

Den Vorschlag von weiter oben, erst einmal ein Gespräch mit Fachvorgesetztem und HR zu suchen, halte ich für den besten.

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