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Vorbereitung aufs Fernstudium


KanzlerCoaching

Empfohlene Beiträge

Ich habe vor dem Fernstudium ein Buch der "von Kopf bis Fuß"-Reihe von O'Reilly durchgearbeit. Weniger wegen dem Inhalt sondern um zu testen, wie ich das Lernen in meinen Alltag integriert bekomme.

 

Für ein Fach gabs das Skript auch vorher online, da habe ich aber nicht so genau reingeschaut weil ich befürchtete, dass es von der aktuellen Version zu sehr abweichen könnte.

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@KanzlerCoaching

 

Dieser Ansatz des "Studiums vor dem Studium" finde ich prima. Gibt es da vielleicht Zahlen, wie oft das genutzt wird, denn das scheint ja freiwillig zu sein.

 

Was ich da schon spannend finde (und was das Projekt auch finanziell im Rahmen bleiben lässt):  Das Projekt wird wohl (wenigstens teilweise) von studentischen "Begleitern" durchgeführt, die dafür kostenlos geschult werden und sich  auch ECTS anrechnen lassen können. Das finde ich schon "Win-Win". Inwieweit das auch bei Fernstudiengängen drin ist, kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen. Wäre aber klasse....

 

Die Abbruchzahlen lassen sich durch ein solches Vorstudium sicherlich senken. Allerdings wollen sehr viele Fernstudiernde ja ihr Studium neben dem Job so flott wie möglich durchziehen. Ob sie dann noch Zeit und Mühe in ein solches "Vorstudium" investieren wollen? Wahrscheinlich eher, wenn der Spaß nichts kostet...?

 

Und da kommt die (berechtigte) Frage der Anbieter ins Spiel: Wer soll das bezahlen? Die Teilnehmer wollen wohl nicht unbedingt etwas dafür bezahlen. Dann müssten aber für alle Fernstudis die Preise hoch gehen und der jeweilige Anbieter steht dann neben seinen Mitbewerbern, die das nicht machen,  eben als teurer da. Und dann? Wer wird dann wohl eher gebucht? ;)

 

Ob dieses Gucken nach dem billigsten Anbieter tatsächlich der wichtigste Punkt bei  Auswahl  ist, ist hier bei fi.de auch immer wieder eine heiß diskutierte Frage!

 

Viele Grüße

 

Anne Oppermann (Fernstudienakademie)

 

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Es gibt ausgewählte Studienhefte zu jedem Studiengang an der Hochschule, wo ich meinen Bachelor gemacht habe zum gratis Download auf der Homepage.

 

Letztlich findet man dort drin auch die weiterführende Literatur.

 

So etwas generell hier mal zentral zu sammeln, wäre schon eine gute Idee und auch wertvolle Sache!

 

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Also bei der Apollon gibt es auch soweit ich weiß keine ganzen Hefteaber Auszpge frei Verfügbar, das sieht dann so aus:

Zum Modul Sozialwirtschaft

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.apollon-hochschule.de/fileadmin/content/pdf/SOWIH01_Probelektion.pdf&ved=0ahUKEwip24Xe0PDXAhWI5aQKHTpXA34QFggxMAY&usg=AOvVaw2g_6HcIO3_WcEoVXYX51at

 

Oder 

 

Kognitive und Affektive Grundlagen des Konsumverhaltens

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.apollon-hochschule.de/fileadmin/content/pdf/HZK/Probelektionen/Probelektion_werbepsych_MWER02_0112N01.pdf&ved=0ahUKEwic_fiB0fDXAhXL2qQKHQvFDw8QFgglMAA&usg=AOvVaw3c1d4RU3-XzqQcr7Z2F87W

 

 

Sowie einiges mehr man muss nur Apollon Hochschule Probelektion und filetype:pdf ei geben oder eben das was man im Curriculum sieht als Bezeichnung bzw. im Modulhandbuch :).

 

 

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@Fernstudienakademie Was ihr da anbietet, ist ja im Grunde eine Probeteilnahme wie in der Probezeit nach Vertragsabschluss, nur eben ohne jede Verbindlichkeit was den Teilnehmer angeht. Ich denke, die Frage ob sich das lohnt hängt sehr stark davon ab, wie viele von diesen dann tatsächlich später auch einen Kurs buchen. Oder sich wenn es sich rum spricht kostenlos Inhalte und sogar noch Betreuung sichern. 

 

Ein anderer Weg ist ja, die Probezeit von zwei Wochen auf vier Wochen oder manchmal sogar auf bis zu drei Monate zu verlängern. Falls es nicht passt immer noch ohne Kosten für die Interessenten, aber durch die Vertragsunterzeichnung schon mit mehr Verbindlichkeit und der Teilnehmer ist gefordert, indem er vom Vertrag zurück treten muss. Vermutlich also eine höhere Hemmschwelle, als wenn es ganz unverbindlich ist.

 

Spannend wäre ein Vergleich, zu was für Ergebnissen die beiden Vorgehensweisen führen, also wie viele Interessenten sich für einen Vertrag entscheiden bzw. dabei bleiben und wie viele die Weiterbildung auch zu Ende führen.

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Ich hab noch mal überlegt ... und eigentlich sind das ja zwei Themen:

 

Das erste Thema wäre, wie man vor einer Entscheidung für einen Fernlehrgang/ein Fernstudium für sich selbst testen kann, ob das Thema und das Fernlernen einem liegt - einfach dadurch, dass man sich ein durchschnittlich anspruchsvolles Fachbuch anschaut und liest. Da könnte ich mir Literaturempfehlungen der Anbieter vorstellen.

 

Meine These: Wer sich in dieser Phase schon bei den ersten 100 Seiten schwertut, der sollte seine Motivation fürs Thema und seine Begeisterung fürs Lesen von Fachtexten noch mal überprüfen.

 

Das zweite Thema wäre ein vorgelagertes Probestudium von x Lehrbriefen, um die eigene Studierfähigkeit zu überprüfen und trainieren. Das könnte ja durchaus kostenpflichtig sein und bei Buchung mit dem Gesamtpreis verrechnet werden.

 

Grade für Menschen, die aus dem Beruf kommen, deren Lernzeit länger zurück liegt und die kein Abitur oder eine vergleichbare Lernerfahrung haben, stelle ich mir vor, dass es die Hemmschwelle vor eine Studium senken könnte.

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Zum Beispiel!

 

Ich lese und schreibe hier ja seit ein paar Jahren mit. Es gibt Erfolgsberichte, sicher, aber es gibt ganz oft auch Zweifel, die geäußert werden. Und wenn ich manchmal lesen, wie so mancher herumüberlegt, was er denn wohl studieren soll und welche Fragen gestellt werden (Bei welchem Anbieter ist es leichter? Bei A oder bei B?) , dann kringeln sich mir die Haare.

 

Natürlich haben viele keine richtige Vorstellung, was ein Studium wirklich bedeutet. Woher denn auch, wenn man im persönlichen Umfeld niemanden hat, der einem etwas aus erster Hand dazu sagen kann?

 

Was ich beschrieben habe, könnte ich mir als Entscheidungshilfe vorstellen.

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Bei uns gab es bei einigen Modulen "Vorablektüre".

Das waren meist Bücher zum Inhalt des Modules, die nicht zur Pflichlektüre gehörten. Die Bücher waren sowas wie eine grössere Zusammenfassung der Thematik, die in diesem Modul behandelt wurde.

 

Das war für mich für die Modulwahl schon hilfreich. Module waren bei mir sehr gross , ein Semester bis ein Jahr und dann mindestens 50% des Studieninhaltes. Ich konnte alle Module wählen, es waren aber nur bestimmte Kombinationen möglich.

 

Ich hatte innerhalb des Pädagogikmasters ein Modul aus dem Bereich Psychologie. Da war ich sehr froh, dass ich mich vorab einlesen konnte. Dadurch hatte ich vor allem die Möglichkeit, zu entscheiden, ob die Thematik für mich wirklich relevant ist.

 

Weiter habe ich ein Modul aus dem Bereich "Science" (Pädagogik von Naturwissenschaften) gewählt. Da hatte ich vor allem Zweifel, ob meine Vorkenntnisse ausreichen. Da hat die Vorablektüre meine Zweifel weitgehend zerstreuen können.

 

Die Vorablektüre war recht aufwendig, hat mir aber geholfen, mich in die fremden Bereiche einzuarbeiten.

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