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Über Lernmethoden, Glaubenssätze und das Training vom "gesunden Menschenverstand"


KanzlerCoaching

Empfohlene Beiträge

Gerade entdeckt und für diese Plattform für gut befunden: ein umfangreicher Artikel, wie Lernen funktioniert und welchen Glaubenssätzen man nicht aufsitzen sollte:

https://www.personalwirtschaft.de/personalentwicklung/weiterbildung/artikel/man-sollte-lernmethoden-kritisch-ueberpruefen.html

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Obwohl "Spaß" ... "lustig" ist er eigentlich nicht. Aber interessant!

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Vieles habe ich schon oft gehört, wie zum Beispiel die Pomodoro-Technik.

 

Interessant fand ich die Aussage, dass nach Meinung des Autors das Modell der verschiedenen Lerntypen gar nicht wissenschaftlich untermauert wären. Dazu habe ich hier noch weiteren Input aus einer Befragung gefunden:

https://blog.babbel.com/de/von-plaenen-und-typen-ergebnisse-der-umfrage-zum-sprachenlernen/

 

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Das von babbel ist ja eher eine Umfrage und von einer Untersuchung weit entfernt. Aber sie zeigt m.E. deutlich, dass man Sprachen anders lernt als beispielsweise die im Text angesprochene Mathematik.

 

Mathematik hat ja nun wirklich nichts Haptisches und auch nichts Auditives. Weil, wenn es kracht und stinkt, dann ist das ja Chemie, nicht? Hab ich wenigstens mal so gelernt.

 

Sprachen, vor allem, wenn man sie nicht nur lesen, sondern auch sprechen will, lernt man in der Anwendung. Und damit ist nun mal eine gewisses Maß an Interaktivität verbunden.

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vor 22 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Mathematik hat ja nun wirklich nichts Haptisches

 

Ich denke, es ist eine große Kunst, auch die Mathematik greifbar zu machen, zum Beispiel durch gut gewählte Beispiele. Ein Prof. in meinem Informatik-Studium (Professor Rießinger) hat das das immer wieder geschafft und damit sehr zum Verständnis beigetragen. 

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Am 23.12.2017 um 16:36 , Markus Jung schrieb:

 

Ich denke, es ist eine große Kunst, auch die Mathematik greifbar zu machen, zum Beispiel durch gut gewählte Beispiele.

 

Richtig, aber so lange ich nicht Legosteine zusammenstecke und auseinandernehme und so z.B. Bruchrechnen "begreife", ist Mathematik im Gegensatz zu z.B. Handarbeit oder Werken ja doch kein besonders haptisches Fach.

 

Mit "Bildern" zu arbeiten, um etwas zu erklären oder zu verdeutlichen ist oft hilfreich, wobei man da auch wieder ein Bild finden muss, mit dem der Lernende etwas anfangen kann.

 

Den Artikel hatte ich vor ein paar Tagen auch gelesen und fand ihn ziemlich interessant. Danke fürs Teilen.

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vor 5 Stunden, Naledi schrieb:

Mathematik im Gegensatz zu z.B. Handarbeit oder Werken ja doch kein besonders haptisches Fach.

 

Das stimmt schon - andererseits allerdings auch ein Fach, das einem bei fast allen Tätigkeiten begegnet, sogar bei Handarbeiten wie Stricken und Häkeln, wenn ich mich da richtig an meine (düsteren ;)) Erfahrungen in der Schule damit erinnere. Da gab es schon immer mal was zu rechnen.

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Natürlich gibt es Bereiche, in denen Mathematik angewendet wird. Das ändert doch aber nichts daran, dass sie abstrakt ist und man die Abstraktion begreifen muss, wenn man wirklich weiterkommen will. Im Artikel wird ja nicht nur über Flächen- und Mengenberechnungen gesprochen, sondern um das, was man so "höhrere Mathematik" nennt.

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