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Fernstudium mit 52?


DTR

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Für ein Fernstudium ist man nie zu alt. Es kommt allerdings darauf an, ob man es aus Interesse macht. Man kann ja auch im Rentenalter Beschäftigungen annehmen, oder muss es, wenn die Pension wahrscheinlich nicht reichen wird wie bei mir. Ich schaue, dass ich bis zu dem Alter bleibe, wo man in Österreich unbeschränkt dazu verdienen kann und dann halbtags arbeiten, etwa als Dozent. Jetzt geht das ja nur stundenweise.

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  • 2 Wochen später...
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Ein interessanter Denkanstoß von Frau Ecker, den ich gern aufgreifen möchte.

In der Tat hört und sieht man oft, wie Ausbildungsbetriebe-büros-kanzleien-arztpraxen das (echt oder vermeintlich) schlechte Bildungsniveau beklagen, welches die jungen Leute mitbringen, die aus den Mittel- und teilweise Oberstufenschulen kommen und eine Ausbildung antreten wollen. Insbesondere die Kenntnisse in Deutsch, Mathematik, andere Naturwissenschaften oder auch Latein werden bemängelt. Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass „die jungen Leute“ generell dümmer sind als „früher“; im Gegenteil: in IT,  BWL, Englisch, neuerer Medientechnik etc sind viele junge Leute sehr clever…

Ohne jetzt eine gesellschaftliche Diskussion über irgendeine Schuld einzelner SchülerInnen, Familien, LehrerInnen, Medien, Internet, Politik, Parteien, Religionsinstitutionen etc. anstoßen zu wollen, sehe ich hier tatsächlich einen Ansatz zu persönlicher Anregung, durch eigene höhere Bildung plus einer ordentlichen Portion Lebenserfahrung nicht nur zur persönlichen Bereicherung bzw. Rentenaufbesserung beizutragen, sondern auch gesellschaftlich einen Beitrag  zu leisten, das Bildungsniveau jüngerer Leute zu verbessern.

Hierbei würde für mich persönlich noch ein Mathematikstudium an der FUH Hagen in Frage kommen, dort braucht man sich finanziell keine Sorgen um das eigene Bildungsbudget zu machen und die Mathematik gehört, soweit ich weiß, zu den drei wichtigsten Nachhilfefächern an diversen Nachhilfeeinrichtungen; von weiteren beruflichen Möglichkeiten mal abgesehen.

Es ist sicherlich etwas anspruchsvoller, einen Bachelor (und ggf.Master) in Mathematik zu erreichen als einen berufsorientierten Elektrotechnikertitel, aber mit der o.a. Motivation würde ich mich auf dieses Abenteuer noch am ehesten einlassen…

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Melde Gehorsamst: Mathe-Vorkurs angeschafft, aktuelles (und ausführliches) Mathe-Lexikon gekauft,

habe auch schon mit der Durcharbeit angefangen...

Man könnte sich jetzt noch eher die konkrete Frage offen halten, was  interessanter bzw. lukrativer ist,

das Mathematik-Studium bei der FUH oder das (vergünstigte) Wi-Ing-Studium bei der IUBH;

aber das wichtigste ist wohl: einfach mal ANFANGEN...

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  • 1 Jahr später...

Melde Gehorsamst: Mathe-Vorkurse durchgearbeitet, hat etwas länger gedauert, da ich feststellte, dass die Wissenslücken doch größer waren, als ich anfangs dachte. 
Außerdem sind die Anforderungen an die Vorkenntnisse gestiegen, einerseits im mathematischen Lehrstoff selbst,
andererseits an die Computerkenntnisse bzw. die Soft- und -Hardware zu Hause, 
d.h. ich habe in letzter Zeit nicht nur den mehr oder minder kompletten Lehrstoff der Klassen 5-13 wiederholt (div. Lehrbücher aus dem Buchhandel, imoox),

sondern auch von Windows 7 mit dem Office 2007 auf Windows 10 mit dem Office 2016 umgestellt und mich da etwas eingearbeitet.
Die Anmeldung an der FUH zum Studium Bc-Mathematik ist erfolgt, zum April 2019 geht es los.
 

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Also wenn das Studium erfolgsorientiert sein soll wäre die iubh die bessere Wahl. Als private FH wird diese schon dafür sorgen, dass die bezahlenden Kunden dabei bleiben. Bei der mathematischen Komplexität liegen ebenfalls Welten zwischen einem technischen FH Studium und einem reinen Mathematik Studium an einer Uni. Ich kann nur raten die Zeit bis April zu nutzen um Lücken zu schließen und vllt schon mal in ein Lehrbuch des 1. Semesters reinzuschauen. 

Für den Start ins Studentenleben wünsche ich viel Erfolg!

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vor 22 Minuten, beijing schrieb:

Also wenn das Studium erfolgsorientiert sein soll wäre die iubh die bessere Wahl. Als private FH wird diese schon dafür sorgen, dass die bezahlenden Kunden dabei bleiben.

 

Wie meinst du das?

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vor 56 Minuten, Muddlehead schrieb:

Wie meinst du das?

 

Würde mich auch interessieren! Denn so wie es unbegründet geschrieben steht impliziert es doch, dass die privaten Fachhochschulen die Abschlüsse verkaufen und man nichts weiter dafür tun müsste, außer eben bezahlen. Das wäre ja nun absoluter Quatsch und würde Zulassung und Akkreditierung gefährden. Allerdings widersprechen auch so manche Abrecherquote sowie die Durchfallerquoten in manchen Modulen dieser Theorie. Gilt im übrigen für alle staatlich zugelassenen und akkreditierten FH‘s. 

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