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Wirtschaftsingenieur Studium sinnvoll?


Gast

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Ich habe die Mathe Module gleich als Erstes erledigt. Aufwand ~3 Monate mit "Auffrischung" . Das positive, es ist mit Ehrgeiz schaffbar - wie sovieles. Das Negative , es gibt wesentlich "schlimmere" Module ;-), die man noch nicht im Fokus hat, weil die Mathe-Angst so "riesig" ist.

 

Am Ende siegt aber immer der Wille zum durchalten. Und der ist Anfang am Größten. Daher alle Module am Anfang anpacken, die dir das Genick brechen könnten. Aufschieberitis, wie einige Studis praktizieren, ist gefährlich. Außerdem hat man dann immer die "Angst" im Nacken.

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Mathe ist ja jetzt nur eine Nebensache. Mir geht es erstmal darum, ob sich das mit meinem Alter noch lohnt. Wie schon erwähnt sollte das Studium mir beruflich neue Perspektiven eröffnen.

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vor einer Stunde, Sony76 schrieb:

Mathe ist ja jetzt nur eine Nebensache. Mir geht es erstmal darum, ob sich das mit meinem Alter noch lohnt. Wie schon erwähnt sollte das Studium mir beruflich neue Perspektiven eröffnen.

 

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. 

 

Einer davon wurde schon angesprochen: Sie sind nach Abschluss des Studiums Berufsanfänger und außerdem vermutlich mindestens 45, 46 Jahre alt. Das passt für einen erfolgreichen Start ins (neue) Berufsleben nicht so wahnsinnig gut zusammen.

 

Müssten Sie sich denn in einem neuen Unternehmen bewerben oder gibt es bei Ihrem derzeitigen Arbeitnehmer Arbeitsfelder für Wirtschaftsingenieure? Wenn ja, dann wäre es ja eine Möglichkeit, da mal die Fühler auszustrecken.

 

Ein weiterer Punkt: Wie passt Ihre bisherige Berufserfahrung zu den Inhalten dieses Studiums? Bewegen Sie sich in einer Branche, die Berührungspunkte hat?

 

Wo wohnen Sie? Wie sieht der Arbeitsmarkt generell in Ihrer Region aus? Das kann sich zwar in den nächsten Jahren ändern, aber tendenziell ist es ja ein Unterschied, ob Sie in einer Boomregion wohnen oder in einer Gegend mit hoher Arbeitslosigkeit (in Eichstätt, ein Städtchen nahe Ingolstadt, beträgt die Arbeitslosenquote zur Zeit 1,2 Prozent, in Bremen im Dezember bei 9,9 Prozent). Sind Sie ggf. räumlich flexibel und bereit umzuziehen?

 

Das sind ein paar Faktoren, die Sie überprüfen und überdenken sollten. Dazu noch die Lust auf Neues, Ihre finanzielle Situation, die Frage, wie sich ein Studium in Ihr Leben integrieren ließe ... Die Entscheidung ist auch eine Risikoabwägung.

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Na ja, Berührungspunkte habe ich leider nicht. Ich habe eine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann und bin heute im Kundenservice eines großen Versicherungskonzern tätig. Das Studium zu finanzieren und in meinem Leben zu integrieren ist kein Problem. Ich wohne nahe Frankfurt am Main.

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vor 4 Minuten, Sony76 schrieb:

Na ja, Berührungspunkte habe ich leider nicht. Ich habe eine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann und bin heute im Kundenservice eines großen Versicherungskonzern tätig. Das Studium zu finanzieren und in meinem Leben zu integrieren ist kein Problem. Ich wohne nahe Frankfurt am Main.

 

Bei Versicherung fällt mir Schadenssachbearbeitung ein. Und Spezialversicherungen. Schauen Sie doch mal, welche Qualifikationen bei Ihnen im Haus vertreten sind ...

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Am 5.1.2018 um 17:58 , KanzlerCoaching schrieb:

Bei Versicherung fällt mir Schadenssachbearbeitung ein.

 

Ja, wobei auch da nur wenige Stellen mit Ingenieuren besetzt sind. Vielleicht im Industrie-Bereich und für große Mio-Schäden im Außendienst. Oder ganz wenige Stellen, die dann eher beratende Funktion haben. Vielleicht fast eher noch im Vertrieb für Firmenkunden, wo die Risiko-Abschätzung vor Vertragsabschluss statt findet.

 

Ich habe lange Zeit als Schaden-Sachbearbeiter für eine große Versicherung im Innendienst gearbeitet und da als normaler Versicherungskaufmann nach einigen Jahren Berufserfahrung Schäden bis in den Millionen-Bereich bearbeitet und auch die Schaden-Außendienstler, die vor Ort waren, waren normalerweise keine Ingenieure, sondern haben dann Sachverständige mit hinzugezogen. Solche Stellen bei Sachverständigen könnten also eine Option sein, allerdings auch eher nicht als Berufseinsteiger. Und im Innendienst waren es dann eher die Haus-Juristen, die bei rechtlich kniffligen Fällen mit hinzu gezogen wurden.

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Mit meinen Defiziten in Mathe und die geringe beruflichen Aussichten aufgrund meines Alters bzw Berufserfahrung, werde ich das Studium des  Wirtschaftsingenieurs nicht beginnen. Ich denke auch kein anderes Studium.

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  • 3 Monate später...

Nun nach meinem letzten Beitrag hat mich das Thema Studium doch noch weiter beschäftigt und lässt mich nicht los.

Ich habe nach Antworten gesucht. Das Für und Wider, mein Alter, ist das Wirtschaftsingenieurwesen für die Zukunft das Richtige usw. Nun bin ich so mit Informationen und Meinungen überfrachtet, dass ich nun gar nicht mehr weiß was ich machen soll. 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt Ihr eine Entscheidung getroffen?

 

 

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Ich geb dir auf dein zaudern und rumüberlegen mal folgende einzige richtige Antwort:

 

Du könntest , gemessen an deinem Eröffnungsbeitrag, bereits seit 4 1/2 Monaten studieren.

 

Noch irgendwelche Fragen?

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Kann ich gut verstehen, dass irgendwann das Gefühl vorhanden ist, mit Input überladen zu sein.

 

Ich empfehle dir, alle die Fakten und Meinungen, die du gesammelt hast, in einer für dich passenden Form zu strukturieren und übersichtlich aufzubereiten und auch zu gewichten, was für dich wie wichtig ist. Dazu dann auch dein Bauchgefühl notieren. Das kann zum Beispiel in Form einer Mindmap erfolgen, als Tabelle, mit Karten oder in einer anderen für dich hilfreichen Form. Ruhig mit verschiedenen Farben etc. und so, dass du auch noch Änderungen daran vornehmen kannst.

 

Und notiere auch, wenn es weitere offene Fragen gibt, die für deine Entscheidungsfindung wichtig sind und recherchiere dazu oder frage nach, wenn du zu keinem Ergebnis kommst.

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