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Ab wann spricht man von Ghostwriting?


csab8362

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Das ist hier ja nur ein Forum und da finde ich es nicht so schlimm, wenn sich mal ein Rechtschreibfehler hineinschmuggelt. (Wenn das auch noch korrigiert werden müsste, dann würden die Lektoren recht viel zu tun haben ). Viele posten von einem Handy oder Tablet aus, oft auch währenddessen sie unterwegs sind. 

Korrekturlesen auf Rechtschreibung, Satzzeichen  und Grammatik ist für mich völlig in Ordnung, aber beim Inhalt ist es einfach vorbei.

Ausserdem werden bei vielen angebotenen Jobs (im wissenschaftlichen Bereich) ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse vorausgesetzt. 

Mir fällt das Schreiben sehr schwer, dessen bin ich mir bewusst, darum habe ich vor meiner ersten Hauarbeit (wieder einmal) kalte Füße bekommen.

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vor einer Stunde, csab8362 schrieb:

Mir fällt das Schreiben sehr schwer, dessen bin ich mir bewusst, darum habe ich vor meiner ersten Hauarbeit (wieder einmal) kalte Füße bekommen.

 

Und ganz nebenbei: Ihr Text ist keine "Katastrophe", was Rechtschreibung und Zeichensetzung betrifft. Da gibt es ganz andere Erscheinungsformen ....

 

;-)

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vor 16 Stunden, Eroberer schrieb:

[Viel Geschwurbel mit persoenlichen Angriffen]

Und Du hast Dich jetzt extra hier angemeldet, um das loszuwerden? Wo Du mit dem Geschaeftsfeld nichts am Hut hast? Respekt. Uebrigens sprach ich von "Formulierung" und "Stil" und nicht von Rechtschreibung. Und ja, sich bei Formulierung und Stil helfen zu lassen, ist fragwuerdig, denn eine schriftliche Arbeit prueft auch die Faehigkeit, etwas schriftlich angemessen zu praesentieren.

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Meine persönliche Meinung und auch mein Eindruck davon, wie die Betreuung insbesondere der ersten Abschlussarbeit (also meist die Bachelor-Thesis) erfolgt ist, dass hier Hilfe zur Selbsthilfe und Denkanstöße gegeben werden. Und auch die Korrekturleser aus dem persönlichen Umfeld Feedback geben, wo etwas schwer verständlich ist, Rechtschreibfehler sind oder auch mal eine Gliederung oder Argumentation nicht stimmig wirkt.

 

Das finde ich legitim - ohne jetzt damit eine Aussage treffen zu wollen, was im Zweifel rechtlich noch zulässig ist.

 

Ich finde es dann problematisch, wenn inhaltlicher Input von Dritten in die Arbeit einfließt, sei es im Sinne eines Plagiats oder dass andere Personen Teile oder sogar die komplette Arbeit verfassen.

Die Hochschule möchte mit der Arbeit ja herausfinden, ob der Student in der Lage ist, eine eigene wissenschaftliche Leistung zu erbringen und eine Arbeit nach den vorgegebenen Standards zu verfassen.

 

Übrigens auch ein Grund, warum ich persönlich ein Kolloquium sehr sinnvoll finde. Und auch dort wird ja, wie in jeder mündlichen Prüfung, durchaus mal eine Hilfsfrage gestellt oder auch über eine vielleicht mal etwas unglückliche Formulierung hinweg gesehen, wenn ansonsten deutlich wird, dass der Student sich in der Thematik auskennt und intensiv damit auseinandergesetzt hat.

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Bei der Korrektur des Berichts zur berufspraktischen Phase wurde mir als tipp gegeben für die Thesis ein lektorat zu nehmen. Wenn man es nicht so mit Punkt und Komma hat ist das für mich auch legitim. Aber der Inhalt sollte schon von einem selber kommen.

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vor 22 Stunden, stefhk3 schrieb:

Viel schmollendes Geschwurbel, das meine Kindergartenmetapher bestätigt.

 

Du täuschst dich. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit geht es vor allem um den Beweis, dass man dazu imstande ist, eigenständig Probleme zu erkennen und zu lösen. Das primäre Problem entspricht dabei der  eigentlichen Thematik der Arbeit (die selbstverständlich alleine zu bearbeiten ist), sekundäre Probleme sind z.B. Rechtschreibung und meinetwegen auch Stil und Formulierung (wobei wahrscheinlich kein Lektor den Stil des Autors verändern wird).

 

Schritt eins auf dem Weg zur Erleuchtung betrifft die Erkenntnis, dass man in diesen Bereichen evtl. Schwächen hat (an diesem Schritt scheitern gar nicht mal so wenige). Schritt zwei umfasst die Problemlösung selbst, nämlich eine Zuhilfenahme externer Dienstleistungen. Es ist dabei völlig normaler und ubiquitär akzeptierter Usus, dass man Freunde und Familie um Korrektur bittet. Was unterscheidet aber diese Personengruppe von einem professionellen Lektor (sofern er nicht inhaltliche Veränderungen vornimmt, wovor man aber auch bei family & friends nicht gefeit ist)? Oder anders gefragt: Was macht einen Lektor moralisch verwerflicher als family & friends? Die Bezahlung? Die Professionalität? All das ändert letztlich nichts am Resultat: Eine Arbeit, deren wissenschaftlicher Inhalt komplett selbst erarbeitet wurde.

 

Jetzt wird wahrscheinlich das Argument kommen, dass eine guter Stil auch zu einer guten Note beiträgt, richtig? Und wieder muss ich hier etwas anderes konstatieren: Der Inhalt macht die Note, eine grammatikalisch fehlerfreie und stilistisch halbwegs brauchbare Ausformulierung ist eine allgemeine Grundvoraussetzung für die Abgabe jeglicher wissenschaftlicher Arbeit. Wer das nicht drauf hat und sich auch nicht weiter darum kümmert, hat eben Pech gehabt und nimmt dadurch eine schlechtere Benotung aktiv in Kauf. Problem nicht erkannt und/oder Problem nicht gelöst = wissenschaftliches Arbeiten nicht zur Gänze verstanden.

 

Fazit: Meines Erachtens ist genau die Nicht-Inanspruchnahme externer Dienstleister, bei bekannten Schwächen in dem einen oder anderen Bereich, das eigentliche Problem. Es ist respektlos gegenüber all denjenigen, die das Geschwurbel dann lesen müssen, seien die inhaltlichen Aussagen auch noch so gut. Wer jemals ein Skript voller Fehler lesen durfte, wird mir zustimmen.

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Wer sich eien Arbeit schreiben läßt, macht sich erpressbar. Auch ist die Qualität oft schlecht. Darum lieber selbst schreiben. Anleitungen gibt es im Internet, in Büchern usw.

 

https://www.wissenschaftliches-arbeiten.org

 

Normalerweise ist eine Seite für die Ehrenwörtliche Erklärung vorgesehen, die unterschrieben wird. Damit sagt man, daß die Arbeit selbst erstellt wurde und die Quellen der fremder Texte gekennzeichnet und beschrieben werden.

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