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Gesundheitsberaterin


DamarisG

Empfohlene Beiträge

Guten Abend zusammen,

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Fernlehrgang zur "Präventionsberaterin/Gesundheitsberaterin". Ich bin etwas überfordert damit, herauszufinden welche Fernschule am besten für mich ist und hoffe, dass ihr mir die ein oder andere Frage beantworten können.
Mich wundert, daß sehr viele Fernschulen diesen Lehrgang anbieten (haben teils etwas andere Bezeichnungen aber ich denke das wird das selbe sein?!) und von der Dauer des Lehrgangs variieren sie zwischen  8 Monaten und 24 Monaten. Ich verstehe nicht ganz wie ich das deuten soll, bedeutet es, je länger desto intensiver und somit besser? Auch bin ich mir nicht ganz sicher ob die Abschlüsse an allen Schulen der selbe ist. Ich hoffe ihr könnt mir das ein oder andere Fragezeichen in meinem Kopf auflösen und bedanke mich bereits im Voraus bei allen!!

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Bevor du dich auf ein solches Unterfangen stürzt, solltest du dir erst einmal die Frage stellen, was du eigentlich für ein Ziel vor Augen hast. Interessiert dich das Thema, oder beabsichtigst du auch, in diesem Bereich beruflich tätig zu werden?

 

Verfügst du bereits über Vorkenntnisse in angrenzenden Bereichen, wie z.B. medizinischen oder sozial-pädagogisch  Bereich?

 

Die Anbieter werben gerne mit attraktiven Berufs- und Verdienstmöglichkeiten. Bei genauer Betrachtung, sind diese allerdings nur bedingt dafür tauglich. Wenn du bereits eine berufliche Grundlage hast, dann lässt sich darauf u. U. aufbauen, fehlt diese, könnte es ein langer und steiniger Weg werden, der sich da auftut. 

 

 

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Ohne genau zu wissen, was du damit anfangen möchtest und was deine Erwartungen sind, ist es wirklich schwierig eine Antwort zu geben. Generell ist es aber schon hilfreich sich anzuschauen, welche genaue Qualifikation du damit erlangst. Erzähle doch einmal ein bisschen mehr und vielleicht auch etwas zu deinem beruflich/ fachlichen Hintergrund.

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Sehr gerne! Ich bin gelernte Gesundheits und Krankenpflegerin und beschäftige mich seit ca. 1 Jahr intensiv mit der Entstehung von Krankheiten, ursprünglich war Krebs mein Fokus und mittlerweile rutsche immer tiefer in die Materie herein. Es ist wahnsinnig spannend und ich möchte eines Tages anderen Menschen beratend zur Seite stehen und als angenehmen Nebeneffekt aus dem Schichtdienst raus. Ich habe mich ursprünglich bei der SGD informiert, da eine Arbeitskollegin ebenfalls dort einen Lehrgang gemacht hat! Aber je mehr Fernschulen ich anschaue desto unsicherer bin ich!

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und es soll ein Lehrgang sein? Auch wenn es teuerer ist, frage ich deshalb weil es auch qualifizierende Bachelor Abschlüsse gibt. Neben der SRH eben z.B. die APOLLON mit dem Präventionsmanager. Aber selbst da ist es teilweise noch schwierig. Ich bin selber GKP und ein Teil meiner Motivation damals war sehr ähnlich.  Ich bin mir nicht sicher ob dir ein Lehrgang die Tiefe vermittelst,  die du suchst,  kann aber auch nicht versprechen, dass es ein Studium tut. In dem Bereich ebenfalls aufgestellt sind die IHKn.

 

 

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Das ist mein großes Thema.... Ja es gibt Ärzte aber den Ärzten wird sehr sehr vieles nicht vermittelt was bei der Krankheitsentstehung eine große Rolle spielt! Ich sage nur das Thema "Psyche"... Da würden mich schon viele Ärzte auslachen! Ärzte  behandeln meist nur die Symptome, nicht aber die Ursachen! Und diese sind doch das entscheidende! Möchte mich einfach gerne weiterbilden in diese Richtung!

 

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Psychosomatische Aspekte finden in den Gesundheitsberufen natürlich mehr und mehr Bedeutung. Leider herrscht in Deutschland immer noch das Hierarchiegefälle im Gesundheitswesen (vor allem in den Köpfen). Aber das ist ein anderes Thema.

Heute nimmt ein großer Teil der Ausbildung in der Pflege die Gesundheitsberatung, Schulung von relevanten Patientengruppen ein. Eben nicht mehr "nur" der Krankenpflegen.

 

Es gibt sicherlich verschiedene Ansätze. Geht es denn mehr in Richtung Gesundheitsberatung und Bildung vor den Aspekten Prävention und Gesundheitsförderung (Stichwort psychosoziale Gesundheitsförderung) oder eher in den systemischen Bereich rein? Rein psychisch wäre ja wieder eine ganz andere Baustelle. Geht es um Einzelfallbegleitung oder konzeptionellen Interventionen. Was aber keiner der Kurse ermöglicht und auch kein entsprechendes Studium sind Heilkundliche Aspekte, Diagnostik oder das Therapieren, das ist auch nicht das Ziel. 

 

Was ich aber herauslese ist, dass es über den Bereich der Pflegeberatung auf jeden Fall hinaus geht (die hatte ich nämlich auch vorhin einmal kurz im Hinterkopf). Was genau wäre denn deine gewünschte Zielgruppe und was stellst du dir persönlich selber vor bzw. was ist deine ganz konkrete Erwartung an die Fähigkeiten, die dir vermittelt werden sollen.

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Damaris, wo wollen Sie denn mit diesem Wissen arbeiten als Ernährungsberaterin? Wenn Sie sich damit selbständig machen wollen, dann müssen Sie wissen, dass solche Beratungen von Ihren Kunden privat bezahlt werden müssen, denn eine feste Stelle (die sowieso nicht so reichlich vorhanden sind) werden Sie mit so einem Abschluss nicht bekommen.

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