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Keine berufliche Verbesserung trotz Fernstudium


Aldante

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vor 51 Minuten, stefhk3 schrieb:

Klar gibt es die. Nur: Wie viele tun das, um Karriere zu machen, und wieviele machen tatsächlich Karriere? Unter den zweit- und Drittstudiumsstudenten sind eine Menge Hobbystudenten. Ich behaupte: Die meisten, die ein Zweitstudium machen und damit tatsächlich Karriere machen, tun das sehr zielgerichtet und bauen z. B. auf vorhandene Berufserfahrung auf.

Stimme diesem Beitrag zu und möchte noch ergänzen, dass die meisten Fernstudenten an der FernUni keinen Abschluss erreichen (rd. 90%).

 

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vor 26 Minuten, Aldante schrieb:

Das habe ich auch getan mit meinem Zweitstudium, aber es bewirkte nichts.

 

Naja und daran wird ein drittes, viertes , fünftes Studium auch meistens nicht helfen :-)

 

Eine Stelle x  benötigt  ein gewisses Vorwissen, welches man mit einem Studiengang y abgedeckt hat.

 

Wenn ein Betrieb einen Elektroniker sucht, dann wird er den für sich besten Elektroniker einstellen.

Und da wird auch nicht jemand einen Vorteil haben,  weil er drei Ausbildungen absolviert hat (Elektroniker, Maurer, Bäcker). Weil Maurer und Bäcker nichts mit der Stelle gemein hat.

 

Und so ist es doch auch mit den Studiengängen. Nur weil man wild herumstudiert, damit man Zeit überbrückt, oder meint, dass man mit mehreren Studiengängen sich dann abhebt, finde ich persönlich nicht Zielführend. 

Ggf. wirkt man für ein Unternehmen dann sogar unschlüssig, weil man sich nicht entscheiden kann.

 

Wenn jemand wirklich ins Management möchte, dann ist natürlich Master fast Pflicht, und ein Doktor ggf.

von Vorteil. Aber wie ich es gelesen habe, ist ein Doktortitel bei vielen Stellen auch schon im Rückgang.

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vor 10 Minuten, andreas1983 schrieb:

 

Naja und daran wird ein drittes, viertes , fünftes Studium auch meistens nicht helfen,...

 

Wenn jemand wirklich ins Management möchte, dann ist natürlich Master fast Pflicht, und ein Doktor ggf.

von Vorteil. Aber wie ich es gelesen habe, ist ein Doktortitel bei vielen Stellen auch schon im Rückgang.

Oder man macht noch einen MBA ;)

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vor 11 Stunden, Aldante schrieb:

Ich bin ehrlich- mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren gut Geld zu verdienen. Mind. 60k. Und

da komme ich mit einem geisteswissenschaftlichem Bereich nicht hin.

 

Daher Wirtschaftswissenschaften.

Ich habe viele BWLer im Bekanntenkreis und die verdienen nach einigen Jahre Berufserfahrung sechsstellig, egal, welche Branche.

 

Ich weiß von 50 und mehr Bewerbungen nach dem Bachelor.

WENN man denn Fuß fasst okay. Aber bis dahin ist es ein steiniger Weg ohne Berufserfahrung.

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Wirklich belastbare Empfehlungen zu geben mit so bruchstückhaften Informationen über eine Person, die gerne Hinweise haben will, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Das zeigt dieser Strang sehr gut auf. Anonyme Foren wie dieses hier haben da ganz klar ihre Grenzen.

 

Zu Ihrer Aussage, Aldante, dass Sie Berufserfahrung haben: Das stimmt sicherlich. Aber Sie haben keine Berufserfahrung als Absolvent eines wirtschaftswissenschaftlichen Studienganges und erfahrungsgemäß werden Sie bei Bewerbungen in diesem Bereich daraufhin überprüft. Selbst dann, wenn man Vergleichbares macht, ist man doch in einer anderen Rolle.

 

Sie werden also, wenn Sie mit ca. 40 den Abschluss haben werden, mindestens teilweise mit Absolventen verglichen werden, die nach der Schule direkt diesen Weg gewählt haben - oder die 10 Jahre jünger sind als Sie. Mindestens für Managementpositionen ist das Alter ein Kriterium. Eine erste Führungsposition bekommt (mindestens in den letzten Jahren) keiner mit Anfang 40. Der Einstieg erfolgt eher über eine "normale" Linien- und/oder Projektfunktion, die man zwei Jahre erfolgreich ausfüllt und sich dann damit für weitere Aufgaben qualifiziert. "Ins Management" wollen Sie ja aber, wenn ich Ihre Gehaltsvorstellungen lese.

 

Da ich nicht weiß, in welcher Art von Unternehmen Sie im Moment arbeiten: Warum sprechen Sie nicht dort mal mit Ihrem Vorgesetzten oder mit Leuten aus HR, die für die berufliche Weiterentwicklung von Mitarbeitern zuständig sind? Die Möglichkeiten über einen internen Aufstieg sind in der Regel besser, denn da kennt und schätzt man Sie ja.

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Ich frage auch noch mal wegen der Unternehmen nach - vielleicht habe ich während dieses langen Threads da einiges aus den Augen verloren.Tomaten auf den Augen...?

 

Ich komme nun wieder von der anderen Seite: Welche Erfahrungen im Bildungsbereich sind zu verzeichnen?

 

Also wenn ich mich richtig erinnere:

 

* Es gab eine Ausbildung (kaufmännische Ausbildung) innerhalb eines Unternehmens - aber wahrscheinlich schon ein paar Jahre her?

 

* Dann Studium - mit der Stelle einer studentischen Hilskraft o.ä? Oder ohne eine solche Beschäftigung?

 

* Dann Fernstudium - mit oder ohne Beschäftigung als stud. oder wiss. Hilfskraft bzw. als wiss Mitarbeiterin an der Fernuni?

 

* Wo und wie als Dozentin tätig? Angestellt? Honorarkraft? Innerhalb eines Unternehmens als Trainerin angestellt?

 

*We viele Berufsjahre innerhalb eines Unternehmen kommen da zusammen?

 

* Mit welchen Aufgaben?

 

*Mit welchen Unterrichtsthemen? Mit welchen Lehrmedien? (Es ging ja auch in einem Beitrag um die Etablierung von E-Learning bei einem Unternehmen / Bildungsanbieter?)

 

* Welche Hierarchiestufe (Leitung der Einrichtung? Fachbereichsleitung?)

 

* BWL und verwandte Ausbildungen bzw. Joberfahrungen sind (bislang) nicht da?

 

Viele Grüße

 

Anne Oppermann - Fernstudienakademie

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