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IU - Erfahrungen mit Online Klausuren


Empfohlene Beiträge

Ich habe bis dato Management (Master) online geschrieben. Bis auf den techn. Vorfall war die Klausur vom Ablauf her super einfach. Es ist ein bisschen so wie ein Online-Quiz oder Fragebogen. Irgendwann konzentrierst du dich nur so auf die Fragen & bist vertieft. Da achtest du auf das "Umfeld" nicht mehr. Du musst aber daran denken, nicht laut vor dir her zu sprechen. Auch zukünftig werde ich, wo möglich, online die Klausuren ablegen. Es spart wirklich viel Zeit & ist entspannter aufgrund der ruhigen Atmosphäre zu hause.

 

Probier es aus, du wirst es danach nicht mehr missen willen B)

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  • 1 Monat später...
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Die Forumsuche ist dein Freund:-) - ich kann diese Frage nicht mehr sehen. Wenn es nicht möglich wäre, würde es nicht angeboten werden. Aber ja es ist möglich.

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Schau mal in die erwähnten Quellen hier im Forum rein. Auch zu Mathe gibt es dazu schon was (ist möglich, aber wohl nur mit einem Online-Taschenrechner - einige haben die Prüfung schon so abgelegt und fanden es okay, andere haben sich bewusst dazu entschieden, diese Klausur lieber in Präsenz abzulegen).

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  • 1 Jahr später...

Da das Thema schon über 1 1/2 Jahre alt ist und man im Netz zu dem Thema der Onlineklausuren verschiedene Infos findet (z.B. man muss sich NetMeeting aufs Android/Iphone holen - ich habe aber z.B. "noch" ein Handy mit Win10...), hätte ich ein paar Fragen dazu. Und ja, ich überlege auch derzeit mich bei der IUBH einzuschreiben.

 

> Was genau muss bei der Onlineklausur alles im Sichtbereich sein? Ich habe folgende Infos mittlerweile: Hände, Tastatur, Maus, Augen, Tischoberfläche und BildschirmSICHTFLÄCHE. Oder reicht es einfach wenn der Mensch am Ende der Leitung sieht, dass ich noch anwesend bin und atme und die ganzen Details interessieren eh keinen?

 

> Da das alles wohl nicht von einer Handycam gleichzeitig abgedeckt werden kann, frage ich mich wie das laufen soll? Muss man sich "praktischerweise" eine USB-Webcam besorgen inkl. eingebautem Micro (da Audio auch übertragen werden soll)?

 

> Gibt es eine Video-Mindestauflösung in der gestreamt werden muss? (...präventiv für den Fall der Fälle das ich um eine USB-Cam nicht rumkomme und mir eine günstige 360p dann kaufe)

 

> Wie verständlich ist mittlerweile das Englisch des Proctors und erfolgt die Kommunikation nun via Chat oder Sprache? Habe hierzu auch verschiedene Aussagen gesehen.

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IDie Ich antworte Dir mal etwas ausführlicher, da ich schon mehrere Onlineklausuren an der IUBH geschrieben habe – genauer gesagt, waren bisher alle meine Klausuren Onlineklausuren. 😉

 

Du musst dir theoretisch gar nichts aufs Handy laden, weil du ja nicht verpflichtet bist, Dein Handy als Kamera zu nutzen. Falls du das unbedingt doch tun möchtest, ist es glaube ich inzwischen „GoToMeeting“. Ich persönlich würde es nicht machen, es soll zwar funktionieren, aber ich habe schon bei vielen gehört dass sie da Probleme hatten, und da die IUBH wohl offiziell eine Webcam empfiehlt, übernehmen Sie da auch nicht die Verantwortung dafür wenn es nicht funktioniert.

Die Webcam muss auf jeden Fall eine externe Webcam sein und praktisch seitlich von deinem Laptop auf dem Tisch aufgestellt werden. Im Bild müssen sein: Du inklusive Kopf, Oberkörper, Arme, Hände. Dazu die Tastatur und ein Teil des Bildschirms. Das ist völlig unproblematisch wenn man die Kamera ein Stückchen vom Laptop entfernt aufstellt. Von einer Mindestauflösung weiß ich nichts, meine Webcam ist eine sehr billige von Amazon und tut was sie soll. Probleme gibt es nur manchmal, wenn die Proctoren meinen Ausweis kontrollieren, und sich dieser aufgrund der Nähe nicht scharfstellen lässt wenn ich ihn direkt vor die Kamera halte. Das lässt sich aber gut lösen, indem ich dann den Ausweis mit dem Handy abfotografiere und dieses Foto hinhalte, weil man das ja dann vergrößern kann. Hat bisher immer geklappt und ist ja eine Kleinigkeit.

Ich komme mit dem Englisch der Projektoren sehr gut zurecht, muss allerdings dazu sagen, dass ich mal ein Jahr in den USA gelebt habe und daher ziemlich fließend Englisch spreche. Die Proctoren kommen ja aus Indien, das ist sicherlich vom Akzent her gewöhnungsbedürftig, und es fällt auch je nach Proctor manchmal unterschiedlich aus. Sie erzählen dir aber ja letztendlich immer das Gleiche, und das lässt sich vorher auch notfalls schriftlich noch mal nachlesen, da musst du eben einfach immer mit „Yes“ bestätigen. Ich weiß, dass einige sich immer wieder über das Englisch beschweren, ich persönlich halte das aber für übertrieben, man muss ja mit denen kein Interview mit unbekannten Fragen führen oder ähnliches.

Letztendlich kann ich wirklich nur jedem empfehlen, die Probeklausur, die angeboten wird, zu nutzen. Da weiß man dann genau was einen erwartet, weil sie unter realen Bedingungen abläuft (der Proctor weiß nicht, dass es sich um eine Probeklausur mit Scherzfragen handelt). So kann man gut feststellen, ob die Onlineklausuren für einen infrage kommen. Ich kenne bisher wenige, bei denen es so gar nicht klappen wollte.

 

Von fünf online Klausuren (waren es fünf? Ich glaube.) hatte ich bisher bei keiner Probleme, außer bei der letzten, bei der der Proctor mitten in der Klausur was zu mosern hatte. Meine Computermaus wurde fälschlicherweise für ein Handy gehalten (wie auch immer man plötzlich darauf kam…), das war sehr nervig und störend, aber letztendlich schnell zu klären . 

 

Man muss halt für sich selber die Vor- und Nachteile einer Onlineklausur gut abwägen (dieses Abwägen ist übrigens sogar eine Aufgabe im Workbook „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ 😉). 

Vorteil ist ganz klar die Flexibilität, Nachteil ist das Restrisiko der Technik und der Internetverbindung. Bei Letzterer empfehle ich immer, nicht über WLAN zu schreiben, sondern den Computer mit einem LAN-Kabel an den  Router anzuschließen. So kann man  Das Risiko eines Verbindungsabbruchs gut minimieren.

Sollten trotz meines Romans noch Fragen geblieben sein, einfach melden. 😬

Bearbeitet von Anyanka
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