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Wiedereinstieg / Refresh Mathematik - Aufwandsschätzung


Gilgamesch

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Ich würde ja auch sagen, dass du nicht komplett alles wiederholen musst, nur eben überfliegen bis zum Punkt, wo man denkt, dass man den Part auch später noch brauchen kann, wie z. B. wie kann ich Terme umstellen, wie gehe ich mit Brüchen, Wurzeln, Unbekannten o. ä. um. Außerdem müsste ja doch, auch wenn man‘s sich nicht erklären kann, irgendwas noch vorhanden sein ;-)

 

Gleichzeitig gibt‘s ja auch Materialien, die genau die Themen behandeln, die in allen Modulbeschreibungen auftauchen, wie z. B. Analysis usw.

 

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vor 21 Stunden, Gilgamesch schrieb:

 

@Markus Jung, habe mir vor einigen Monaten dein Thema zu Mathe durchgelesen, eine Wiederholung war sinnvoll. Du sagst darin, viel Zeit & Übung... aber welchen Stoffes?

Schulmathe? o. bereits die Studienmodulle? Wenn ich mit Sekundarstufe beginnen sollte, wird das locker 1 Jahr, bei wöchentlichen 20h Workload dauern...

 

Erstmal würde ich schauen, was dir noch bekannt vorkommt und dann dort einsteigen, wo größere Lücken auftauchen. Also ruhig zu den Schulmathe-Themen auch mal stichprobenhaft ein paar Aufgaben rechnen und schauen, wie du damit zurecht kommst.

 

Ansonsten war das hauptsächlich auf die Module im Studium bezogen. Ich würde da so vorgehen:

  • Mit dem Stoff im Studium anfangen (auch dort wird ja meist erstmal ein relativ leichter und auch wiederholender Einstieg gewählt) und vor allem auch die Übungsaufgaben dazu rechnen.
  • Wenn du Lücken feststellst oder Verständnisprobleme auftreten, diese schließen und angehen, statt einfach weiter zu machen.
  • Dabei tauchen möglicherweise in den Erklärungen dann weitere Verständnisprobleme und Lücken zu Grundlagen auf - diese dann auch klären/schließen.
  • So gehst du dann soweit zurück, bis Verständnis vorhanden und die Lücken geschlossen sind, und arbeitest dich dann wieder zu dem aktuellen Stoff vor und machst weiter.
  • Das ist auch aufwändig, aber auch effizient, da du nur das wiederholst, was du auch wirklich benötigst.
Zitat

Wie denkst du @Markus Jungüber das Argument "Studiums-Mathe != Schul-Mathe"

 

Auch die "höhere" Mathematik im Studium baut auf den Grundlagen auf und je nachdem, wurden die Themen ja durchaus auch schon in der Schule angeschnitten. Von daher stimme ich diesem Argument nur eingeschränkt zu. Es gibt natürlich auch Bereiche aus der Schulmathematik, die im Studium je nach Studiengang weniger benötigt werden, wie zum Beispiel Geometrie. Aber auch da kommt es schon wieder drauf an. Wenn der Studiengang zum Beispiel auch physikalische Bereiche abdeckt, kannst du auch diese benötigen usw.

 

Wichtig ist da halt, sich auf das zu konzentrieren, was du im Studium auch wirklich benötigst. Und das kannst du im Vorfeld nur begrenzt einschätzen, auch wenn allgemein Stoff in Brückenkursen halt schon darauf ausgerichtet ist, was üblicherweise benötigt wird.

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ich stimme mit allen 3 neuen Posts überein. Vielen Dank!

es gibt da eine Herangehensweisen in der IT... Top-Down / Bottom-Up...

 

Die Vorgehensweise die du schilderst, ist die Top-Down Markus vom Studium aus kommend,

Lücken schließen. Hat was und gefällt mir gut.

 

Die andere Richtung, habe ich heute beackert... Habe mit der Studienleitung für den angebotenen

Brückenkurs Mathe telefoniert. Sie hat mir einige Ressourcen an die Hand gegeben. Einen 12-teiligen

Selbsttest sowie den "Cosh-Katalog - cooperation Schule:Hochschule". Hier werden recht genau die

Anforderungen an die Kenntnisse der Schulmathe gestellt. In vielen Punkten bin ich einfach nicht fit.

Geschätzte 20% könnte ich noch abdecken. Ab Potenzen und Wurzeln mit x happert es dann...

 

Ich denke, dass ich auf jeden Fall in den Brückenkurs gehe. Es wird ein Crashkurs werden, wohl wissend,

dass es eine Druckbetankung wird... auch wenn einiges vielleicht nicht sofort erfasst werden kann, so setzt

es doch neue Impulse im Hirn und man muss halt nochmals einiges in die Nacharbeit investieren...

Aber das wäre es mir auch wert.

 

Ansonsten werde ich in den nächsten Tagen noch Kontakt mit den Dozenten aufnehmen und mit denen

nochmals über die Situation sprechen, danach dürfte wohl Klarheit herrschen.

 

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Ich habe in der Anfangszeit meines Informatik-Studiums auch zwei Mathe-Crashkurse gemacht. Für mich hat das gebracht:

 

1. Erkenntnisse, wo Lücken sind - durchaus auch im Vergleich mit anderen Teilnehmern (war durchaus frustrierend ;) - aber auch motivierend, hier noch mehr zu tun).

 

2. Teilweise Verständnis erlangen.

 

3. Ganz wichtig: Einen Eindruck bekommen, was wichtig ist und so eine gute Struktur für die weitere Vorbereitung zu haben.

 

Ich finde es also gut, wenn du den Crashkurs auf jeden Fall mal mitnehmen möchtest - gerade auch wenn du ohne die große Erwartung ran gehst, dass du hinterher dann komplett fit bist.

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