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Lieber MBA als vollwertigen Master anbieten?


polli_on_the_go

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Die Frage stelle ich mir gerade, während ich so durch die berufsbegleitenden, blended Learning und Fernmaster bei den Verbünden und ZFH stöbere. Während ich vor einem Jahr noch reichlich reguläre Masterangebote gefunden habe, wirkt es mittlerweile bei den staatlichen, dass nahezu jedes 2. Angebot ein MBA ist. Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck, aber mich würde interessieren, wie andere das wahrnehmen. Schade ist es allemal, denn ich finde so geht ein Stück Vielfalt (sorry) für ein Stück Modeerscheinung und  Marktanteil verloren oder ich habe es nicht verstanden und der MBA ist der neue Master of Science oder Master of Arts ;).

 

Nur mal so laut gedacht.

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Jein. Es sind Anbieter dabei die auch Master in Fernstudium per Gebühr anbieten ;). Aber Grundsätzlich ja. Was mich zum laut Denken angeregt hat, waren das Fernmaster gegen MBAs ausgetauscht wurden, also nur noch der MBA für 60 oder 90 ECTS angeboten wird, dafür das Masterstudium, was es gab (auch kostenpflichtig aber nicht in der Größenordnung) nicht mehr.

 

Aber egal wohin man schaut im Masterbereich es ist doch sehr MBA gepflastert.

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vor 6 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

Das zeigt doch, was der als Karrierebooster gehypte MBA wert ist: nichts. Zumindest nicht als Karrierebooster.

sie sprechen mir aus dem Herzen. 

 

vor 3 Minuten, jedi schrieb:

Beim MBA darf die Hochschule richtig kassieren. Darum gibt es so viele in Deutschland. Ob die alle gut sind, kann jeder selbst beurteilen.

Das auch. Und auch bei den Privaten ist das nicht weniger Trend. 

 

und ich  bin spaßeshalber mal Präsenzunis durchgegangen da sind es zwar nicht 2/3 aber auch schon teilweise bei manchen die Hälfte des Angebots. Ich hoffe der Trend ändert sich mal wieder. Aber da wo das Geld fließt.

 

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Ist mit leider auch schon aufgefallen. Auch bei meinem aktuellen Anbieter.

 

Als ich mit meinem Master in Wirtschaftsingenieurwesen angefangen habe, stand da auch noch in der Beschreibung, dass er für die Führungsebenen und Co. qualifiziert.

 

Aber seit die ganzen Studiengänge mit dem "Management" im Titel ausgeschüttet wurden, fange ich da langsam zu zweifeln an. In deren Beschreibung wird ja auch in den höchsten Tönen gesprochen. Karrieresprung, Topmanagement usw.  ;-) 

 

Da bekommt man ja so ein schlechtes Gewissen, dass man fast nach dem Wirtschaftsingenieurstudium gleich noch nachlegen muss ;-)

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Naja Management habe ich auch zwei mal im Bachelor Präventionsmanagement und Gesundheitsmanagement, wobeies da um das ganz pragmatische geht, weniger gepuscht als MBA im Sockenbügelmanagement ;). 

 

Aber nicht falsch verstehen, es soll ja durchaus vernünftige Studiengänge geben auch MBAs aber es ist so undurchsichtig.  Fast genau sie wie einen Master generell  zu suchen.

 

Denn meist wird ein 210er Bachelor vorausgesetzt oder 2 Jahre Berufserfahrung. Das finde ich sogar an meiner eigenen Hochschule schade. Der einzige Master mit dem ich mich hätte anfreunden können ...Berufserfahrung. Hätte ich Geundheitsökonomie studieren wollen, hätte ich es von Anfang an getan und sicher schön, dass es mit Gerontologie weitergeht und irgendwer sagte auch, dass ja auch da zu den beiden anderen Masterstudiengängen, die nur für Berufserfahrene sind, auch noch ein MBA kommt, nur so schade, dass es in Public Health, Gesundheitswissenschaften nicht weitergeht. Hm, aber wer weiß vielleicht je nach Job wird es auch was ganz anderes. Denn ich habe heute beim Stöbern noch andere interessante Felder entdeckt, vielleicht freue ich mich aber auch erst mal über den Hut, wenn er da ist und finde meinen Weg in einen neuen Beruf;)

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Bei Weiterbildungs-Mastern ist es Pflicht, dass Berufserfahrung nach dem Bachelor notwendig ist.

 

Es gibt schon viele MBAs. Wobei ich bei den großen Fernhochschulen und Verbünden doch den Eindruck habe, dass es auch andere Master im Angebot gibt.

 

An der ZFH sind es wirklich viele MBAs in verschiedensten Ausprägungen. Aber selbst dort gibt es ja noch andere Master.

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