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Lieber MBA als vollwertigen Master anbieten?


polli_on_the_go

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Ich habe ja nicht gesagt. dass es sie nicht  gibt ;). Sondern, dass eine deutliche Verschiebung im Angebot da ist. Es wirkt als verdrängen MBA Angebote andere Angebote, die zuvor bestanden haben oder diese Studiengänge laufen einfach aus. Und ja natürlich ist es ein Unterschied zwischen WB Mastern und anderen. Zumindest im Gesundheitswesen bzw. den Gesundheitswissenschafften habe ich es vor einem Jahr noch ganz anders wahrgenommen. 

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Die Frage ist ja auch, wie genau du das beobachtest. Ich denke wenn man mal reinschaut und sich nicht damit über einen Zeitraum auseinandersetzt ist es anders. Aber beim ZFH z.B. ist es mir ganz deutlich aufgefallen. Weil studiengänge, die mich interessiert hatten jetzt nicht mehr oder nur noch als MBA angeboten werden. Und auch sonst wenn du auf verschiedenen Plattformen in die Suche gehst. Der Überwiegende Anteil der Fernangebote (Private ausgenommen) besteht aus MBAs.

 

Die Wahrnehmung kann natürlich wirklich auch je nach Fach anders sein aber oftmals nehme ich es so wahr, dass da wo Management hinten dran steht MBA vor steht. Aber wie gesagt es ist meine subjektive Meinung. Erinnerr mich aber auch noch an die Frage eines Privatanbieters lieber MBA oder Master neu einführen, die hier diskutiert wurde und meine am Ende sogar war es der MBA oder wird werden.

 

Ich möchte auch nicht sagen, dass die nicht ihre Berechtigung haben. Denn das können sie ja durchaus.

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Ich denke ja nicht, dass gerade die Privaten nur aus  Spaß an der Freude machen. Vielleicht spiegelt sich in der Veränderung des Angebotes auch ein verändertes Studierverhalten wider. Vor dem MBA gibt es bei der Zulassung keine Vorgaben, man hat einen geringeren Zeitaufwand als Student, das Ganze macht was her und der Anbieter verspricht eine strahlende Zukunft mit dem Abschluss.

 

Warum also sollte man nicht den MBA dem Master vorziehen?

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Ja sicher nur ich persönliche habe ja gar nicht bei privaten geschaut sondern mir ist eben  das bei staatlichen aufgefallen, die vorher durchaus andere Angebote hatten. Deshalb habe ich es wie das "auf das Boot springen" empfunden.

 

Warum keinen MBA ich denke neben den möglichen Gründen dafür in bestimmten beruflichen Kontexten, eine ganze Menge, zumindest für mich persönlich, denn was genau kann ich denn WIRKLICH damit anfangen, wenn ich nicht schon in genau so einem Kontext beruflich stecke, wo ich mir Management Kenntnisse aneignen muss, möchte oder will? 

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  • 1 Monat später...

Aus meiner Sicht bietet der MBA Studienabgängern aus Natur-oder Ingenieurwissenschaftlichen Fächern eine gute Möglichkeit den Einstieg in die verschiedenen Thematiken des Managements zu finden - mehr aber auch nicht. 

 

Dieses Fazit ziehe ich aus meiner eigenen Erfahrung.

 

LG

Roland

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Ob der Titel nun MBA, Wirtschaftsingenieur oder wasweissich heißt, ist letztlich egal. Die Inhalte sind wichtig.

Nur wurde bis dato der klassische USA MBA immer als der "einzige und echte MBA" abgetan. Also Wirtschaftsthemen und praktische Dinge, für Führungskräfte vorwiegend aus technischen Berufen wie Physiker, Ingenieure, Mathematiker etc.

 

 

 

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Da die ZFH im Verlaufe dieser Diskussion mehrfach angesprochen wurde, möchte ich doch mal nachfragen, welche unserer Studiengänge "verschwunden" oder "verschoben worden" sein sollen? "Verschwunden" ist bei uns kein einziger Studiengang, schon gar nicht zugunsten eines MBAs. Im Gegenteil: wir bieten derzeit in unserem Verbund staatlicher Hochschulen aus drei Bundesländern (!)  23 Master-Fernstudiengänge an (mit steigender Tendenz), darunter auch 11 MBAs mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung. Es wird auch kein Studiengang einfach "verschoben", denn Anbieter und verantwortlich für Inhalt und Durchführung ist ja immer ausschließlich die durchführende Hochschule, und die haben im Laufe der Jahre festgestellt, dass man auch mit dem Fernstudienangebot an Profil gewinnen kann. Das haben wir als ZFH und Dienstleister für unsere kooperierenden Hochschulen zu respektieren.

Klar ist auch, dass man als staatliche Hochschule nun ebenfalls  "Geld machen" kann, seit es die Möglichkeit gibt, weiterbildende Masterstudiengänge anzubieten, egal, ob MBA, M.A., M.Eng. etc dahinter steht, aber warum sollte das ausschließlich ein Privileg der privaten Hochschulen sein? Wobei sich die Gebühren bei den staatlichen doch noch halbwegs im Rahmen halten und vom zuständigen Ministerium regelmentiert werden...

Und um eines noch zu erwähnen: Auch ein MBA ist ein vollwertiger Masterabschluss mit den selben Rechten, die die anderen Master auch haben. Er richtet sich halt ein eine andere Klientel, nämlich idR an "Nicht-BWLler".

 

Annette Honsel

Studienberatung ZFH

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Doch "verschwunden" trifft es schon, aber das hatte mit der HS Rhein Main zu tun, die den Studiengang schon eingestellt hatte, aber das Infomaterial noch versandt wurde, mittlerweile ist er aber auch raus genommen. Mir ist einfach grundsätzlich die überproportionale Häufung von MBAs (egal ob bei der ZFH oder anderen Verbünden aufgefallen).  Das zumindest zu meinem Teil der Diskussion.

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