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Regelstudiendauer realistisch für Informatik an der AKAD oder WBH?


sce.sCream

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Guten Abend sehr verehrte Damen und Herren :)

 

In ca. 1,5 Jahren werde ich 30 sein, was mich vor kurzem zum Nachdenken brachte, ob ich denn den Rest meines Lebens

in meinem Berufsfeld arbeiten möchte - Die Antwort lautet ganz klar "Nein". Darum hab ich mir überlegt, was ich denn noch

so treiben könnte. Seit längerer Zeit spiele ich nun schon mit dem Gedanken ein Fernstudium zu beginnen. So langsam aber sicher konnte ich mich nunschon mal auf zwei verschiedene Studiengänge beschränken, welche mich interessieren. Schon als kleiner Junge habe ich mich sehr für Computer & Co. interessiert, womit meine Wahl nun auf entweder reine Informatik (B.Sc Informatik bei der WBH, 6 Semester) oder auf ein mehr spezialisierteres Gebiet (B.Eng Digital Engineering & Angewandte Informatik bei AKAD, 7 Semester) fallen wird.

 

Zu meinem Werdegang, bzw. meiner Vorbildung:

- Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (Formentechnik)

- Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker (Ø1,59)

- Die damit einhergehende Fachhochschulreife (Ø1,12)

 

Mir ist klar, dass der Schwenk vom Fachgebiet Maschinenbau zur Informatik an und für sich schon eine "kleine" Herausforderung sein wird, dennoch bin ich davon überzeugt, dass dies der richtige Weg für mich ist. Ein Vollzeitstudium kommt für mich leider nicht in Frage. Ich sehe mich selbst als sehr engagierten und lernwilligen Menschen und möchte falls möglich, mein Studium so "schnell" wie es mir gelingt erfolgreich abschließen.

 

Meine einfache Frage lautet:

Ist es möglich, bzw. mit einem Lernaufwand von 3-4h/Tag und einer relativ guten Auffassungsgabe was Mathematik betrifft, die bei den oben genannten Studiengängen angegebene Regelstudiendauer von 6, bzw. 7 Semestern zu schaffen? Persönlich denke ich, dass ich mit +1 Semester rechnen muss.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn einige "alte Hasen" Ihre Erfahrungen und Meinungen teilen würden :)

Gerne sind auch Meinungen und Erfahrungen zu den beiden Fern-FHs und den Studiengängen an sich gesehen.

 

MfG :)

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Also mit Informatik habe ich keine Erfahrungen. Allgemein mit Bachelor und WBH bin ich mit Minimum 20h pro Woche (meistens mehr) gut gefahren. Werde wohl auch +1 Semester brauchen. Hätte ich das ganze mit mehr Druck durch gezogen wären die 3,5 Jahre möglich gewesen. Die Hochschulzugangsprüfung hat mich ja auch ein bisschen aufgehalten.

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Mit 15-20 Stunden Zeiteinsatz pro Woche stehen die Chancen ganz gut, dass du es in der Regelstudienzeit schaffen kannst - aber das hängt natürlich von ganz vielen Faktoren ab.

 

Wie lange arbeitest du denn üblicherweise? - Und wie fit und konzentriert bist du dann hinterher noch? Oder planst du, vor der Arbeit zu lernen?

 

Ich habe Informatik noch auf Diplom an der Wilhelm Büchner Hochschule fast in der Regelstudienzeit absolviert, hatte in der Zeit aber teilweise meine Arbeitszeit auf 80 Prozent reduziert.

 

Mehr zu den beiden für dich in Frage kommenden Anbieter findest du hier:

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  • 3 Wochen später...

Okay erst einmal Danke für die Infos :)

Ich arbeite in der Regel bis 16:30 und bin nach ner kleinen Pause relativ gut konzentriert :)

 

Mich plagen leider immer noch starke Zweifel, was denn das Richtige für mich ist. Ich werd das kurz mal etwas erläutern...

Immer noch schwanke ich zwischen den beiden oben genannten Studiengängen. Aus diversen Gründen, welche ich in den nächsten Zeilen erläutern werde, fällt es mir extrem schwer mich festzulegen.

 

Ich persönlich favorisiere aus eigenen Interessen (VR, Spieleentwicklung, Höhere Mathematik, Computergrafik) den Studiengang der AKAD, wobei ich etwas Bammel vor Elektrotechnik und paradoxerweise auch vor Mathe habe, weil ich gehört habe, dass man bei der AKAD von Anfang an sehr hoch einsteigt. Darüber hinaus gehen Gerüchte durchs Netz, dass die AKAD auf dem technischen Sektor relativ neu ist, was es laut anderen "nahezu unmöglich" macht, das Studium in der Regelstudiendauer erfolgreich abzuschließen, da das Ganze noch nicht wirklich ausgereift scheint.

Zwar hatte ich im Fachabi nie den Hauch einer Mühe Mathe zu verstehen und auf der Technikerschule eine 1 in Elektrotechnik, jedoch ist das wohl mal eine andere Hausnummer. Muss man davor Angst haben? :38_worried:

Das Internet ist groß und man liest sehr viel - ab und an warhscheinlich zu viel. Letztens bin ich auf einen Thread gestoßen, in dem berichtet wurde, dass die AKAD wohl vor ein paar Jahren Absolventen mit Amazon-Gutscheinen eine gute Bewertung auf diversen Bewertungsportalen entlockt hat - Hat dies dem Ruf der AKAD stark geschadet?

 

Ist unter Umständen jemand hier im Forum anwesend, der bereits Erfahrung mit diesem (relativ neuen) Studiengang (Digital Engineering und angewandte Informatik) sammeln konnte, und mich dahingehend beruhigen oder bestätigen kann?

 

Die Alternative wäre natürlich der klassische Informatik Studiengang bei der WBH. Hier im Forum scheint es eine relativ große Menge an Personen zu geben, die entweder an der WBH aktiv sind oder ihr Bachelorstudium schon abgeschlossen haben.

 

Egal welchen Studiengang ich denn nun wähle, so habe ich unter Umständen vor (natürlich davon abhängig, wie "gut" das Bachelorstudium läuft) noch nen Master dran zu hängen. Natürlich nur unter der Voraussetzung dass das Bachelorstudium mich nicht schon überfordert.

Allerdings hab ich das Gefühl, als "müsste" ich nach einem "einfachen" Informatikstudium den M.Sc noch dranhängen, da Themen wie Grafik, Spieleentwicklung, Shader, usw. hierbei entfallen würden.

 

Entschuldigt die "Wall of text", aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben.

Jegliche Hilfe / Meinung hierzu wäre sehr willkommen.

 

Mit freundlichen Grüßen :)

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Ausführliche Beiträge sind hier durchaus willkommen - danke für deine Überlegungen.

 

Mathe: Also wenn das bisher für dich so mühelos war und du ein allgemein gutes mathematisches Verständnis hast, würde ich erwarten, dass du damit auch im Studium zurecht kommst. Vielleicht  ist dort etwas mehr Aufwand/Zeit notwendig. Und selbst wenn die Unterlagen mal weniger verständlich sein sollten, gibt es gerade zu Mathe ja jede Menge alternative Informationen, Bücher und auch Videos. Einige Tipps dazu hier:

Zitat

 auf einen Thread gestoßen, in dem berichtet wurde, dass die AKAD wohl vor ein paar Jahren Absolventen mit Amazon-Gutscheinen eine gute Bewertung auf diversen Bewertungsportalen entlockt hat

 

Infos dazu hier:

Zitat

 Hat dies dem Ruf der AKAD stark geschadet?

 

Den Eindruck habe ich nicht.

 

Insgesamt hat die AKAD in den letzten Jahren eine große Umstrukturierung durchgemacht, seit sie an einen neuen Eigentümer verkauft worden ist (eine Investmentgesellschaft). Einerseits sicherlich, um Kosten zu sparen, andererseits aber auch, um moderner zu werden.

 

Wenn du das Gefühl hast, dass der Studiengang an der AKAD inhaltlich besser zu deinen Vorstellungen und Interessen passt, hast du zum Beispiel in der Probezeit die Möglichkeit zu testen, ober er auch von den Medien etc. her zu dir passt. Diese Möglichkeit gibt es natürlich auch an der Wilhelm Büchner Hochschule.

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Und, falls noch nicht geschehen, empfehle ich dir, dir auch das Infomaterial der beiden Anbieter zu besorgen. Es ist kostenlos und wenn du es über die nachfolgenden Links machst, erhält Fernstudium-Infos.de eine Vergütung. Auch daraus kannst du nochmal einen Eindruck bekommen, wie die Hochschulen sich so aufstellen etc.

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Dankesehr :) Infomaterial hab ich schon von beiden Anbietern zu genüge bekommen.

Ich stehe momentan sehr viel in Kontakt mit der AKAD zwecks genaueren Infos zum Studiengang "Digital Engineering und angewandte Informatik", allerdings wär es immer schöner von jemandem was zu hören, der selbst diesen Studiengang belegt hat - Hier scheinen allgemein mehr Studenten der WBH zu sein :29_smirk:

 

Heute konnte ich mit meinem Chef beschlißen, dass es vollkommen egal ist, welchen Studiengang ich belege. Natürlich wäre es ihm lieber gewesen wenn ich Maschinenbau studieren würde, damit ich nicht abwandere wenn ich fertig bin.

Nach einem längerem Gespräch hingegen hat er mir versichert, dass ich sowohl die Projekt- als auch die Bachelorarbeit ohne weiteres in meinem jetzigen Unternehmen bearbeiten darf. Unter Umständen findet sich danach sogar ein Platz in der technischen Softwareentwicklung für mich - perfekt.

 

 

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