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Wie weitermachen?


Azurit

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Hallo ihr Lieben!

 

Voraussichtlich werde ich im Sommersemester mit allen außer drei Pflicht-Modulen im Studiengang Wirtschaftswissenschaft an der FernUni fertig. Die drei übrigen Pflicht-Module kann ich nicht abschließen, da sie mir sonst im Rechtswissenschaft-Bachelor als Wahlmodul angerechnet werden und das will ich vermeiden. Nun bleiben mir mehrere Möglichkeiten, wie ich danach weiter machen könnte und ich wüsste gerne was ihr machen würdet ;)

 

1. Wahl-Module im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Vorteil: Ich kann die Themen selbst aussuchen, daher machen sie mir dann auch Spaß.

Nachteil: Ich kann den Bachelor erst nach dem Rechtswissenschaft-Bachelor abschließen, das dauert noch eine Weile. Eventuell wurden bis dahin Module abgeschafft oder neue Module eingeführt. Es könnte also sein, dass ich Module völlig umsonst erfolgreich abschließe.

Neutral: Ich habe aktuell keinen Master geplant, da die FernUni das für mich interessante Wahlmodul gerade abschafft. Dementsprechend kann ich so lange brauchen, wie ich will.

 

2. Auflagen-Module für Master-Studiengang

Ich plane, nach meinem Bachelor den Master-Studiengang Praktische Informatik zu studieren. Hierfür muss ich Auflagen erfüllen.

Vorteil: Die Auflagen gelten weiter, auch wenn die Module verändert werden.

Nachteil: Es handelt sich unter anderem um Mathematik, und daran habe ich nicht so wahnsinnig Spaß. Durch muss ich aber so oder so.

 

3. Eine Mischung aus beidem.

 

Danke für eure Ratschläge :)

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Ich weiß nicht, welches Ziel du mit deinen zahlreichen Studiengängen verfolgst - eher als Hobby oder mit beruflichen bzw. akademischen Absichten? Oder eine Mischung daraus? Ich würde mich daran orientieren bei dieser Entscheidung.

D.h. insofern du irgendeinen Vorteil davon hast, mit dem Master sobald wie möglich anzufangen - mach Mathe.

Je nach Grad deiner Abneigung ggü. Mathe würde es sich sicherlich anbieten, etwas anderes als Ausgleich zu belegen. Aber vielleicht genügen dir dafür schon deine anderen Studiengänge?

Je nachdem wie lange du noch für Rechtswissenschaften brauchst, kannst du eventuell bei der FU nachfragen, welcher der dich ansprechenden Module relativ sicher noch lange dabei bleiben. Die Übergangsphasen sind ja auch relativ lang.

Ansonsten - du sagst, du brauchst noch mehrere Module als Vorleistung für den Master, vielleicht kannst du dich für Mathe eher am Ende motivieren und fängst jetzt erstmal mit was anderem an.

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Mit welchem Studiengang möchtest du denn wann ins Berufsleben einsteigen?

Davon würde ich es abhängig machen und schauen, dass ich den priorisiere.

Die anderen Studiengänge würde ich anschließend nach Neigung und Angebot priorisieren.

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Antworten. Ehrlich gesagt habe ich es mittlerweile aufgegeben, einen bestimmten Berufswunsch zu verfolgen. Ich lasse mich einfach überraschen und werde mich nach dem (Präsenz-)Master auf Verschiedenes bewerben (z.B. Promotion im Bereich Geowissenschaften bzw. -informatik, Ausbildung zum Patentanwalt, Stellen bei der Studienberatung, im Personal-Bereich, Jura-Referendariat...) und dann schauen, was ich bekommen kann.

 

Als Ausgleich sollten die anderen Studiengänge genügen, da bin ich dann auch schon in den Wahlmodulen. Eigentlich eine gute Idee, nicht die Mathematik-Module zuerst zu belegen, sondern die in Programmieren. Da habe ich bereits Vorkenntnisse und verstehe das ziemlich schnell. Darüber werde ich auf jeden Fall auch noch nachdenken.

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Noch zu 1.: Soweit ich weiß, darf die Uni dir nicht einfach bestandene Module wieder aberkennen. Wenn du Credits für einen Studiengang erwirbst, kann die Uni sie dir nicht wieder wegnehmen, auch wenn die Prüfungsordnung geändert und Module abgeschafft werden. Es muss dann immer Übergangsregelungen geben, sodass man mit der Prüfungsordnung abschließen kann, mit der man angefangen hat. (Oder zumindest keine Nachteile durch die Änderung hat. Vorteile wären wohl ok ;) ) Von daher könntest du auch die Wahlmodule belegen.

 

Außerdem habe ich das Problem nicht ganz verstanden, wieso würden dir denn Module in Rechtswissenschaft angerechnet, wenn du sie in Wirtschaftswissenschaften machst? Wäre das wirklich automatisch so? 

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1. Ich studiere Wirtschaftswissenschaft im Akademie-Studium, kann mich erst einschreiben, wenn ich den Bachelor in Rechtswissenschaft hinter mir habe. Muss also dementsprechend nach der Prüfungsordnung studieren, die nach meinem Rechtswissenschaft-Bachelor gilt. Und das ist jetzt noch nicht vorhersehbar.

 

2. Laut Prüfungsordnung werden im Bachelor Rechtswissenschaft diejenigen Module als Wahlmodule angerechnet, die man aus der Liste zuerst mit einer Prüfung abschließt. Und die Wirtschaftswissenschaft-Pflichtmodule, die noch fehlen, sind in der Liste der Wahlmodule.

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Hallo Azurit

wieso willst du denn die Anrechnung zwingend vermeiden? Würde dir ja ordentlich (? um wieviele Kurse/Credits gehts denn?) Arbeit im  Bachelor Rechtswissenschaft sparen.

Oder willst du mit den Wahlfächern einen ganz bestimmten "nicht BWL" Schwerpunkt im Bachelor Rechtswissenschaft machen?

 

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Danke für eure Antworten!

 

Es geht um 3 Module mit insgesamt 30 CP. Warum ich die Anrechnung vermeiden will:

1. Ich hoffe auf bessere Noten in den juristischen Wahlmodulen, da Mikro- und Makroökonomie nicht unbedingt mein Steckenpferd sind (in Wirtschaftswissenschaft wird der Schwerpunkt definitiv auf BWL liegen).

2. Nach dem Rechtswissenschaft-Bachelor und dem Wirtschaftswissenschaft-Bachelor möchte ich mit der EJP weitermachen. Mit einem Bachelor-Wahlmodul (Immaterialgüterrecht) habe ich dann bereits einen teil der Schwerpunktbereichsprüfung abgedeckt, mit der Summer School oder der Studienreise (was hoffentlich klappt) schon die fremdsprachliche Veranstaltung. Ansonsten muss ich das in der EJP zusätzlich machen. Die Ersparnis wäre also höchstens ein Modul.

3. Das Modul konsensorientierte Konfliktbeilegung interessiert mich besonders, da es auch zu meinen anderen Studiengängen sehr gut passt. In der Landwirtschaft gibt es einen hohen Bedarf an Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen (Landschaftsplanung und -gestaltung), ebenso in Bereichen der Geowissenschaften (Klimawandel, Energie, Grundwasser), als auch in der BWL und natürlich im Bereich der Rechtswissenschaften. Das würde ich also ohnehin gerne belegen.

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Am 13. Februar 2018 um 01:14 , Azurit schrieb:

3. Das Modul konsensorientierte Konfliktbeilegung interessiert mich besonders, da es auch zu meinen anderen Studiengängen sehr gut passt. In der Landwirtschaft gibt es einen hohen Bedarf an Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen (Landschaftsplanung und -gestaltung), ebenso in Bereichen der Geowissenschaften (Klimawandel, Energie, Grundwasser), als auch in der BWL und natürlich im Bereich der Rechtswissenschaften. Das würde ich also ohnehin gerne belegen.

 

Hm, also ehrlich gesagt hört sich das für mich jetzt an, als ob du es dir da unnötig kompliziert machst. Ich glaube, für einen Berufseinstieg ist es total egal, ob du irgendwann mal irgendein bestimmtes Modul abgeschlossen hast oder nicht. Viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach, überhaupt endlich mal was zu Ende zu bringen und damit in den Beruf einzusteigen. Du willst also Rechtswissenschaft mit der EJP abschließen, einen Master in Präsenz machen und den Master Informatik an der FU Hagen. Darf ich dich fragen, wann du deine ganzen Abschlüsse machen willst und wann du mit all dem durch sein willst?

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