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Wie weitermachen?


Azurit

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Den Berufseinstieg (Ausbildung zum Patentanwalt oder Promotion) will ich mit dem Präsenzstudium machen. Da ist mein Fernstudium nicht relevant.

Es sei denn, ich bekomme weder die eine noch die andere Stelle, dann würde es für mich ins Referendariat gehen. Da macht es dann aber auch nur Sinn, möglichst viele Module in der EJP zu sparen und die schon im Bachelor zu machen.

Die restlichen Studiengänge kann ich problemlos während der Promotion oder der Ausbildung oder dem Referendariat machen. Ein Master in Geoinformationssystemen gehört auch noch dazu. Und wenn ich damit durch bin, kommt wohl noch das Maschinenbau-Diplom in Dresden (da lässt sich auch einiges anrechnen). Psychologie kann ich mir auch noch gut vorstellen, aber erst, wenn ich dann wegen Mutterschutz und Co. zu Hause bleiben muss. Ich glaube nicht, dass ich jemals aufhören werde zu studieren, außer ich finde nichts mehr Interessantes :D

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vor 3 Minuten, jedi schrieb:

Ich würde erstmal eine Sache fertig machen, anstatt noch mehr zu beginnen. Da du die EJP anstrebst, bedeutet das eins. Mach den LLB und danach den Rest für das Staatsexamen. Ansonsten wirst du nie voran kommen.

Das verstehe ich nun nicht wirklich, ich bin in fast in Regelstudienzeit mit allen Studiengängen außer mit Rechtswissenschaft. Ich könnte niemals nur eine Sache machen, wäre mir viel zu langweilig und eintönig und würde nichts dabei rauskommen.

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vor 23 Minuten, Azurit schrieb:

Die restlichen Studiengänge kann ich problemlos während der Promotion oder der Ausbildung oder dem Referendariat machen. Ein Master in Geoinformationssystemen gehört auch noch dazu. Und wenn ich damit durch bin, kommt wohl noch das Maschinenbau-Diplom in Dresden (da lässt sich auch einiges anrechnen). Psychologie kann ich mir auch noch gut vorstellen, aber erst, wenn ich dann wegen Mutterschutz und Co. zu Hause bleiben muss. Ich glaube nicht, dass ich jemals aufhören werde zu studieren, außer ich finde nichts mehr Interessantes :D

 

Du kannst ja so viel studieren wie du willst, nur irgendwann solltest du halt mal was davon abschließen und in den Arbeitsmarkt eintreten. Das wird mit steigendem Alter nicht leichter. Da du ja schon mal ein Studium abbrechen musstest, wenn ich mich richtig erinnere, würde ich mich darauf konzentrieren, schnell mit etwas fertig zu werden, anstatt so viele Luftschlösser zu bauen, was du nicht noch alles machen könntest. Aber gut, deine Entscheidung.

 

Und was heißt "fast" in Regelstudienzeit? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es in 3-4 Studiengängen schafft, diese alle in Regelstudienzeit abzuschließen. Wann willst du denn (zumindest mit einem davon) fertig sein?

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Im Endeffekt ist für mich der Berufseinstieg auch nur "weitere Ausbildung". Ich kann mir nicht vorstellen, meine Zeit für Geld herzugeben, daher werde ich vermutlich (außer während diesen weiteren Ausbildungsabschnitten) überhaupt nicht als Angestellter arbeiten, allerhöchstens 10 bis 20 Stunden pro Woche. Das endgültige Ziel ist die Selbstständigkeit, dementsprechend brauche ich keinen "klassischen" Berufseinstieg und bin nicht von Unternehmen abhängig.

Schnell fertig werden möchte ich auf keinen Fall, ich will meinen Interessen ausgiebig folgen und später etwas machen, was mir tatsächlich Spaß macht, anstatt schnellstmöglich irgendeine Sachbearbeiterstelle zu bekommen. Klingt tatsächlich nach Luftschloss, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen.

 

Wirtschaftswissenschaft bin ich in Regelstudienzeit (3. Semester), Agrarwissenschaften bin ich in Regelstudienzeit (3. Semester, brauche aber länger wegen Zusatzmodulen), Geowissenschaften bin ich leicht hinterher (ca. 1 Semester, bin aber auch erst Anfang des 3.) und Rechtswissenschaft habe ich mal teilweise ausgesetzt, sodass ich da relativ stark hinterher bin. Seit ich wieder richtig studiere, klappt es aber ganz gut.

Hintereinander ist schwierig, da bin ich ja dann mit 80 noch nicht in den Beruf eingestiegen :D

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vor 24 Minuten, Azurit schrieb:

Im Endeffekt ist für mich der Berufseinstieg auch nur "weitere Ausbildung". Ich kann mir nicht vorstellen, meine Zeit für Geld herzugeben, daher werde ich vermutlich (außer während diesen weiteren Ausbildungsabschnitten) überhaupt nicht als Angestellter arbeiten, allerhöchstens 10 bis 20 Stunden pro Woche. Das endgültige Ziel ist die Selbstständigkeit, dementsprechend brauche ich keinen "klassischen" Berufseinstieg und bin nicht von Unternehmen abhängig.

 

Aber du brauchst irgendeine sinnvolle Qualifikation und - je nach Beruf, in dem du selbstständig arbeiten willst - auch eine formale Berechtigung, z.B. über ein Studium. Als was willst du dich denn selbstständig machen?

 

Zitat

Schnell fertig werden möchte ich auf keinen Fall, ich will meinen Interessen ausgiebig folgen und später etwas machen, was mir tatsächlich Spaß macht, anstatt schnellstmöglich irgendeine Sachbearbeiterstelle zu bekommen. Klingt tatsächlich nach Luftschloss, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen.

 

Ich sage nicht, dass du nicht deinen Interessen folgen solltest, sondern, dass du mit etwas fertig werden solltest. Und dass ich denke, dass deine 100ten Nebenbaustellen dich davon ablenken. Ich habe auch nicht gesagt, dass das eine Sachbearbeiterstelle sein muss.

 

Zitat

Wirtschaftswissenschaft bin ich in Regelstudienzeit (3. Semester), Agrarwissenschaften bin ich in Regelstudienzeit (3. Semester, brauche aber länger wegen Zusatzmodulen), Geowissenschaften bin ich leicht hinterher (ca. 1 Semester, bin aber auch erst Anfang des 3.) und Rechtswissenschaft habe ich mal teilweise ausgesetzt, sodass ich da relativ stark hinterher bin. Seit ich wieder richtig studiere, klappt es aber ganz gut.

Hintereinander ist schwierig, da bin ich ja dann mit 80 noch nicht in den Beruf eingestiegen :D

 

Also in einem Studium brauchst du länger, in einem bist du schon im 3. Semester 1 Semester hinterher und in einem weit hinter der Regelstudienzeit? Das hört sich für mich jetzt nicht so an wie "fast" in Regelstudienzeit. Außerdem bist du in allen Studiengängen noch ziemlich am Anfang und planst schon alle möglichen Masterstudiengänge, Vertiefungen und Zusatzausbildungen. Ja, das hört sich wirklich nach Luftschlössern an und als wärst du von den angestrebten Zielen wirklich meilenweit entfernt.

 

Naja, ich glaube, es bringt nichts, da auf dich einzureden, du weißt selbst am besten, was du willst und tust. Ich wünsche dir jedenfalls (ernsthaft!) viel Erfolg bei allem.

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Bei der Qualifikation stimme ich dir zu. Das ist auch genau der Grund für die Studiengänge. Ich kann mir vorstellen, entweder in der Entwicklung von Smart-Agriculture-Anwendungen zu arbeiten (dafür müsste ich agrar- und geoinformatische Ingenieurwissenschaften studieren, was es nicht gibt) oder als Patent- und Fachanwalt (dafür brauche ich mindestens einen naturwissenschaflichen Master und natürlich den Volljuristen). Und Wirtschaft kann man immer brauchen ;) Eine Sache reicht offensichtlich auf keinen Fall für das Berufsziel.

Ja, das ist aber der Studiengang, wo ich ein Semester innerhalb 8 Wochen studiere. D.h. ich betrachte das in Regelstudienzeit. Und länger brauchen tu ich ja im anderen nur wegen der Zusatzmodule. Also das ist beabsichtigt.

Ich bin in allen Studiengängen eher in der Mitte und ohne zu schauen, welchen Master man machen möchte, die Wahlmodule zu belegen, kann böse enden. Ich muss demnächst wählen und dafür muss ich wissen, welche Master-Studiengänge es sein sollen, sonst studier ich komplett in die falsche Richtung und werde nicht zugelassen.

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Ich finde das ganze ja schon irgendwie beeindruckend.

Darf ich nur aus Interesse fragen, wie alt du bist? Wie finanzierst du dir dann dein Leben, wenn

du immer "nur" studierst und auf keinen Fall arbeiten willst? Also nicht böse gemeint, aber

so lese ich es heraus. "Das es ja noch lange dauern soll und wenn überhaupt das ja nur so

eine Nebenbeschäftigung wäre, wenn man 10 Stunden wo arbeiten würde." ( Ich kann mir nicht vorstellen, meine Zeit für Geld herzugeben ). Wie finanzierst du die Studiengänge?

 

Selbstständigkeit in Folge, bedeutet ja auch nicht, dass es dann klappt, auch wenn man 30 Studiengänge hätte.

 

Und je länger es dauert, je mehr Jahre fehlen für die Renteneinzahlung.

 

Also ich persönlich sehe es auch wie die anderen und bin eher der Typ, dass ich eine Sache abschließe und ein festes Zertifikat habe, und dann die nächste Baustelle aufmache.

 

Irgendwann kommt halt doch das Motivationstief und dann steht man mit zig Baustellen da und hat garnichts.

 

Und ich verstehe auch die Passage nicht, wieso du nicht etwas abschließen magst, sondern alle Baustellen geöffnet haben möchtest?

 

Wäre es nicht besser, wenn du dir eine klare Linie auf Papier aufmalst, wo dein wirkliches Ziel liegt und mit welchen Mitteln du dieses erreichen kannst?

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