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Probleme bei der Studienwahl


.hennes

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vor 1 Stunde, CrixECK schrieb:

Aus der Praxis:

gesucht BWLer und Juristen. Nicht gesucht: Personalleute, die keine Ahnung von Beamtenrecht haben.

 

Mein Tipp wäre deshalb: Wirtschaftsrechtstudium an der FernUni in Hagen.

 

Aus welcher Praxis heraus denn genau? :)

 

Und weshalb genau die FernUni Hagen?

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Aus Leitungsfunktion

vor 9 Stunden, .hennes schrieb:

 

Aus welcher Praxis heraus denn genau? :)

 

Und weshalb genau die FernUni Hagen?

Leitungsfunktion Kommunalverwaltung, Austausch mit Kollegen anderer Städte und Behörden.

 

Die FernUni hat als staatliche Universität einen ganz anderen Ruf in diesen Fächern als IUBH, Euro-Fh und Co. Da die FernUni als einzige Fernhochschule auf das Staatsexamen vorbereiten darf, ist der juristische Teil auch objektiv eine ganz andere Liga.

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Ninja ohne eine Laufbahnbefähigung wird's mit Studium jedoch schwer in der Verwaltung, in der du ja auch arbeitest. Zudem sehe ich Trainee-Stellen und auch Personaler-Stellen oftmals für betriebswirtschaftliche Studiengänge mit Spezialisierung im Personalbereich ausgeschrieben.

 

Dann gibt es auch noch immer Diskussionen darüber, inwiefern das Studium Wirtschaftsrecht seine Daseinsberechtigung hat. Es ist kein Volljurist aber auch kein richtiger BWLer. Also nicht halbes und nichts ganzes? Ich habe mal eine solche Diskussion in einem anderen Forum verfolgt... :)

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vor 13 Minuten, .hennes schrieb:

Ninja ohne eine Laufbahnbefähigung wird's mit Studium jedoch schwer in der Verwaltung, in der du ja auch arbeitest. Zudem sehe ich Trainee-Stellen und auch Personaler-Stellen oftmals für betriebswirtschaftliche Studiengänge mit Spezialisierung im Personalbereich ausgeschrieben.

 

Dann gibt es auch noch immer Diskussionen darüber, inwiefern das Studium Wirtschaftsrecht seine Daseinsberechtigung hat. Es ist kein Volljurist aber auch kein richtiger BWLer. Also nicht halbes und nichts ganzes? Ich habe mal eine solche Diskussion in einem anderen Forum verfolgt... :)

Die wenigsten Mitarbeiter einer Verwaltung sind Beamte, mittlerweile öffnen sie sich auch in den nicht-technischen Bereichen für "Externe", also für Absolventen ausserhalb der Verwaltungshochschulen. Dies aber vor allem im Bereich Wirtschaft, weil die das an den FHS der Verwaltung einfach nicht vernünftig lernen. Manche Großstädte schließen für den Wirtschaftsbereich explizit die Verwaltungsleute aus.

Wie Stellen ausgeschrieben werden ist ja erst mal Lachs, Frage ist doch, wer sie bekommt. Und da haben die Personen mit speziellen Kentnissen einfach einen Vorteil. Das bedeutet nicht, dass Du nicht dch da rein kommen kannst, aber die Chancen sind einfach geringer.

 

Da Du konkret nach dem ÖD fragst: In den Ministerien ist der Volljurist gefragt. In vielen kleineren EInheiten gibt es aber gar nicht genug Arbeit für einen solchen Spezialisten: Arbeitsreicht, Öffentliches Recht, Gesellschaftsrecht - keiner kann alles. Deshalb holt man dann idR eine Kanzlei ran, die mit Fachanwälten für genau das Problem agieren kann.

Einen Wirtschaftsjuristen kann man deshalb breiter einsetzen, da er zB wirtschaftliche Zusammenhänge durchblickt udn berechnen kann, ob es sich überhaupt lohnt, einen Förderantrag (Bei Bund, Land etc.) zu stellen - dazu muss er aber auch die Förderrichtlinie verstehen können. Dann der ganze Bereich des Haushaltswesen, Beteiligungen (Tochter- und Enkelfirmen)...

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Mal ein paar Gedanken von jemand, der mit ÖD nichts am Hut hat:

 

1. Mit einem BWL Studium mit Spezialisierung stellst Du dich auf jeden Fall offener auf, während der Personalwesen-Studiengang spezialisierter ist und vom Namen her darauf hindeutet, dass es gezielt um ein Tätigkeitsfeld geht. Aufgrund nicht abgeschlossener Ausbildung und fehlender einschlägiger Berufserfahrung würde ich dazu neigen, mich eher breiter aufzustellen.

 

2. Wenn ich es richtig gelesen habe, bist Du noch in der Ausbildung? Nach abgeschlossener Ausbildung kannst Du dir bestimmte Inhalte anerkennen lassen, müsstest diese also nicht doppelt machen. Das spart Zeit und Geld. Alternativ kann es natürlich gegenseitig untermauern, bestimmte Themen parallel zu haben. Darüber lohnt sich zumindest nachzudenken.

 

3. Ich habe jetzt mehrfach herausgelesen, dass es dir oft drauf ankam, wegen der Behinderung zum Vorstellungsgespräch geladen zu werden, dann aber eine gewisse Frustration, wenn es nicht weiter ging und ebenso darüber, dass man von Unternemen aus der freien Wirtschaft gar nicht erst eingeladen wurde. An der Stelle rate ich dazu, mal kritisch zu hinterfragen, warum dies so ist. Wenn eine Stelle ausgeschrieben wird, gibt es ja eine Erwartungshaltung an denjenigen, der die Stelle besetzen soll. Es mag hart klingen, aber hier solltest Du kritisch hinterfragen, warum Du wiederholt so früh scheiterst und ob Du daran etwas tun kannst. Gerade wenn bestimmte Qualifikationen gefordert sind, sollten diese zum Großteil vorhanden sein, etc. - könnte es da hapern?

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Zu 3.

 

Klar wurde ich eingeladen, nur wurde im direkten Vergleich eben anderen Bewerbern die Stelle gegeben. Es handelte sich ausschließlich um Bewerbungen für Ausbildungen. Klar ist das jetzt leicht gesagt, dass man sich selbst kritisch hinterfragen sollte. Aber es gibt in der freien Wirtschaft so viel Rückhaltung und zum Teil auch Angst vor Bewerben mit körperlichen Behinderungen. Einige Unternehmen dachten bspw. ohne dies weiter zu hinterfragen, man könne nicht so viel Leistung bringen wie ein anderer Bewerber ohne diese Hürden.

 

Der Ansatz mit Qualifikationen ist zwar gut, aber bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz starten so ziemlich die meisten Bewerber noch auf einem Level, das ist zum einen der Schulabschluss und dann die geleisteten Praktika. Vielleicht kann man über die Interessen und Leistungskurse oder besondere Projektarbeiten noch ein paar Punkte holen, aber ansonsten war es das. Mein Abschluss war nicht sehr gut aber ich habe mich stets um Praktikumsplätze bemüht und diese Praktika dann auch durchgezogen. 

 

Ich habe was Einfühlunsgvermögen und allgemeines Zuvorkommen angeht jedenfalls bisher mit dem ÖD bessere Erfahrungen gemacht. :) Aber das soll nicht heißen, dass ich keinesfalls in die Privatwirtschaft will. Ich bin neuen Dingen stets aufgeschlossen und lerne immer gerne neue Menschen kennen. 

 

 

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