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Wenig Klausuren bei onlineplus


Markus Jung

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Die Hochschule Fresenius onlineplus wirbt damit, dass es im Onlinestudium bei onlineplus nur wenige Klausuren gibt - speziell wurde die Anzahl von fünf Klausuren im BWL-Bachelor genannt.

 

Auf der Webpräsenz von onlineplus gibt es weitere Infos zur Anzahl der verschiedenen Prüfungsarten:

https://www.onlineplus.de/fernstudium/pruefungen/

 

Im Bachelorbereiche hat der BWL-Studiengang und der Studiengang Medien- & Kommunikationsmanagement mit jeweils fünf Klausuren die wenigsten Klausuren. In den anderen Bachelor-Studiengängen sind es zwischen 6 und 14.

 

Interessant finde ich, dass es im Master einige Studiengänge gibt (Management im Gesundheitswesen (M. A.) sowie Medien- und Kommunikationsmanagement (M. A.)), die komplett auf Klausuren verzichten. Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.) – für Wirtschaftswissenschaftler sind es drei Klausuren und im Master Wirtschaftsingenieurwesen (M. Eng.) – für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler ist es eine.

 

Weitere Prüfungsarten sind Projektarbeiten Hausarbeiten, Referate, Portfolioprüfungen und die Abschlussarbeit.

Bearbeitet von Markus Jung
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Also als ich damals an der APOLLON angefangen habe, war ich im Studiengang mit den "meisten" Klausuren und zwar 7 alle anderen hatten 6 und ich meine jetzt sind es 5. Ich persönlich finde ein paar Klausuren sollten es ggf. sein, empfinde aber die Fallorientierte Arbeit wesentlich einprägsamer und besser vom Theorie-Praxistransfer. Ich finde es schade, wenn ein Modul sich nur auf das Bestehen der Klausur ausrichtet und alles irgendwie reinzuprügeln, um sie zu verstehen. Für mich persönlich war es zwar kein Auswahlkriterium, aber ich sehe es heute als deutlichen Vorteil.

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Ich sehe es auf jeden Fall so, dass es einen Trend weg von (vielen) Klausuren gibt. Gerade auch im Master sollen die Studierenden ja eigentlich komplexe Leistungen erbringen. Ich glaube, das ist schwer in Klausuren abzuprüfen, die ja entweder Wissen abfragen, oder deren Anwendung in einem begrenzten Bereich, alleine schon limitiert durch die Dauer der Klausur, die auch zu Zeitdruck führt etc. Andererseits kann dieses Ergebnisse erzielen unter Zeitdruck auch als Vorbereitung auf den späteren Berufsalltag gesehen werden. 

 

Ich glaube, eine gute Mischung an Prüfungsformen ist am besten geeignet, um verschiedene Aspekte abzuprüfen. Dazu kann dann durchaus auch die virtuelle Zusammenarbeit und die Vor-Ort-Zusammenarbeit gehören, zum Beispiel in Form von Projekten oder anderen Zusammenarbeiten. Und eben Assignments, Hausaufgaben oder wie man diese auch nennen mag.

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  • 4 Jahre später...
Am 15.2.2018 um 17:32 schrieb Markus Jung:

Wie wichtig ist es euch, dass es möglichst wenig Klausuren im Studium gibt? Und welche Prüfungsarten bevorzugt ihr?

 

Hallo zusammen,

 

bevor ich einen neuen Thread eröffnen, hoffe ich, dass es in Ordnung geht, dass ich diese Frage aufgreife.

 

Für mich ist dieses Thema sehr wichtig, da ich Klausuren als reines Auswendiglernen empfinde. Von einem Bekannten habe den Begriff "Bulimie-Lernen" gehört.

 

Prinzipiell ist es OK, wenn es auch Klausuren gibt, aber bei der IU (ehemals IUBH) wird da für meinen Geschmack übertrieben. Da zähle ich für bestimmte Bachelorstudiengänge 11 Klausuren, wogegen es bei der SRH "nur" 5 davon gibt.

 

Wenn ich an meinen bisherigen Bildungsweg denke, dann erinnere ich mich an vieles, was ich in Rahmen von Referaten, Hausarbeiten oder Ähnlichem gelernt habe. Klausurwissen habe ich dagegen keines mehr. Wenn ich schon 13.000 EUR oder mehr ausgebe, dann möchte ich auch etwas lernen und nicht etwas so schnell wie möglich vergessen.

 

Gibt es eine Art Ranking oder Auflistung von Fernhochschulen, die weniger auf Klausuren und mehr auf andere Prüfungsformen setzen?

 

Viele Grüße

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Nicht dass mir bekannt ist, da musst du schon in die Curricula schauen, aber wenn es im Bereich Gesundheitswirtschaft ist, dann kst die Apollon auch noch Klausurschwach ich hatte 6 im Bachelor (verschiedenninnden Studiengöngen aber ich glaube mehr ist es nicht) sonst sogenannte Fallaufgaben,  1 Hausarbeit, Praktikumsbericht, Gruppenprojekt, Thesis. In meinem Master an der hkr (Schweden) habe ich gar keine Klausuren und schreibe nur Papers. (keine Studiengebühren)

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Ich mag das die IU hier Stück für Stück einen die Wahl lässt. Aber es ist immer noch sehr klausurlastig. Im Master finde ich die Mischung angenehm. Hausarbeiten nehme ich in die Urlaubszeit. Klausuren sind perfekt während der "Arbeitsphase". Lässt sich besser bearbeiten.

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Ui... da gibt es echt wenig Klausuren.

Hab mal in den Master "Bildung, Medien und Digitalisierung (M.A.)" gekuckt - der hat genau 2 Klausuren. Das ist scho nice.

 

Dann hab ich mir 2 weitere "Verlaufspläne" angesehen, um da auch nen Eindruck zu bekommen.

Die waren komplett unterschiedlich aufgebaut und hatten keinen Infos zur Klausurform.

Also: 3 mal "den gleichen Link" gekickt, und drei komplett unterschiedliche Files (Aufbau, Inhalte und Gestaltung) bekommen. Und bei den anderen beiden eben keine Hinweise zu den Prüfungsformen entnehmen können.

Bearbeitet von DerLenny
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  • 10 Monate später...

Der Thread ist zwar schon etwas eingeschlafen, aber ich studiere mittlerweile an der HSF Medien- und Kommunikationsmanagement im Master und für mich als ADHSlerin sind die fehlenden Klausuren ein absoluter Segen. Es ist unglaublich frustrierend, wenn man in einer Klausur sitzt und merkt, dass man sich nicht konzentrieren kann und das Gelernte einfach zum Teil futsch ist. Oder wenn man bei einer Frage viel zu lange schreibt, weil einem Strukturierung und Zeitmanagement schwer fallen und man dadurch die Hälfte der Klausur nicht mehr schafft. Dadurch kam es irgendwann zu Panikattacken. Da helfen auch die üblichen Tipps gegen Prüfungsangst nicht. 
 

Klar, man soll für Klausuren eigentlich nicht auswendig lernen, sondern den Stoff idealerweise einfach verstehen und in eigenen Worten erklären können. Aber wenn ich an meinen Bachelor an einer Präsenzuni zurückdenke, wo Profs auch schon mal ganze Tabellen oder Grafiken aus dem Skript eins zu eins wiedergegeben haben wollten, kommt man häufig um stures Auswendiglernen nicht herum. Wenn ich jedoch ein Skript durcharbeiten kann ohne ständig im Hinterkopf zu haben, ob in der Klausur vielleicht Tabelle XY oder Definition YZ abgefragt werden könnten, studiert es sich schon wesentlich entspannter. Bei Hausarbeiten, Präsentationsfolien, Handouts, etc. kann ich in Ruhe schreiben, Dinge nachträglich streichen und an Tagen, an denen der Kopf einfach nicht will auch mal aussetzen und was anderes machen. Solche Prüfungsformen liegen mir einfach sehr viel mehr.
 

Mal schauen, wann mir die Hausarbeiten zum Hals raushängen, aber bisher bin ich sehr glücklich damit, nie wieder eine Klausur schreiben zu müssen und trotzdem meinen Master machen zu können. Die vielen Klausuren an der IU waren für mich daher schon ein Ausschlusskriterium. Allerdings sagen mir die Module an der HSF auch einfach mehr zu.

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