Zum Inhalt springen

Soziale Arbeit - IUBH oder SRH? Erfahrungen?


Madlen

Empfohlene Beiträge

Also obwohl ich Frau Kanzler und der Pate zustimme, möchte ich es mal anders formulieren: bei mir in Bachelor war jemand dabei, der genau die beschriebene Vorerfahrung hatte. 

 

Sie hat den Abschluss sehr gut absolviert und heute den Sprung in die hauptamtliche Tätigkeit als professionelle Fachkraft geschafft.

 

Aber: davor stand Schweiß, Schweiß, Schweiß.

 

Wir haben uns gegenseitig als Kommilitonen gut unterstützt, sonst hätte sie es so nicht geschafft.

Sie hat vor und während des Studiums ein berufliches Netzwerk aufgebaut, das ihr extrem geholfen hat.

Sie hat Projekte neben dem Studium geleitet zusätzlich zur üblichen Tätigkeit, die ihr Wissen bestätigen.

Sie hat zusätzliche Fortbildungen neben dem Studium gemacht.

 

Und sie hat eben noch sehr gut abgeschlossen, und das war für sie eine riesige Kraftanstrengung.

 

Ob das am Ende des Tages identisch ist mit der beschriebenen Vorbildung, mag jeder selbst entscheiden. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 29
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Hallo Madlen,

 

ich studiere seit November 2017 Soziale Arbeit an der SRH.

Vor Beginn stand ich genau vor der gleichen Entscheidung wie Du - IUBH oder SRH? Habe mich auf mein Bauchgefühl verlassen, da mir die reine Online-Variante der IUBH zu "distanziert" erschien. Da ich noch keinerlei berufliche Erfahrung im sozialen Bereich habe, ist mir ein hoher Praxisbezug sehr wichtig!

Bisher kann ich nur sagen, dass es absolut die richtige Entscheidung war!!!

 

Die ersten Präsenzen waren eine tolle Ergänzung zu den aus meiner Sicht guten schriftlichen Unterlagen! Der Praxisbezug ist auf jeden Fall da und macht das Studium viel greifbarer! Zu einigen Modulen (z.B. "Gesprächsführung und Sozialberatung") gibt es auch verpflichtende Intensivwochen (So-Fr), was finde ich auch zeigt, dass die Hochschule selbst großen Wert auf Praxisnähe legt.

 

Man muss allerdings auch erwähnen, dass es leider (noch?) nicht in allen Studienzentren Präsenztermine gibt, d.h. je nachdem wo man wohnt, sind längere Anfahrten und Übernachtungskosten einzuplanen. Die Prüfungen kann man allerdings in allen Studienzentren ablegen, das ist kein Problem.

Bisher hat auch organisatorisch alles super geklappt und die Professoren und Mitarbeiter sind durchweg sehr nett und hilfsbereit!

Ich habe inzwischen die ersten Module abgeschlossen und bin nach wie vor sehr motiviert und mit Spaß bei der Sache!

Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden!

 

Viele Grüße

K*Stern

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich richtig informiert bin, plant die Apollon Hochschule ebenfalls einen Bachelor für Soziale Arbeit einzuführen. Wird aber sicherlich noch ein wenig dauern. Die Nachfrage scheint insgesamt ziemlich hoch zu sein.

Quelle: (siehe link und von Kommilitonen gehört)
 

"Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
 

im Fachgebiet Soziale Arbeit

 

Ihre Aufgaben

Das Aufgabengebiet umfasst die Konzeption eines Studiengangs Soziale Arbeit sowie die Übernahme der späteren Studiengangsleitung.[...] "

 

[abgerufen am 05.03.18]

https://www.apollon-hochschule.de/die-hochschule/die-hochschule/stellenangebote/
 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich studiere seit 1.1.2018 soziale Arbeit an der MobileUniversity. Ist mein Erststudium :). Habe jetzt nach 8 Wochen gut ins Studium reingefunden. Die Unterlagen von der Hochschule sind sehr gut aufgearbeitet. Nach 30 Jahren Lernpause :4_joy:bin ich dank der Studienbriefe gut wieder ins Lernen reingekommen. Ich arbeite ehrenamtlich als Vorsitzende eines großen Familienzentrums und merke jetzt schon, dass ich von dem Studium sehr profitiere. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. :-)

 

@Milagolden @K*Stern@Luulaa: studiert ihr alle Vollzeit oder Teilzeit? Da ich eine Tochter habe, viel arbeite, ist für mich die Vollzeitvariante zumindest derzeit nicht möglich. 

 

Wie wirkt die SRH auf euch? Professionell, auch die Studienbriefe? Sind die Professoren für euch erreichbar, sofern Fragen auftauchen?

 

Fällt euch das Studium bisher leicht, oder habt ihr daran zu knabbern?

 

Gibt es verpflichtende Onlinevorlesungen, wenn ja - werden diese aufgezeichnet - sprich ist die SRH auch in dieser Form flexibel?

 

((ja ich weiß, dass ist für jeden anders / individuell))

 

Danke,

LG Madlen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Madlen,

 

ich bin momentan in Elternzeit, aber meine Kinder sind vormittags im Kindergarten. Investiere derzeit durchschnittlich ca. 25 Stunden in der Woche fürs Studium und mein Plan ist, es in der Regelstudienzeit von 3,5 Jahren zu schaffen. Im Moment denke ich das ist machbar.

Natürlich gibt es Module, die einem leichter fallen und andere Themen liegen einem nicht so. Wissenschaftliche Arbeiten, also Einsendeaufgaben und Hausarbeiten finde ich nicht ohne und man muss sich schon reinfuchsen, wenn man sowas noch nie gemacht hat, aber auch das ist zu schaffen. Generell braucht man für ein Fernstudium auf jeden Fall Selbstdisziplin und Organisationstalent, da einem keiner Termine vorgibt oder sagt was als nächstes zu tun ist. Diese "Freiheit" und das eigenständige Planen der Module und Klausuren muss einem schon liegen!

 

Die SRH im allgemeinen erscheint mir sehr professionell! Bisher hat wirklich alles reibungslos geklappt und auf Mails an Professoren kam immer sehr zügig eine Antwort! Auch die Verwaltungsmitarbeiter sind sehr hilfbereit und nett. Man bekommt nie das Gefühl vermittelt zu stören oder eine doofe Frage zu stellen, wenn man anruft.

 

Verpflichtend sind nur die Intensivwochen (drei im ganzen Studium!), alle anderen Präsenzen und Onlinevorlesungen sind freiwillig. Die Onlinevorlesungen werden aufgezeichnet und können später angehört werden. Von den Präsenzen gibt es nur die Powerpoints im eCampus zum Runterladen, aber die allein bringen meiner Meinung nach nicht viel.

 

Wünsch Dir weiter viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe K*Stern - 25 Stunden Lernaufwand ca für ein Vollzeitstudium sind machbar - klar ist jeder anders mit seiner Auffassungsgabe - ich muss mal fragen, ob ich es vllt um ein Jahr verlängern kann.

 

Diese Intensivwochen sind auf jeden Fall machbar - vor allem weil es ja nur drei am Stück sind. Ich finde dies überaus wichtig, Handwerkzeug muss praktisch auch erlernt werden.

 

Das mit den Aufzeichnungen ist wunderbar - sehr erleichternd. Du lernst mit Podcasts, Videos, PPS und Studienbriefen und natürlich mit Lektüre, hab ich was vergessen?

 

Vor dem Fernstudium an sich hab ich keine Befürchtung, ich kann mich da ganz gut organisieren und ich hatte früher schon einmal distance learning über Jahre erprobt. War leichter für mich, als ständig anwesend sein zu müssen, vor allem weil die Vortragenden oftmals nur abgelesen haben.

 

Vielen lieben DANK! :-) Dir weiterhin viel Erfolg in deinem Studium. Hast du schon eine konkrete Vorstellung, in welchem Bereich du danach einmal arbeiten möchtest?

 

LG Madlen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo nochmal!

 

Verlängern dürfte kein Problem sein, ruf einfach mal bei der SRH an, die sind alle wirklich sehr nett!

 

Also hauptsächlich lerne ich mit den Studienbriefen und dazugehörigen Übungen. Teilweise gibt es auch e-learning-Einheiten und eben Podcasts. Videos hab ich bisher noch keine gesehen...

Ich versuche halt auch so viel wie möglich Präsenzen zu besuchen, das bringt meiner Meinung nach schon viel. Kommt aber natürlich auf den Dozenten an. Bisher hab ich nur gute Erfahrungen gemacht! :-)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...