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Welcher Abschluss ist zielführend (Prävention/Gesundheitsförderung)?


Ladybird

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Hallo,

 

momentan tendiere ich zu einem Fernstudium an der Apollon ("Angewandte Psychologie"), hier kann man später in der Prävention/Gesundheitsförderung tätig werden, was mich interessiert. 

Ich frage mich nur, ob ein  Bacherlor-Abschluss ausreicht oder ob ein Master zwingend ist, um Fuß zu fassen. Diesen würde ich nämlich nicht (unbedingt) anstreben wollen.

 

Des Weiteren habe ich von dem BTB gehört. Es wird zB."Betriebliches Gesundheitsmanagement" mit Burnout -Prävention angeboten. Diese Ausbildung ist weitaus kürzer und günstiger.

 

Meine Frage ist: was wäre für mich sinnvoller? Bin ich nicht für den Arbeitgeber attraktiver, wenn ich günstiger bin? Insofern könnte eine kürzere Ausbildung doch sinnvoller sein? Oder ist es immer besser, wenn man ein grundständiges Studium abgelegt hat? ( Auch wenn es nur Bachelor ist)?

 

Mir ist wichtig, dass ich von den Kassen später akzeptiert werde (für Suchtpräventionskurse zB.)

Dass dies bei der Apollon der Fall ist, weiß ich. Wie sieht dies bei dem BTB aus?

 

Kann mir da jemand helfen? :-)

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Danke. Ich bin mittlerweile, was das angeht, ein bisschen schlauer ;-) Ja, das stimmt, es ist bestimmt individuell, je nach Kasse und auch von verschiedenen Dingen abhängig.  Auf einer Seite habe ich gesehen, dass man ohne entsprechende Vor-Qualifikation nicht über Kassen abrechnen darf. Sprich, wenn ein Bankkaufmann zB. später Gesundheitskurse anbieten möchte, dann wird das nicht akzeptiert. Die eines Physiotherapeuten aber schon.

 

Unter bestimmten Voraussetzungen genügen auch einfach Fortbildungszertifikate, aber das wird schwieriger...

 

Hat denn irgendjemand Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt mit einem Bachelor-Abschluss in "Angewandter Psychologie"? Die Stellenanzeigen, die ich sehe, sind meist im Controlling, Marketing etc...was mich nicht reizen würde. Aber ich werde diese Fragen morgen an der Apollon (Fernstudientag) stellen und dann nocheinmal hier berichten.

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Eine Garantie gibt es nicht (wie überall). Aber der Einstieg ist natürlich mit BA Abschlüssen in dem Bereich möglich. Da hilft es auch in der eigenen Region zu recherchieren,  was die Voraussetzungen für Stellen sind. Prävention und Gesundheutsförderung als Feld ist so weit gefasst, dass entsprechend auch die Möglichkeiten breitgefächert sind.

 

Was genau schwebt dir denn vor?

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Als Tipp du kannst auch bei der Hochschule mal um einen Kontakt mit Absolventen bitten. Es gibt aber noch nicht sooo viele. 

 

Auch nutze die Chance zu erfragen, wie das mit dem Thema Anbiterqualifikation ist, die du ich meine für Stress und Suchtpärvention erlangst. Da wäre Frau Prof. Scherenberg die beste Anaprechpartnerin.

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@Silberpfeil eine wirklich gute Frage, denn wenn ich mir das Alternativangebot im BGM anschaue kommen ja auch noch andere Aspekte in Frage. Je nachdem, wie "intensiv" die Stelle in den Bereich gehen soll und/oder Prävention und Gesundheitsförderung, solltest du auch an der APOLLON oder sonst wo schauen, wie intensiv die Inhalte das jeweilige Interessengebiet fokussieren. BGM z.B. findet sich eher (aber nicht exklusiv) im Prävi Studiengang und ist hier auch unser Studiengangsspezifisches Seminar. 

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Am 1.3.2018 um 08:36 , Ladybird schrieb:

Bin ich nicht für den Arbeitgeber attraktiver, wenn ich günstiger bin?

 

Nur dann, wenn du dennoch die gewünschten/geforderten Qualifikationen mitbringst. 

 

Strebst du denn eher eine Angestellten-Tätigkeit an? Oder möchtest du dich eher selbstständig machen und deine Leistungen verschiedenen Kunden (Unternehmen/Personen) anbieten.

 

Ich bin gespannt, welche Infos du heute aus dem Fernstudientag mitnehmen kannst. 

 

Das BTB bietet heute Nachmittag um 16 Uhr auch eine Online-Infoveranstaltung als Webinar an:

 

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Am 2.3.2018 um 13:32 , Markus Jung schrieb:

Strebst du denn eher eine Angestellten-Tätigkeit an? Oder möchtest du dich eher selbstständig machen und deine Leistungen verschiedenen Kunden (Unternehmen/Personen) anbieten.

 

 

Am 1.3.2018 um 17:34 , Silberpfeil schrieb:

Mal umgekehrt gefragt: was wäre denn sozusagen Deine "Traumstelle"?

 

 

Sich selbständig machen wäre einerseits schon klasse, finde ich aber auch zu risikoreich. Am liebsten wäre würde ich in die Sucht-, Stress/ Burnout / Entspannungs- Beratung gehen und da auch Kurse anbieten. Das Gute ist, dass das Studium in diesen Handlungsfeldern von den KK anerkannt wird. (Frage mich natürlich gleichzeitig, ob nicht immer mehr eingespart wird und ob der Beruf tatsächlich Zukunft hat...).

 

Könnte mir außerdem gut vorstellen, als Dozentin angestellt zu sein.

 

Es war ganz aufschlussreich an dem Fernstudientag in Bremen! Der besagte Studiengang ist kurz vorgestellt worden, anschließend haben sich noch Studierende dazu geäußert. Klang für mich alles ganz vielversprechend. In einem Informationsgespräch konnte ich dann noch gezielt Fragen stellen. Die Professorin möchte natürlich "Kunden" (Studierende) gewinnen, eigentlich klar, dass sie mir zu dem Studium riet, nachdem ich fragte, ob nicht auch eine Weiterbildung ausreichen würde.:16_relieved: 

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vor 6 Minuten, Ladybird schrieb:

Sich selbständig machen wäre einerseits schon klasse, finde ich aber auch zu risikoreich.Am liebsten wäre würde ich in die Sucht-, Stress/ Burnout / Entspannungs- Beratung gehen und da auch Kurse anbieten. Das Gute ist, dass das Studium in diesen Handlungsfeldern von den KK anerkannt wird. (Frage mich natürlich gleichzeitig, ob nicht immer mehr eingespart wird und ob der Beruf tatsächlich Zukunft hat...).

 

Könnte mir außerdem gut vorstellen, als Dozentin angestellt zu sein.

 

 

Als Dozentin wären Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit selbständig. Das nur mal als kleiner Einwurf.

 

Ich würde an Ihrer Stelle mal ganz pragmatisch schauen, wer (welcher Träger) in Ihrer Region im angestrebten Bereich ein entsprechendes Angebot hat und wie das organisiert ist: Wie umfangreich es ist, wie die Angebote aussehen, wie viele Hauptamtliche dort mit welcher Qualifikation arbeiten ...

 

Das alles kann sich ändern während der Zeit Ihres Studiums, aber Sie haben dann wenigstens Richtwerte, mit denen Sie Ihre beruflichen Ziele abgleichen können.

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