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Fernstudien im Kommen?


Xycopath

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich bin noch recht neu in der ganzen Fernstudien-Angelegenheit, habe aber früher schon mal ein paar Werbungen gesehen.

 

Sind die privaten Hochschulen gerade am expandieren, da es ja schon sehr viele verschiedene gibt..

Hab auch schon gelesen, dass welche pleite gemacht haben, aber das kann ich mir dann mittlerweile eigentlich kaum mehr als Risiko vorstellen... Oder wird das ein ständiger Begleitgedanke aller Fernhochschulstudenten sein? 

 

Lieben Gruß!

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Hallo,

 

gesehen oder gehört habe ich es noch nicht, aber auch das ist möglich.

Zur Sicherheit auf einen der "Grossen" setzen.

In diesem Forum gibt es eine Liste der Topanbieter, dritter Reiter von links oben "Premium-Anbieterforen"

 

Gruss

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Bei dem Thema Fernstudium handelt es sich um einen schnell wachsenden, "boomenden" Markt, auf dem sich natürlich zahlreiche private Anbieter tummeln, da sich hier Geld verdienen lässt. Naturgemäß wird es auf lange Sicht auch eine Konsolidierung des Marktes geben - weitere Anbieter kommen hinzu, (angestammte) Anbieter fallen weg, Anbieter schließen sich zusammen. 

 

Ein "staatlicher" Anbieter, wie ggf. die FernUni in Hagen, wird vermutlich nicht in Konkurs gehen, könnte sich aber dennoch vom Markt, oder zumindest aus Teilbereichen, zurückziehen.

 

Letztendlich gelten die Gesetzt für den Markt, wie für jedes andere Produkt/Dienstleistung auch.

 

Einen Anbieter nur aufgrund seiner Größe auszuwählen, ist meiner Meinung nach nicht zielführend. Ich Studiere ja nicht des studierens Willens, sondern weil ich ein Ziel vor Augen habe. Hier sollte also eher auf das Angebot und die Qualität geschaut werden, als auf Große und Marktmacht. 

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Morgen,

 

ich habe auch das Gefühl, dass die Branche boomt und die Angebote immer mehr erweitert werden :) Leider auch ab und zu mal mit zwei Schritten vor dem ersten, was gewisse Abschlüsse angeht. 

Aber nicht nur bei den Privaten scheint das Angebot zuzunehmen - ich glaube auch, dass das Fernstudienangebot bei staatliche (und) Präsenzunis wächst, eben um den Beruf damit besser in Einklang zu bringen. Bei uns gibt's diesbezüglich schon 3 Angebote. (Die Berufstätigkeit muss dann allerdings nachgewiesen werden)

LG 

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vor einer Stunde, SirAdrianFish schrieb:

Ein "staatlicher" Anbieter, wie ggf. die FernUni in Hagen, wird vermutlich nicht in Konkurs gehen, könnte sich aber dennoch vom Markt, oder zumindest aus Teilbereichen, zurückziehen.

Staatliche Hochschulen sind nicht insolvenzfähig (anders als private Hochschulen, die meist die Rechtsform der GmbH haben), es ist deshalb unmöglich, dass sie insolvent gehen.

Auch "einfach vom Markt zurückziehen" ist bei staatlichen Hochschulen nicht möglich.

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Man sollte vielleicht unterscheiden zwischen Hochschulen und sonstigen Weiterbildungsanbietern. Bei letzteren gab es sicher schon Konkurse, auch wenn ich namentlich keinen Anbieter nennen kann, aber hier gibt/gab es so viele Anbieter, auch lokale usw., da gab es sicher Fälle. Bei Hochschulen ist es aufgrund der staatlichen Zulassung etwas übersichtlicher. Auf https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_privater_Hochschulen_in_Deutschland findet man auch ("Ehemalige Privathochhschulen" am Ende) eine Liste der nicht mehr existierenden Anbieter - nicht alle haben direkt zugemacht, manche existieren unter anderem Namen weiter. Aber der "Boom" bei den Privathochschulen (jedenfalls verglichen mit vor 30 oder 40 Jahren) führt zwangsläufig zu mehr Bewegung (besonders kurzlebig war https://de.wikipedia.org/wiki/Private_Hanseuniversität).

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vor 36 Minuten, CrixECK schrieb:

Auch "einfach vom Markt zurückziehen" ist bei staatlichen Hochschulen nicht möglich.

 

Ich habe ja auch nicht davon gesprochen, dass diese sich "einfach" vom Markt zurückziehen. Allerdings müssen sich auch staatliche Institution dem Markt entsprechend anpassen. Wenn Studiengang X über einen längeren Zeitraum von Studierenden nicht nachgefragt, dann wird dieser entweder entsprechende angepasst oder aber eingestellt. 

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vor 58 Minuten, SirAdrianFish schrieb:

 

Ich habe ja auch nicht davon gesprochen, dass diese sich "einfach" vom Markt zurückziehen. Allerdings müssen sich auch staatliche Institution dem Markt entsprechend anpassen. Wenn Studiengang X über einen längeren Zeitraum von Studierenden nicht nachgefragt, dann wird dieser entweder entsprechende angepasst oder aber eingestellt. 

Nein, müssen sie nicht. Im Gegenteil bieten staatliche Hochschulen auch Angebote, die unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht vertretbar sind. "Nachgefragt" kann nämlich auch zwei bis drei Studenten im Semester bedeuten - und trotzdem wird es nicht eingestellt, schließlich steht ja ein Prof hinter dem Angebot, der ohnehin bezahlt werden muss, und dem man (Freiheit der Lehre) keine inhaltlichen Vorgaben machen kann. Natürlich kann man jetzt darüber streiten, ob Steuergelder so eingesetzt werden sollten...

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