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Online-Vortrag zum Thema Prokrastination - auch für Gäste


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Im Online-Vortrag „Wann, wenn nicht jetzt! Hintergründe und Tipps gegen Prokrastination und Aufschieberitis“ der APOLLON Hochschule am 21. März 2018, ab 18:00 Uhr, beleuchtet Dr. Marcus Eckert verschiedene Facetten von Prokrastination und erläutert wissenschaftlich fundierte Methoden zum Umgang damit.

 

Bei einer Anmeldung bis zum 20.03. ist auch für externe Gäste eine Teilnahme möglich. Es wird ein Computer mit Internetzugang und Audioausgang benötigt. Einlass mit Technik-Check ist um 17:30 Uhr.

 

Prof. Dr. Viviane Scherenberg, Dekanin Prävention und Gesundheitsförderung an der APOLLON Hochschule, moderiert den Online-Vortrag. Es wird auch möglich sein, Fragen an den Referenten zu stellen.

 

Weitere Infos:

https://www.apollon-hochschule.de/aktuelle-news/detail/wann-wenn-nicht-jetzt-hintergruende-und-tipps-gegen-prokrastination-und-aufschieberitis-online-vo/

 

 

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  • 2 Wochen später...

Ich hab ihn angeschaut. Sehr wissenschaftlich und gut bis zum Punkt praktischer Übung. Ich bin kein Freund von virtuellen Imaginationsübungen ohne dass Gegenüber zu sehen und zu wissen, ob bei diesem durch das Verfahren nicht Triggerreize vergangene Traumata auslösen. Solche Verfahren gehören einfach in den Face to Face Kontakt. 

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Ja die gibt es aber nur im internen Bereich, wie auch die Folien. Es gab eine imaginative Ankerübung, wie man sie z.B. auch in der Ego-State oder Traumatherapie macht, hier aber mit dem Ziel Prokastination zu reduzieren.

 

Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen solche Übungen. Aber eben dann, wenn sowas rein virtuell passiert. Das ist einfach gefährlich und ich hätte von einem Psychologieerfahrenen Dozenten auch da etwas mehr Vorsicht erwartet, denn es fehlte jegliche Aufklärung, wer vielleicht bei der Übung aussetzen sollte (um mal ein paar Gruppen zu nennen)

  1. Personen mit Herz-Kreislauf Erkrankungen
  2. Personen mit Thombosen oder Embolien in der Vorgeschichte
  3. Personen mit bekannten Traumata
  4. Personen mit bekannten Dissioziationen
  5. ...

Es ist ein wirksames Tool und ja wird oft angewandt, aber eben nicht am PC, wo der anleitende gar nicht mit bekommt, was am Ende passiert. Ich selber habe da den Vortrag verlassen, weil ich erstens zu einer Gruppe zähle, die das ohne Face-to-Face Kontakt nicht ausführen darf und es auch aufgrund meiner persönlichen Wertevorstellungen nicht tue.


Grundsätzlich war es aber wirklich interessant und ein erster guter Blick in den Forschungsbereich dazu. Ich fand es einen schönen Anspruchsvollen Vortrag und er war auch durchweg voll (es haben ja nur 100 Personen Platz im Raum).

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Nein, ich habe den Chat verlassen mit den Worten, solche Übungen tun mir nicht gut. In 99,9 Prozent der Fällen passiert ja auch nichts aber die Grenze zur Tranceinduktion ist einfach so fließend. Einfach eine große Verantwortung, dir man da hinter dem Bildschirm trägt. Mir persönlich wäre sie zu groß.

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Persönlich fand ich die Präsi zur späten Stunde viel zu "wissenschaftlich". Das hätte durchaus kürzer und knackiger präsentiert werden können. Letztendlich führte es am Ende nur zum dem Fazit "Hab dich im Griff, und wenn nicht, dann lern es in dem du deine Emotionen / Bedürfnisse zu kontrollieren lernst". Also nix Neues...

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