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Regelstudienzeit bei berufsbegleitenden Studiengängen - Warum nur "Vollzeit"-Varianten


Fernstudent1986

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Hallo zusammen,

 

ich habe eine Frage, die mich schon länger interessiert: Viele private Fernhochschulen bieten Fernstudiengänge an, welche trotz Berufstätigkeit nur "Vollzeit" studiert werden können (so auch meine Fernhochschule). Ich studiere aktuell einen Master, schaffe aber wegen Berufstätigkeit "nur" ca. 5 ECTS / 2 Monate. Regelstudienzeit wäre ca. 5 ECTS pro Monat, d. h. ich werde ca. 2-3 Semester länger brauchen. Der Arbeitsaufwand ist teiweise höher als der meines Bachelor-Studiums an meiner ehemaligen staatlichen Uni und mit einer Arbeitszeit von ca. 50 Stunden / Woche ist es nicht immer einfach, Arbeit und Studium zu vereinbaren.

 

Meine Frage nun: Staatliche Unis, auch z. B. die Fernuni Hagen, bieten hier oftmals ein "richtiges" Teilzeitstudium an (Regelstudienzeit z. B. 8 Semester für den Master). Kann ich davon ausgehen, dass viele private Fernhochschulen das deshalb nicht machen, weil sie damit anfänglich auch nur die hälftige Studiengebühr verlangen könnten?

Gerade bei Berufstätigkeit wäre ein "richtiges" Teilzeitmodell doch wirklich sinnvoll.

 

Seitens der Hochschule gibt es nach Bezahlung der vollständigen Gebühren einen 6-monatigen Betreuungszeitraum, der kostenlos ist, dann fallen irgendwann "Überziehungsgebühren" an. Eine Höchststudiendauer gibt es anscheinend nicht.

 

Entstehen mir dadurch Nachteile irgendwelcher Art, wenn ich so ein "Vollzeitstudium" selbst zu einem Teilzeitstudium mache, weil ich einfach weniger Leistungen in der gleichen Zeit erbringe?

 

Jedenfalls ist mir die Konzeption dieser Studiengänge nicht ganz klar. Wenn berufsbegleitend, warum dann gleichzeitig auf Vollzeit ausgelegt? Macht keinen Sinn, finde ich.

 

Seltsam ist dabei auch, dass bspw. bei Seminararbeiten die Bearbeitungsfrist bei 8 Wochen liegt, aber man eigentlich ja alle 4 Wochen eine abgeben müsste, um die Regelstudienzeit wirklich zu schaffen.

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Also ich kenne es so, dass es entweder verschiedene Varianten gibt, oder schon die Regelstudienzeit auf ein berufsbegleitendes Studium ausgerichtet ist.

 

Insgesamt ist es aber gerade im Fernstudium normal, dass die Studiendauer variiert, je nachdem was sonst noch so im Leben ansteht. Ganz wenige schaffen es schneller als in Regelstudienzeit, einige kommen damit hin und viele brauchen auch länger.

 

Oft ist das Studienkonzept ja auch so flexibel, dass dies möglich ist.

 

Konkret um welchen Anbieter geht es dir denn, @Fernstudent1986?

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