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Fernstudium Psychologie: Fernuni Hagen oder eine private Hochschule?


Josch

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden, Fernstudi_Psy schrieb:

 

Aber selbst wenn... mit 50 darf man noch 20 Jahre arbeiten (zumindest ich, wenn ich 50 bin). Und Lebenserfahrung ist doch in dem Bereich auch niemals verkehrt. Ich mache es vielleicht so, dass ich die Ausbildung erst später mache und finde das total sinnvoll. :) 

Ich sag nicht, dass man das nicht darf. Ich habe mich nur an einen anderen Beitrag in den letzten Wochen erinnert, wo von BA bis PT 9 Jahre angegeben wurde, dann wären wir bei 56 gewesen. Ich möchte keinem die Option, Lust, Qualifikationsoption absprechen und Bildung ist auch mit 50 nicht unsinnig, die Frage war eher ob es sich lohnt einem Traum nachzujagen, der für 20 Jährige schon schwer ist (und das qar bewusst provokant formuliert ;) )

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Vielen Dank für Deine ausführliche und fundierte Antwort! Damit kann ich sogar sehr viel anfangen. Der Kostenfaktor spielt bei meinen Überlegungen, an die Fernuni Hagen oder an eine private Hochschule zu gehen, sicherlich eine nicht unerhebliche Rolle. Gleichzeitig geht es mir auch um die Inhalte; weil ich eben nicht mehr so jung bin und nicht mehr so viel ausprobieren kann. 

Die Klinische Psychologie kann / muss (zumindest im Bachelorstudium) aber auch nicht unbedingt dabei sein. Ich komme halt beruflich - wenn ich zum Beispiel psychisch belastete Klienten vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes begleite - mit klinischen Krankheitsbildern immer wieder in Berührung. 

 

Mir ist vor allem wichtig, mich im Rahmen meiner Berufstätigkeit als Diplom-Sozialpädagoge (seit 2001 in der Psychosozialen Betreuung bei der Stadt Frankfurt tätig) weiterzuqualifizieren. 

Mein Ziel ist nicht der Psychologische Psychotherapeut! 

 

Ich habe in der nächsten Woche ein Beratungsgespräch bei der Fernuni Hagen. 😊 

 

Die Psychologische Hochschule in Berlin nimmt tatsächlich auch  Bachelorabsolventen der Fernuni Hagen für den Masterstudiengang Psychologie bei sich auf (natürlich unter bestimmten Voraussetzungen). Ich habe mich dort einmal telefonisch erkundigt. Aber das sind ja noch ,ungelegte Eier‘. Ich wollte hier blos mal ein Beispiel nennen, das in die Richting geht, wie Du sie mir mit der Uni Hagen vorgeschlagen hast. 

 

Von DIPLOMA habe ich gestern Werbung über „fernstudium-infos.de“ bekommen. 😉

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vor 6 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

Ich sag nicht, dass man das nicht darf. Ich habe mich nur an einen anderen Beitrag in den letzten Wochen erinnert, wo von BA bis PT 9 Jahre angegeben wurde, dann wären wir bei 56 gewesen. Ich möchte keinem die Option, Lust, Qualifikationsoption absprechen und Bildung ist auch mit 50 nicht unsinnig, die Frage war eher ob es sich lohnt einem Traum nachzujagen, der für 20 Jährige schon schwer ist (und das qar bewusst provokant formuliert ;) )

 

Das "dürfen" bezog sich nicht auf Deine Aussage, sondern auf das arbeiten dürfen bis zum Rentenalter. 

Ich verstehe den Grund Deines Einwandes, denke aber dass dieser hier nicht ganz greift. Das wäre vielleicht anders, wenn man unbedingt noch Vorstandsvorsitzende/-r in einem DAX-Unternehmen werden will und mit 56 erst mit dem BWL-Studium fertig ist ;) 

Ausserdem ist die Psychologie extrem (!) vielfältig, so dass die "Träumer", die aus irgendwelchen Gründen doch nicht PP werden (können), einen anderen Weg finden.

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Wie bereits erwähnt ich hatte falsch gelesen.

 

@Josch die Zitierfunktion macht nur Sinn wenn du dich im selben Beitrag darauf beziehst. Auch kann man mit zweifach Zeilenumbruch ein zitat unterbrechen und so in Etappen antworten oder man kann Teile löschen. Ganze lange passagen ohne weiteren Bezug zu zitieren bzw. Vollzitate machen das etwas unübersichtlich. 

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Am 20.4.2018 um 02:01 , Josch schrieb:

 

Mein Ziel ist nicht der Psychologische Psychotherapeut! 

😉


Das ist schon mal ziemlich gut :) Da hast du dann im Prinzip nur noch die Qual der Wahl.

Ich würde es aber ähnlich machen wie du und mich zunächst beraten lassen. Hagen hat Vorteile (der Ruf ist recht gut und zudem eine "echte" Uni), es gibt aber zumindest im Psychologie-Bereich auch Dinge, die mir nicht so gut gefallen - es gibt Modulschranken und dafür leider zu wenig Prüfungstermine. Bist du also an einem Prüfungstag krank oder beruflich verhindert, kannst du nicht ausweichen und musst ein ganzes Semester warten, bis du nachschreiben kannst. 
Der Vorteil bei Privaten ist tatsächlich, dass du in der Prüfungstermin-Wahl viel flexibler bist. Du kannst die Prüfungen auch kurzfristig schieben.

Ansonsten ist es auch eine Frage der Schwerpunktes im Master und in welche Richtung du da gehen willst, die dich vielleicht ein wenig in die richtige Richtung lenkt :) 

LG 

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Oh ja, jetzt habe ich noch mehr die Qual der Wahl. 🤔 Trotzdem freue ich mich über die vielen guten Vorschläge, die mir hier im Forum gemacht wurden. 👍

Die Modulschranken eben so wie die Multiple Choice Fragen halten mich momentan noch ein wenig davon ab, an die Uni Hagen zu gehen. Das mit den seltenen Prüfungsterminen ist natürlich auch ein berechtigter Kritikpunkt. Ein Vorteil für mich wäre, dass ich in Frankfurt am Main arbeite und sich dort eines der Fernstudienzentren befindet. 

 

 

 

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Am 19.4.2018 um 00:59 , ClarissaD schrieb:

Ich denke, die Abbruchquote in Hagen hat eher damit zu tun, dass viele das Studium wegen des günstigen Preises einfach mal anfangen und von vornherein nicht das Ziel haben, es abzuschließen.

Ach so, das beruhigt mich, zu lesen. Kannst Du mir etwas über die Multiple Choice - Fragen berichten? Ist dieses Klausuren - System einigermaßen fair,  und kann man dafür trainieren? 

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Am 21.4.2018 um 08:39 , Vica schrieb:

Ansonsten ist es auch eine Frage der Schwerpunktes im Master und in welche Richtung du da gehen willst.

Interessant zu wissen, dass die Uni Hagen den Schwerpunkt Klinische Psychologie gar nicht anbietet. Ich frage mich nur, warum das eigentlich so ist? Zumindest die Option darauf könnte es doch geben. 

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