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Mentoring-Programm für Fernstudierende


Joachim Lorenz

Empfohlene Beiträge

Ich kann gut nachvollziehen, was Sie schreiben, Polli. Ich habe ja auch nichts gegen so ein Mentoring. Und dass Sie das machen, ist sicher hilfreich. Aber gestatten Sie die Frage, ob Sie das ehrenamtlich machen?

 

Um mal die Analogie zum Coaching zu ziehen: Ja, manche suchen damit Unterstützung. Aber sie erwarten das nicht als Leistung ihres Arbeitgebers, der das Coaching vorzuhalten und damit auch zu bezahlen hat. Wer es möchte, der muss dafür Geld auf den Tisch legen.

 

Bei den Kosten für ein Fernstudium an einer privaten Fachhochschule würden die Kosten auf die allgemeinen Kosten umgelegt werden und damit eine Erhöhung für alle Studenten bedeuten. Und zwar ganz gleich, ob sie Mentoring brauchen und in Anspruch nehmen.

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Frau Kanzler, ich hatte das ja sehr bewusst geschrieben. Ja es ist nicht vergütet ABER ich hatte letztens ein sehr langes Telefonat mit der Mitarbeiterin des Studienservice, die das Betreut und etwas über die Entstehungsgeschichte erfahren. Auch war genau das Thema "Veegütung" und "Anspuchstypen", "Bedarfstypen" Thema. 

 

Einerseits ja, eine Vergütung immer schön, ich meinerseits habe dann auch angenerkt, dass anders als bei Tutoren, die z.B. über veranschlagte (festgestute für jeden Studenten gleiche) Stunden zur Kontrolle von.... vergütet werden, ist das im Fernstudierenden-Mentoring nahezu nicht kalkulierbar, was an Aufwand entsteht. Zwar erhalte ich einen Fragebogen, oft weiß ich aber erst nach dem ersten oder zweiten Kontakt wohin die Resie geht und was hier aus meinem Methodenkoffe gebraucht wird. Der eine Studierende möchte nur ein Sicherungsnetz der anderen eine Anleitung um Umgang mit der Ausrüstung. Zu vergüten ist da sehr schwierig (und das war meine Anmerkung nicht die, der Hochschule).

 

Anders herum, sehe ich es gar nicht so abwegig, wenn aus Mentoring eher ein Coaching wird und es nicht unbedingt an gesundheitlichen Gründen liegt (jemand, der schlichtweg nichts sieht muss anders an den Campus herangeführt werden und da ist manchmal ei sehbeeinträchtigter Studierender besser als ein sehender Mitarbeiter), dann sehe ich es durchaus so, dass für das Buisinesspaket sozusagen eine Gebühr anfällt ähnlich, wie für Zusatzseminare. (Ist aber an der Apollon nicht der Fall und ich meine Euro FH auch nicht)

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Also bei BASA online wurde der Kontakt zu den Kommilitonen forciert.

Natürlich hatten wir Präsenz Termine. Aber das kann man auch ohne, bei uns mussten wir in 4er Gruppen zusammen gehen, und wir wurden bestärkt, den Kontakt zu halten. In meinem Fall hält der eine nun noch  seit 3Jahren nach dem Studium. Also 7Jahre😁 das könnte man auch online durch verpflichtende Gruppenarbeit machen.

 

Grund war, dass die einfach gesagt haben, das so ein Kontakt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir dran bleiben. So war es dann auch. Die Idee Mentor ist nett. Ich habe jetzt aber nach BASA , steinbeis sowie Zertifikaten bei hfh und Apollon gemerkt, dass vieles auch an der Online Plattform hängt. Im Prinzip möchte ich mAl sagen, dass abgesehen von BASA diese Plattform, also fi, hier eine der aktivsten ist die ich kenne. 

Manche Kurse,Studenten,Studien g änge helfen sich mit Facebook oder whats App. Das auch sehr aktiv, aber schwer reinzukommen. Ich denke die Anbieter sollten vor Mentor nochmal prüfen, wie die eigenen Plattformen sinnvoll genutzt werden können.

 

Nochmal Beispiel BASA: für Koblenz wurde irgendwann auch die normale psychosoziale Beratung für Studenten auch onli n e gebracht. Es wäre schade wenn der Mentor die billige Variante für so etwas wäre.

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Kosten: Auch heute ist es ja bereits so, dass Koste für die "normale" Betreuung in den Studiengebühren enthalten sind, obwohl diese unterschiedlich intensiv von den Studierenden in Anspruch genommen werden. Ähnlich wäre es dann bei den Kosten für ein Mentoring (oder Coaching). Hier ist denke ich immer die Frage, was inklusiv angeboten wird und wofür noch die Bereitschaft besteht, zusätzlich zu zahlen. Bei mir im Studium war es zum Beispiel so, dass für die freiwilligen Repetitorien und Crash-Kurse zusätzliche Kosten angefallen sind. Ich habe dieses Angebot dennoch genutzt, weil ich es sehr hilfreich fand. 

 

Methoden: Wie werdet ihr denn auf euren Einsatz als Mentor/in vorbereitet, @polli_on_the_go? - Du schreibst etwas von einem Methodenkoffer, aus dem du auswählst. Den hat ja nicht jeder Studierende gleich gepackt bereit, wenn er anderen (neuen) Studierenden helfen möchte.

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