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Grüner Daumen aber woher?


JingJong12

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Hey,

ich habe mir mit Freunden in Frühjahr einen Schrebergarten gekauft und wir haben sehr viel

Spaß damit. Nur haben wir alle nicht wirklich einen grünen Daumen und das macht die ganze

Sache sehr schwer.. zumal unsere ganzen Tomaten schon im Eimer sind und auch die Beeren

ihre Köpfe hängen lassen :(

Von den Kräutern will ich gar nicht erst anfangen. Letztens kamen auch schon unsere Nachbarn rüber und

meinten, dass das einzige was bei uns blüht das Unkraut sei -.-

Wo oder wie lernt man das am besten? Ich hab keine Lust Bücher zu wälzen sondern will Praxis haben!
Habt ihr eine Idee? 

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Wenn man niemanden hat, den man ständig fragen kann, dann bleibt erst mal nichts anderes, als in Bücher zu schauen.

 

Was am wichtigsten ist: die Pflanzen beobachten. Wenn eine Pflanze den Kopf hängen lässt, dann ist das einfach: Ihr fehlt Wasser. Wenn man Kräuter klein kriegt, dann wird es schon schwieriger. Welche Kräuter haben Sie den gemeuchelt?

 

Auch wichtig: Wo wohnen Sie? Wie ist der Boden? Welche Pflanzen wachsen bei den Nachbarn? Daran würde ich mich erst mal orientieren, denn was bei den Nachbarn wächst, das wächst auch ein paar Meter weiter.

 

Für die Restsaison würde ich erst mal Pflanzen aussuchen, die idiotensicher sind. Dann haben Sie erste Erfolge und bekommen ein Gespür fürs Gärtnern!

 

Und lesen Sie sich ein, wie man einen Komposthaufen richtig anlegt. Damit sind Sie nämlich fürs Düngen in den nächsten Jahren schon mal gut aufgestellt!

 

Viel Glück!

 

Sabine Kanzler

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Tomaten sind glaube ich schon anspruchsvoller und es kommt vor allem auf den Boden an. 

 

Wenn du keine Bücher wälzen möchtest, magst du vielleicht im Internet recherchieren? - Dazu dürfte es einen Haufen Seiten und auch spezialisierte Foren geben.

 

Am besten erstmal wenige Pflanzen aussuchen und dazu dann gezielt recherchieren, was diese brauchen - vor allem an Licht/Sonne, Wärme, Wasser und Boden/Dünger.

 

Schreibt einer, der mit Pflanzen nichts am Hut hat 😉 - außer sich in der freien Natur daran zu erfreuen, so wie gestern in der Dellbrücker Heide (ein kleines Naturschutzgebiet, in dem das alles ohne Zutun des Menschen wächst):

Dellbrücker Heide

 

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Jedi, in vernünftigen Büchern steht drin, was man tun muss, damit die Tomate etwas wird. Und es gibt viel sehr gute Gartenbücher! Die Praxis ergänzt dann das theoretische Wissen.

 

Tomaten sind übrigens gar nicht anspruchsvoll. Ich pflanze sie immer in Erdsäcke direkt, schneide da Löcher rein ...

Aber lesen Sie einfach hier weiter!

http://kanzler-coaching.de/tomatenprinzliches/#more-685

 

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vor 23 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Tomaten sind übrigens gar nicht anspruchsvoll

 

Ich meine, sie würden die Erde recht auslaugen, so dass sie zwar im ersten Jahr richtig gut werden, danach aber deutlich weniger, sofern man auf so eine Monokultur setzt. Zumindest waren das meine Erfahrungen in grauer Vorzeit und was ich so mitbekommen habe 😉. Mit der Pflanzung in Erdsäcken wird dieses Problem natürlich geschickt umgangen 👍.

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Oder Sie haben einen schönen Komposthaufen und bereiten die Erde vor dem Pflanzen gut vor ...

 

Jede Pflanze, besonders stark wachsende und blühende Pflanzen, laugen die Erde aus. Die wollen ja auch Futter haben, um groß und stark und hübsch zu werden.

 

Rausbekommen, wer wie viel Düngung braucht, kann man wunderbar über die verschmähten Bücher!

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Pferdemist eignet sich gut als Dünger. Rosenzüchter kennen sich damit aus. Für Tomaten geht es genauso. Wer Pferdebesitzer kennt, kann ja mal nachfragen.

 

https://biogartenfuellhorn.de/pferdemist-als-duenger/

 

 

Nochmal ein Tip für Tomatenpflanzen.

 

https://www.parzelle94.de/2013/05/tomatenpflanzen-einpflanzen-vaters-methode/

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Hi!

Es wurde ja schon sehr ausführlich auf deine Frage geantwortet aber ich gebe meinen Senf trotzdem dazu :D
Da du schon einen Garten hast könntest du die Tipps aus den Büchern direkt dort anwenden und hättest du die Praxis. Bei Pflanzen sieht man ja nach relativ kurzer Zeit, ob man etwas falsch gemacht hat!

In Schrebergärten ist die Erde oft sehr ausgelaugt und bietet nicht mehr genügend Nährstoffe. Also am besten die Beete bei den Nutzpflanzen ausheben und neue Erde einmischen. Einen Kompost kann ich euch auch nur nahelegen (einen Kompost könnte man auch in einem Hochbeet integrieren und dann wachsen die Kräuter auch direkt richtig gut:) ).

 

Habe jetzt auch gesehen, dass man tatsächlich Kurse besuchen kann, oder eine Art Fernstudium (https://www.sgd.de/kursseite/gartengestaltung.html), wenn dir das mehr zusagt. Zum Sommerbeginn bietet eine Gärtnerei in meiner Nähe auch immer kleine Einführungen an und man kann alle Fragen loswerden.

Schau doch mal ob es so etwas auch bei dir gibt :)

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