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Psychologie, Wirtschaftspsychologie oder doch etwas anderes?


Moondance

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vor 19 Stunden, Moondance schrieb:

Gibt es „Bildungs- und Erziehungswissenschaften“ denn überhaupt als Fernstudium?

 

Bildung und Erziehung gibt es meines Wissens nur in Form eines dualen Studiengangs über die ZFH an der Hochschule Koblenz:

https://www.zfh.de/studienfinder/studiengang/detail/bildung-und-erziehung-dual-b-a/hochschule-koblenz/

 

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Am 6.6.2018 um 01:15 , Moondance schrieb:

@Moondance

 

Zitat

Ich interessiere mich für die Bereiche Personal, Psychologie, Bildung (Wissensvermittlung), Prävention und Gesundheitsförderung...

 

Das sind einige Punkte, die in einem Bachelorstudium nur eher angerissen werden. Die Vertiefung erfolgt dann im Master mit den jeweiligen Schwerpunkten.

 

Zitat

Persönlich geht es mir ehrlich gesagt auch sehr darum, mir selbst zu beweisen, "das ich es kann" und das "Nice-to-have". Ich sollte in dem Zusammenhang vielleicht auch noch erwähnen, dass ich lange Zeit krank/arbeitsunfähig war und immer noch nicht gesund bin, aber doch auf dem Weg nach oben. Ich brauche ein Ziel vor Augen, etwas, worauf ich auch längerfristig hinarbeiten kann. Das gibt mir Auftrieb und motiviert mich.

 

Ich denke, da wäre aktuell eher ein Fernkurs sinnvoller, als ein Studium. Der Stoff im Studium ist nicht ohne. Ein Studium kannst du dann immer noch dranhängen.

 

Meine Ideen dazu.

 

 

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Ich arbeite in der beruflichen Reha und bereite kaufmännische Azubis auf ihre Zwischen- und Abschlussprüfungen vor. Grundsätzlich können in meinem Bereich (also dort, wo ich tätig bin) zwei Arbeitsbereiche unterschieden werden, die auch unterschiedliche Qualifikationen fordern.

 

Wenn man als Ausbilder, Lehrer, Dozent usw. tätig sein möchte (Azubis auf die Prüfung vorbereiten), muss man ein kaufmännisches Studium vorweisen, oder aber eine kaufmännische Ausbildung + ADA+ kaufmännische Weiterbildung (z.B. Betriebswirt-IHK) absolviert haben.

 

In Deinem Fall würde das für Wirtschaftspsychologie sprechen. Besser wäre aber BWL.

 

Möchte man dagegen Azubis während ihrer Ausbildung pädagogisch begleiten (Praktikumsvermittlung, Krisenintervention, Gespräche mit Behörden und Arbeitsagentur usw.) braucht man ein Studium der Sozialen Arbeit oder Heilpädagogik. Wichtig ist es, eine staatliche Anerkennung zu haben. In Ausnahmefällen werden auch Psychologie-Absolventen oder Bildungswissenschaftler eingestellt. Aber nur, wenn der Arbeitsmarkt nichts anderes her gibt.

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Danke psychodelix und anjaro für eure Meinungen 🙂

 

Ich schwanke mittlerweile zwischen HFH und APOLLON. 

Beide Hochschulen bieten Rabatte für schwerbehinderte Studierende an, das ist eine gute Sache. Ebenso wie die Anerkennung vom BDP.

 

Mich reizt an der Apollon die vielen interessanten unterschiedlichen Themenbereiche aus BWL, Gesundheit und Psychologie. 

Nachteil ist halt die Ausrichtung auf den Gesundheitssektor. 

Aber ich habe mich nun auch etwas mit branchenfremden Studenten der Apollon ausgetauscht, die mir positives Feedback gegeben haben.

Ich habe zwei Probelektionen von der Apollon bekommen und kam mit diesen sehr gut zurecht. 

 

Die HFH ist mit den Schwerpunkten Pädagogische, Organisations, Arbeits- und Gesundheitspsychologie auch sehr interessant. 

 

Die Aufbereitung des Studienmaterials ist mir sehr wichtig. Wie das Studienmaterial der HFH ausschaut, weiß ich nicht. 

 

Ich werde auf jeden Fall vom Studium profitieren, egal, wie meine Wahl letzten Endes ausfällt. 

 

Vielleicht melde ich mich auch einfach mal nacheinander bei beiden Hochschulen an und teste den Probemonat aus, um mir einen genaueren Überblick zu verschaffen und entscheide dann.

 

Wenn die Würfel gefallen sind, werde ich wahrscheinlich auch einen Blog hier starten 👍

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