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66 Arschtritte von Tim Reichel (Studienscheiss) zur Motivation (auch) im Fernstudium


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Tim Reichel von Studienscheiss hat wieder zugeschlagen - nach seinem Bachelor of Time, der DOEDL-Methode und weiteren Veröffentlichungen möchte er euch nun mit seinem Arschtritt-Buch zur Selbstmotivation im Studium verhelfen.

 

Dazu vermittelt er 66 Arschtritte für euer Studium. Bevor es damit los geht, gibt es aber noch eine kurze Gebrauchsanweisung. Diese ist wie auch der Rest des Buchs sehr kompakt gehalten und beschränkt sich auf fünf kurze Punkte. Vor allem geht es darum, wirklich ins handeln zu kommen, die Freude am Studium zu behalten und ein wenig um die Auswahl der Aufgaben.

 

Jede Aufgabe ist mit einem Arschtritt-Faktor von 1 bis 5 versehen, der angibt, wie herausfordernd die Aufgabe ist. Am Anfang stehen die eher einfachen Aufgaben, dann wird es immer anspruchsvoller. Allerdings ist es auch so, dass die großen Herausforderungen den besten Nutzen versprechen sollen.

 

Ich habe ein elektronisches Rezensionsexemplar erhalten und möchte es euch in diesem Beitrag vorstellen. Einen Blick auf das Buch könnt ihr auch in meinem gestrigen Live-Vlog werfen, in dem ich das Buch ebenfalls vorgestellt habe. Außerdem könnt ihr dort wie hier an der Verlosung eines Exemplars teilnehmen. Dazu weiter unten noch mehr.

 

 

 

Die Arschtritte

 

Die 66 kompakten Kapitel mit den Arschtritten folgen einem immer gleichem Aufbau. Zunächst gibt es eine Einleitung, dann wird die eigentliche Aufgabe gestellt, gefolgt von einem Beispiel. Und am Ende wird noch der Arschtritt-Faktor angegeben.

 

Einige Beispiele für die Kapitel gefällig?

  • Hör auf zu jammern!
  • Schreibe deine Ziele auf!
  • Lege eine Belohnung fest!
  • Erwürge deinen inneren Kritiker!
  • Schalte dein Gehirn aus! - Dazu gleich noch mehr
  • Arbeite mit Non-Zero-Days!
  • Lege eine Bestrafung fest!

Schauen wir uns das Beispiel "Schalte dein Gehirn aus!" mal etwas genauer an. Hier beschreibt Tim Reichel, dass einem die eigenen Gedanken schon mal im Weg sein können, in dem sie blockieren oder eine Aufgabe übermäßig kompliziert oder anspruchsvoll erscheinen lassen. Die Empfehlung ist dann, für einen Moment das Gehirn auszuschalten und einfach mal anzufangen mit ganz simplen Teilen der Aufgabe, die keine große Denkarbeit erfordern. Als Beispiel wird unter anderem die anstehende Studienarbeit genannt, bei der es dann darum geht, den PC einzuschalten, das Schreibprogramm zu starten und ohne groß über die Qualität des Inhalts nachzudenken drauf los zu schreiben. Der Arschtritt-Faktor für diese Aufgabe wird mit 2 eingestuft.

 

Fazit

 

Viele Themen sind bekannt und werden auch in anderen Büchern von Tim Reichel bereits behandelt - besonders ist hier vor allem die kompakte und übersichtliche Darstellung einer Vielzahl von Möglichkeiten, aus denen sich jeder dann ein paar für sich passende raus suchen kann. Einige Themen ähneln sich dabei allerdings auch ziemlich.

 

Fast alle der Tricks passen auch für Fernstudierende, auch wenn manche vielleicht etwas schwerer anzuwenden sind, weil sie zum Beispiel die weitgehend freie Gestaltung des Tagesablaufs voraussetzen.

 

Kaufen

 

Wenn euch das Buch interessiert, könnt ihr es bei Amazon unter https://amzn.to/2GSBifg kaufen. Es handelt sich dabei um einen Affiliate-Link. Für euch bleibt der Preis gleich und ich bekomme eine kleine Vergütung.

 

Gewinnen

 

Und wenn ihr kein Geld dafür ausgeben möchtet, könnt ihr auch ein Exemplar des gedruckten Arschtritt-Buchs bei mir gewinnen. Schreibt zur Teilnahme an der Verlosung einfach eine Antwort dazu, wie ihr euch antreibt und motiviert. Vielleicht kommen dabei ja noch ganz neue Arschtritte mit dazu.

 

Bedingungen zur Teilnahme an der Verlosung:

  • Die Teilnahmemöglichkeit läuft seit des Live-Streams gestern für zwei Wochen, also bis zum 27. Juni und ist hier in diesem Thema und auch bei YouTube und auf anderen Social Media Kanälen von Fernstudium-Infos.de möglich. Dort werde ich noch separate Beiträge erstellen.
  • Anschließend werde ich alle Teilnehmer sammeln und in einem Live-Vlog die Verlosung durchführen und den Gewinner oder die Gewinnerin bekannt geben.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ebenso die Barauszahlung.
  • Teilnehmen können alle, die mindestens 16 Jahre alt sind. Für den Versand benötige ich eure Anschrift, die nur dafür verwendet wird, euch das Buch zuzuschicken.

Jetzt bin ich gespannt auf eure Arschtritte - oder Meinungen zum Buch.

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Mein persönlicher Arschtritt ist sicherlich hauptsächlich mein Fähigkeit zur Einsicht in die eigene Fehlbarkeit. Ich verfalle eigentlich regelmäßig in Mimimi-Phasen und bin dann natürlich geneigt, die Schuld für mein Rumeiern auf anderes zu schieben: Auf das Wetter, die Müdigkeit, die Gesellschaft, die Studienstruktur, die Kindergarten-Betreuungszeiten, die Kopfschmerzen, die Zeit, die Schwiegereltern, der volle Alltag, der (noch gar nicht vorhandene) Berufsalltag...der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. 

Mir wird aber schnell bewusst, dass das Scheitern, mit dem Stoff vernünftig hinzukommen, das Zurück- oder Durchfallen nicht an Oma, Opa, Uni, Krankheit, Müdigkeit, Wetter, Unruhe oder sonst was liegt, sondern an mir selbst, an meiner Unfähigkeit, das richtig zu strukturieren. So sehe ich auch schnell, wo ich eigentlich nur ein bisschen was ändern muss (andere Zeiten ausprobieren, Lernmethoden umstellen, auf YouTube gehen und schauen, wie andere Lernen und sich organisieren), um wieder auf's Pferd zu kommen.
Ich merke also auf diese Weise: Ich habe es tatsächlich selbst in der Hand, was ich erreiche, und nicht andere, äußere Umstände. Das motiviert mich wieder. 


Ich mache mir dabei auch bewusst, wie weit ich eigentlich gekommen bin mit diesem Master. Vor ein paar Jahren wäre selbst der Bachelor undenkbar gewesen.

Als Zeichen des Neustarts verändere ich zumeist noch irgendwas, beispielsweise entmülle ich den Schreibtisch (Motto: So wie der Schreibtisch, so das Seelenleben des Fernstudenten). 

Bei mir hängt ansonsten nur ein einziger Motivationsspruch an der Wand, der hat sich als erstaunlich hilfreich erwiesen: 
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vor 5 Stunden, Vica schrieb:

Als Zeichen des Neustarts verändere ich zumeist noch irgendwas, beispielsweise entmülle ich den Schreibtisch (Motto: So wie der Schreibtisch, so das Seelenleben des Fernstudenten). 

 

Toller Beitrag! Den Zettel übernehme ich! 😄

 

Btw. mein Schreibtisch ist aufgeräumt, aber staubig hier und da -> was sagt das über mein Seelenleben? 😛

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vor 17 Stunden, FL001 schrieb:

(ob es Wert ist das Buch zu kaufen bin ich mir aber noch nicht sicher. Mal sehen.)

 

Vielleicht hast du ja auch Glück und gewinnst es bei der Verlosung.

 

Und ja, ich finde es allgemein auch sinnvoller, mit Belohnungen zu arbeiten - sich diese dann zu versagen wenn es nicht geklappt hat ist ja dann eh auch schon eine Art Strafe.

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Heute mal ein kleiner Zwischenstand zur Verlosung.

 

Teilnehmer hier:

  • Vica
  • FLO001

Teilnehmer im Live-Chat bei YouTube:

  • Moondance
  • Luka
  • Forensiker
  • ipsy33

Teilnehmer aus den Kommentaren bei YouTube:

  • Liz M.

Also bei aktuell sieben Teilnehmer lohnt es sich doch sicherlich, selbst auch noch mitzumachen - die Chancen stehen gut. Bis zum 27.06. (nächste Woche Mittwoch) könnt ihr hier noch eure Motivationstipps ergänzen und seid dann bei der Verlosung mit dabei.

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Unabhängig, ob das für die Verlosung qualifzierend ist, aber mich motivieren 3 Punkte:

 

Meine Tochter - Warum? Sie ist quasi zu meinem Studienbeginn auf die Welt gekommen. Je älter sie wird, desto mehr Aufmerksamkeit benötigt sie. Es wird also immer schwieriger lernfreie Zeiten zu schaffen. 😄 Daher heißt es, ranhalten!

 

Studienbeiträge - mit jedem Monat "verlier" ich bares Geld. Das peitscht mein schlechtes Gewissen an, wenn ich einfach mal dumpf TV schaue. Da habe ich immerhin den Kosten/Nutzen faktor im Blick und hoch dann doch wieder am Schreibtisch.

 

Ausgleich - Das Studium ist ein Ausgleich zur Arbeit. Egal wie bescheidener der Tag mal war. Nach 30 bis 60 Minuten Vertiefung in das aktuelle Module, sind die Gedanke zur Arbeit wie weggeblasen. Schlicht kein Platz im Kopf dafür.

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