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37 Studenten brechen Prüfung ab – Uni zweifelt Atteste an waz.de


polli_on_the_go

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37 Studenten brechen Prüfung ab – Uni zweifelt Atteste an

 

Das ist der Titel rimes WAZ Artikels (auch wenn solche Überschriften doch eher ein anderes Blatt vermuten lassen). Es muss auf jeden Fall ein viel beschäftigter Arzt sein. Denn im selben Prüfungszeitraum (22.Mai bis 25. Mai) kommen noch 103 weitere Atteste dazu.

 

https://www.waz.de/panorama/37-studenten-brechen-pruefung-ab-uni-zweifelt-atteste-an-id214607683.html

 

Tja so viel zur "Studentenmoral", denn an einen plötzlichen Anflug von Erst-, Zweit- und Drittversuchsallergie glaube och jetzt nicht wirklich 🤣.

 

Mein Kopf kam unmittelbar mit einem Quergedanken. Ist das Fernstudium dagegen "sicher" oder würde es nicht so auffallen, da die wenigsten wohl rudelweise einen Arzt in einer Stadt aufsuchen würden (stichwort Überregionale Prüfungszentren). Oder würde so was da grade weniger auffallen. Wie auch immer, als ich in Köln geschrieben habe sind auf die nicht unerhebliche Masse des vollen Audimax. Nie mehr als ne Handvol sofort gegangen.

 

Dazu im spiegel:

 



Aber was war der Grund für die massenhaften Prüfungsabsagen? Jörg Schiller, Studiendekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Leiter des Fachgebiets Versicherungswirtschaft und Sozialsysteme, sagte der "Stuttgarter Zeitung": "Es hat damit zu tun, dass es Leute gibt, die dem Studiengang nicht gewachsen sind - viele Studierende tun sich schwer mit Mathe."

Diesbezügliche Grundkenntnisse seien in der Prüfung in Finanzwirtschaft allerdings erforderlich. "Viele studieren Wirtschaftswissenschaften, ohne sich vorher groß Gedanken darüber zu machen", sagt Schiller.

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/stuttgart-37-studenten-brechen-pruefung-ab-und-legen-wortgleiches-attest-vor-a-1213340.html

 

Und das spiegelt ja wirklich auch wieder, was hier oft Thema ist. Brauche ich Mathe, wie viel Mathe brauche ich und das bei Studiengängen, wo mir persönöich gar nicht dir Frage käme.

 

Bearbeitet von polli_on_the_go
Titel ergänzt, Artikel ergänzt
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vor einer Stunde, polli_on_the_go schrieb:

Mein Kopf kam unmittelbar mit einem Quergedanken. Ist das Fernstudium dagegen "sicher" oder würde es nicht so auffallen,

 

Ich behaupte mal, dass ein "Problem" dieser Art im Rahmen eines Fernstudiums nicht auftreten würde, weil die Ausgangssituation und Motivation eine Andere ist. Allerdings denke ich auch nicht, dass dies ein "Standard" bei Präsenzstudiengängen ist - also eher die Ausnahme, als die Regel, zumindest mit diesen Ausmaßen.

 

Ohne mich an den Spekulationen, die jetzt im Gange sind, beteiligen zu wollen, denke ich, dass sich an diesem Beispiel, die Veränderung unserer Gesellschaft, sowie die vorhandene Anspruchshaltung, widerspiegelt.

 

Die jungen Menschen stürmen scharenweise die Hörsäle, dies mit immer jüngeren Jahren, gepampert durch Ihre Eltern, ohne jedoch die entsprechend notwendige Reife und ein geringes Maß an Lebenserfahrung mitzubringen und stehen plötzlich vor dem Problem, einmal selber etwas organisieren und konsequent durchziehen zu müssen. Da kann der eine oder andere Student (m/w) schon mal mit leichten Magenschmerzen zu kämpfen haben. 

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@SirAdrianFish ich kann dir nur Zustimmen, denn das war mein Gedanke. Ich habe mir noch die PM der Uni Hohenheim durchgelesen. 

 

Ich denke ähnlich, die Regel ist es sicher nicht und die Uni schreibt in ihrer PM auch, dass es Erkrankungen sein müssen, die nicht auf Prüfungsnervosität zurückzuführen sind. Das sagt sie nicht, aber nehmen wir mal die eine Diagnose Übelkeit und Erbrechen  vs. Lebensmitelvergiftung bzw. Noro. Und bei Schwindel und Sehstörung vs. Insult, Kreislaufzusammenbruch oder für angehende Mamas vorzeitige Wehen.

 

Ich kannte die nachträgliche Krankmeldung auch nicht, kann mir aber so etwas gut vorstellen für Menschen, die wirklich plötzlich (was bei obigem alles geht) krank werden oder Krankheitssymptome zeigen und finde es dann auch vollkommen in Ordnung.

 

Und ich glaube auch, dass es im Fernstudium so in dem Ausmaß nicht passieren würde. Ausschließen, dass es vielleicht den ein oder anderen Klausurausfall nach Beginn gibt, möchte ich nicht. Aber ich denke gerade, wenn zusätzlich für das Studieren auch noch Summe X gezahlt wird, ist das eher nicht der Lösungsweg für "Klausurprobleme". Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht weiß, ob vorsätzliches Verhalten dieser Art nicht auch zu Vertragsproblemen führen kann.

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vor 7 Minuten, Muddlehead schrieb:

Mein Beitrag ist hier sicherlich nicht wertvoll, aber ich muss es einfach los werden: Was ein Kindergarten!

 

Doch, der Beitrag ist wertvoll. Sehr wertvoll sogar. Und man kann nur hoffen, dass es einer von den plötzlich Krankheitsbefallenen liest.

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vor 14 Stunden, jedi schrieb:

Zur Prüfung beim Fernstudium kann man einiges lesen.

Das sind die Regeln der FernUni, die auch genau so streng eingefordert werden, wie beschrieben. Andere Fernstudiengänge sehen das lockerer... z.B. keine festen Sitzplätze und teilweise muss sogar das Papier vom Studenten mitgebracht werden...

 

Diese 37 Studenten gehören alle exmatrikuliert. Wegen offenkundiger Blödheit.

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Vor Prüfungen wird oft gefragt, wer nicht in der Lage ist. Alle, die trotzdem ihre Prüfung beginnen, sind nicht krank. Wie bereits geschrieben mit der vorherigen Prüfungsabmeldung ist mir bekannt, zwischendurch raus und dann Krankenschein habe ich noch nie gehört.

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vor 5 Minuten, jedi schrieb:

Vor Prüfungen wird oft gefragt, wer nicht in der Lage ist. Alle, die trotzdem ihre Prüfung beginnen, sind nicht krank. Wie bereits geschrieben mit der vorherigen Prüfungsabmeldung ist mir bekannt, zwischendurch raus und dann Krankenschein habe ich noch nie gehört.

Stimmt, diese Frage kommt oft vor der Prüfung. Eine Klausur mitten drin krankheitsbedingt abbrechen habe ich auch noch nie mitbekommen bzw. von gehört. Ich frage mich auch, was für ein Arzt das sein muss, der bei so etwas mitspielt...

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