Artikel in der SZ: 3 Fernstudenten im Porträt

[polli_on_the_go]

Ja, aber ich kann nicht jedem Mentee alles abnehmen, hatte ihr was ähnliches geraten ;), aber etwas Eigeninitiative sollte es im Studium auch geben, wenn so etwas auf mich zutrifft (aber ist ja auch wieder ein anderes Thema)

[andreas1983]

vor 7 Stunden, Ahanit schrieb:

Aber die Info ist mir auch neu, in welchen Bundesländern gibt es denn keinen Bildungsurlaub?

 

Bin auch aus Bayern und hier gibt es ja wie schon geschrieben keine Regelung.

 

Trotzdem habe ich pro Jahr auch meine fünf Tage erhalten.  Weil ich glaube, dass es ja die zehn Tage in zwei Jahren heißt. So passte es und hatte auch jedes Jahr die fünf Tage.

Mehr hatte ich auch nicht angefragt. Hatte so von meiner Seite aus nach den fünf Tagen dann gefragt und aufgezeigt, wann ich sie benötigten würde.

 

Was mich eher wundert ist, dass es dich so überrascht. Geht nicht bei vielen Fernstudenten der Urlaub für das Studium "drauf"?

 

Oder verkürzen viele ihre Arbeitszeit?

 

Ich habe meine Arbeitszeit nicht verkürzt. Und mit den fünf Tagen Bildungsurlaub im Jahr ist leider auch der meiste Jahresurlaub "draufgegangen". Hatte eigentlich je nach schwere der Klausur dann vor dem jeweiligen Samstag immer 1-3 Urlaubstage zur intensiven Vorbereitung. Ansonsten hätte ich wegen der Arbeit auch nicht abschalten können, wenn man Freitags dann von der Arbeit kommen würde, noch etwas anschaut und Samstag dann die Klausur schreibt.

[lilienthal]

Ich finde den ganzen Beitrag Nummer drei seltsam. Sie findet das Studium kompliziert, weil sie sich Unterlagen herunterladen muss, und neben den Tutorien, (wo man Fragen stellen kann )sich den Stoff selber aneignen muss. (Hey, sie ist Ingenieurin?!) 

 

Ihre Motivation hat total nachgelassen, daher hat sie die Lernzeit auf 10 Stunden pro Woche reduziert (ist doch immer noch ganz ansehnlich...) 

 

Und besonders gestört hat sie die Tatsache, dass sie keinen Bildungsurlaub dafür bekommen hat.

 

Wenn man dann weiter liest, und sieht, dass sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Hochschule ist, sie also sowieso schon über Urlaub verfügt, von dem normale Angestellte mit ihren 20 oder 24 Tagen nur träumen können... man sich noch mal vor Augen hält, dass sie das Selbstaneignen von Wissen angeblich "kompliziert" findet... Dann könnte man meinen, dass dieser Beitrag bis zur Sinnentstellung zusammengekürzt ist oder oder komplett der Fantasie eines Online-Redakteurs entsprungen ist.

 

Schon schräg, irgendwie.

 

 

[der_alex]

Fand es auch komisch und nicht nachvollziehbar. Allerdings sind manche Menschen die klassischen Vorlesungen gewohnt und können sich selbst kaum was aneignen. So sieht es hier für mich aus.

[Gast]

Da könnte nun provokant gefragt werden, ob solche Menschen am Ende einen akademische Grad verliehen bekommen sollten...