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Umfrage zur Zufriedenheit mit der FernUni Hagen


Markus Jung

Zufriedenheitsumfrage  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie zufrieden bist du mit der FernUni Hagen?

    • Sehr zufrieden
      6
    • Zufrieden
      7
    • Mäßig zufrieden
      6
    • Unzufrieden
      2
    • Sehr unzufrieden
      1


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Was mir nicht gefallen hat, sind z. T. die Lernunterlagen gewesen (grau und farblos, Text über Text, von Didaktik weit und breit nichts zu sehen), aber auch die mangelnde Betreuung (was bei den Studierendenzahlen sicherlich nachvollziehbar ist). Mir fehlte auch die Flexibilität, was man aber anfangs schon weiß, wenn man sich dort einschreibt. Nur stellt man oft erst später fest, dass man v. a. bei Berufstätigkeit etwas mehr Flexibilität benötigt. 

Am Ende muss ich sagen, dass auch die Kommunikation mit Verantwortlichen (Dozenten, Prüfungsamt) nicht immer einfach war. Damit meine ich eher weniger das Studierendensekretariat, sondern jetzt speziell die für meinen Studiengang Verantwortlichen. Auch hier mag man Verständnis haben, zumal Psychologie in Hagen sehr überlaufen ist. Hilft mir als Betroffener aber nicht unbedingt weiter. 

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vor 7 Stunden, Markus Jung schrieb:
  • Was gefällt dir gut?

- Aufbau und Stoffumfang der Module

- inhaltliche Ausrichtung des von mir gewählten Studiengangs

- Art der Vermittlung von Inhalten und Methoden (insbesondere gedruckte Studienbriefe)

- Möglichkeit zur weitgehenden freien Zeiteinteilung, wenige fest Termine innerhalb des Semesters

- Klausurentermine gebündelt gegen Semesterende

- Mitbestimmung bei Wahl der Reihenfolge von Modulen

- funktionierende Kommunikation mit Prüfungsamt und Regionalzentrum

- Eingehen auf Bedürfnisse Schwerbehinderter (Umsetzung von Nachteilsausgleichen; nur die Beantragung dürfte etwas einfacher gestaltet werden :wink:)

 

vor 8 Stunden, Markus Jung schrieb:
  • Und was stört dich?

- man kann als Studiengangszweithörer nur in einen einzigen Studiengang eingeschrieben werden und nicht in mehrere

- fortschreitende Umstellung auf immer mehr digitale Lernunterlagen anstelle gedruckter Studienbriefe und Einführung vorgegebener Zeitstrukturen

- Selbstanmeldung zu Klausuren ist nötig statt automatischer Anmeldung bei Erstbelegung

- zu lange Wartezeiten hinsichtlich formaler Abläufe (z.B. Warten auf Zuteilung eines Lehrgebiets für die Abschlussarbeit in Psychologie, wochenlange Korrekturzeiten für MC-Klausuren usw.)

- Studienangebot dürfte etwas vielfältiger sein

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vor 23 Stunden, Markus Jung schrieb:

Magst du das erläutern, @Tropical72?

@Markus Jung nach meinen BA (Hons) History an der Open University, möchte ich noch einen Master in Geschichte draufsetzten.

 

Daher habe ich damals die Fernuni Hagen angeschrieben.  Meine Anfrage bezog sich auf den Kurs:"Geschichte Europas - Epochen, Umbrüche, Verflechtungen" und eine Absage bekam ich für den Kurs "Europäschie Moderne:Geschichte und Literatur". Wenn es schon bei einer Anfrage zum richtigen Modul hapert, wie wirds dann im Studium? 

 

Fairerweise muss ich hinzufügen das die Fernuni Hagen mir mitteilte, dass meine Note für ein Masterstudiengang in Deutschland nicht ausreicht. Merkwürdigerweise ist diese in GB überhaupt kein Problem.

 

Daher habe ich mich entschlossen einem geeigneten Studienplatz in GB zu suchen.

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Am 26.6.2018 um 17:44 , Lernfrosch schrieb:

- fortschreitende Umstellung auf immer mehr digitale Lernunterlagen anstelle gedruckter Studienbriefe

 

Und dafür bezahle ich denselben Preis pro Modul, wie früher mit gedruckten Lernunterlagen - muss mir die aber selbst noch ausdrucken und das teilweise noch häppchenweise. :sad:

 

Ich möchte gerne zu Beginn des Semesters alles gedruckt vorliegen haben, um es mir so einzuteilen, wie meine Zeit (berufstätig) es mir erlaubt.

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Etwas befremdlich finde ich die fehlende Unterteilung in der Fragestellung. Die einzelnen Fakultäten alleine sind größer als jeder private Fernstudieanbieter und haben je nach Fakultät ganz andere Vorgehensweisen und Bedingungen. "Die" FernUni gibt es so überhaupt nicht.

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Ich bin sehr zufrieden mit der FernUni. 😊 Aber es kommt, glaube ich, ganz auf den Studiengang an. Bildungswissenschaft ist meiner Meinung sehr gut zu studieren. Die meisten Module die ich bislang bearbeitet habe sind super betreut. Es gibt sowohl ausgedruckte Studienbriefe, als auch pdf Dokumente für die Bearbeitung am Computer, wobei ich lieber ganz klassisch die Papierstudienbriefe bevorzuge. Die Moodle Foren sind sehr gut betreut und die Professoren oder Betreuer antworten sehr zeitnah. Es wird unter den Studierenden sehr viel geschrieben und Gedanken werden ausgetauscht. (Und auch hier teilweise von den Betreuern beobachtet und ergänzt).

Besonders lobenswert hervorzuheben ist mein Studienzentrum in Österreich. Klein, fein und voll persönlich.  Bei den Prüfungen sind ca. 15 Leute, es ist hell, Toilette ist immer sehr sauber, Kaffeeautomat ist vorhanden und die Betreuerin ist einfach herzlich. Ab und zu sind Traubenzuckerstücke auf dem Prüfungsplatz bereitgelegt, falls wir einen Energieschub brauchen.

Die Prüfungen sind mit kurzen Antworten oder etwas längeren Erörterungen zu beantworten, ab und zu Multiple Choice (aber maximal ein drittel). Auch Hausaufgaben und mündliche Prüfungen werden angeboten (hab aber damit keine Erfahrungen). Es gab ein Psychologiemodul (im alten Lehrplan) und das war von der Betreuung nicht so berauschend, es war auch kein Studienbrief in gedruckter Form vorhanden und man musste halt Literatur lesen (man konnte sich das Buch als pdf von der Bibliothek herunterladen). Und bei diesem Psychomodul gab es dann Multiple Choicefragen. Das ganze Modul fand ich nur schrecklich und werde nach dem neuen Studienplan ohne Psychomodul weiterstudieren.

Die Studiengebühren sind sehr fair. Alleine die Kopierkosten der Studienbriefe würde mich mehr kosten. Noch dazu bekommt man Windows zu einem sehr günstigen Preis und citavi gibt es sogar gratis.

Als Nachteil finde ich, dass es pro Semester nur einen einzigen Termin gibt um die Klausur zu schreiben. 

Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

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Meiner Meinung nach kommt es ganz auf den Fachbereich an :) 

Beim Master Psychologie war ich ganz klar "sehr unzufrieden". Das lag im Wesentlichen daran:
- Das gesamte Einschreibeverfahren. Da mein BSc aus England kommt, sollte ich als deutscher Staatsbürger (Ausweis mit eingereicht!) belegen, dass ich Deutsch könne. Telefonat und notarielle Beglaubigung des Passes und der Sprachkenntnisse half auch nichts. Das wurde nur mittels Schuljahren im Fach Deutsch akzeptiert, die ich lückenlos nachzuweisen hatte.  
- Lernmaterialien - sie bestanden aus lieblosen Fließtexten und teilweise nur aneinandergereihten Studien. Es gab nix Reizvolles daran, regelmäßig reinzuschauen. 
- Fehlende Betreuung - der Prof antwortete mehrmals nicht auf eine Mail von mir, zu den angegebenen Telefonzeiten ging keiner ran. Ich weiß gar nicht, wie man in diesem Studiengang auffallen soll, wenn man höher motiviert ist. 
- Zu wenig Prüfungstermine und dafür zu hart angesetzte Modulschranken, die einen nicht in höhere Semester weiter lassen. Man fällt also weit zurück, wenn man mal durchfällt oder die Klausur nicht mitschreiben kann. 
- Keine EAs zum Einüben 
- Der gesamte Kontakt ziemlich behördenhaft. 

Gut fand ich lediglich das Praxisseminar und den Bibliothekszugriff. 

Bei meinen beiden anderen Akademie-Modulen aus dem Bereich "Rechtswissenschaft" und "WiWi" muss ich wiederum "sehr zufrieden" sagen (beide wären dem Bachelor zuzuordnen).
- Tolles Lehrmaterial, die Texte sind zum einen sehr hilfreich (Rechtswissenschaft) und super geschrieben, sogar mal humorvoll oder mit Smileys gewürzt (WiWi)
- Profs erreichbar
- Profs/Betreuer stellen sich vor
- Regelmäßige Versorgung mit Hinweisen, wie es beruflich weitergehen könnte
- Viele tolle Angebote in den Regionalzentren
- Sinnvolle EAs

LG
 

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