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Trotz 2 Studienabschlüssen nochmal ein Fernstudium?


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Ja, ich verstehe deine Herangehensweise. Natürlich ist es nie verkehrt sich Wissen anzueignen...

 

Da ich zwar in der luxuriösen Position bin, dass die Kosten kaum eine Rolle spielen... Dank Kindern aber durchaus die Zeit, bin ich immer skeptisch...

 

Letztlich investiert man immer eine erhebliche Summe EUR und eine noch viel erheblichere Summe Zeit... Und das muss sich, meiner Meinung nach, am Ende auszahlen. Das wird es hier aber nicht, denn er hat schon einen guten Job. Durch technische Detail-Kenntnisse bekommt er nicht mehr Geld.... 

Sein Job verlangt kein Detail-KnowHow... Ganz im Gegenteil, er muss die Pfeifen rauswerfen und Leute einstellen, die erklären können, was sie da eigentlich tun....

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  • 3 Monate später...
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Super Video und Anregungen.

 

Bei mir ist es jetzt dann auch bald soweit.

 

Vor dem Master war bei mir die Überlegung, ob ich mit dem Wirtschaftsingenieur weitermache, oder einen MBA wähle. Um fachlich das ganze zu vertiefen habe ich mich für dem Master in Wirtschaftsingenieurwesen entschieden, aber irgendwie immer noch an den MBA und an die richtig/falsch Entscheidung gedacht.

 

Durch Zufall wurde im Unternehmen ein Weiterqualifizierungsfonds aufgelegt, zu dem man sich mit einer Maßnahme bewerben konnte. Und da sah ich die Chance, meine richtig/falsch Überlegung abzuschließen und reichte den MBA ein. Und mir wurde zugesagt und die Kosten werden nun vom Unternehmen getragen.

 

Die Module im MBA interessieren mich zum einen, um auch für ggf. spätere Führungspositionen noch diese Teile weiter zu ergänzen. Und am Ende mich bei möglichen Bewerbungen dann auch noch vom Rest der Bewerber ein wenig abzuheben.

 

Nachteil ist nur, dass der ganze Wahnsinn noch einmal von vorne beginnt ;-)

Aber durch den fertigen Bachelor und Master sieht man dann eigentlich die Sache auch ein wenig

entspannter.

 

Naja und so als Rückmeldung von anderen/Kollegen usw. wird man ein wenig als verrückt angesehen ;-)

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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

super Video, das trifft es auf den Punkt. Ich habe mich entschieden, doch kein Fernstudium zu machen aus folgenden Gründen:

 

- Die technischen Grundlagen eigne ich mir mittlerweile per Fachliteratur und Gesprächen mit Kollegen an, das klappt ziemlich gut

- Technische Details wie etwa Kommunikationsprofile auf Nutzfahrzeugen (z. B. CANopen) werden auch in einem technischen Studium nicht näher beigebracht. Hier müsste ich mich zusätzlich noch aufschlauen. Wie jeder andere Ingenieur auch nach seinem Studium.

- Technologie wandelt sich schnell. Was mir ein Studium in diesen Bereichen beibringt, kann in 1 Jahr schon veraltet sein. An einer Feruni (Name werde ich hier nicht näher erwähnen) wurde bis vor kurzem noch eine Programmiersprache beigebracht, die aus den 80ern stammt. In Zeiten von KI, IoT etc. nicht mehr zumutbar.

 

Deshalb eigne ich mir die Grundlagen im Selbststudium an und was mich sonst noch interessiert und brauchbar wäre, eigne ich mir über MOOCs an (Sehr zu empfehlen an dieser Stelle: udacity).

 

Viele Grüße

BitByte

 

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Ich würde ebenfalls eher zu einer technischen Fortbildung tendieren, als gleich ein ganzes Studium dazu zu machen.

Sicher, du bist noch jung und das Interesse ist merklich da, aber ich würde eher zur Fort- oder Weiterbildung greifen (GFQ Akademie zum Beispiel, das haben wir auf der Arbeit schon einmal in Anspruch genommen).

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Ohje... nach der Fehleinschätzung des Informatikstudiums, nun die Phase der Überheblichkeit...

 

Die Programmiersprache C stammt aus den frühen 70ern und wird an vielen Hochschulen heute noch als Einstieg gelehrt. Das liegt allerdings nicht daran, dass die Professoren alles ewig gestrige Vollidioten sind, sondern vielmehr daran, dass das nach wie vor eine der besten Sprachen ist, um relativ maschinennah zu programmieren. Wenn du C beherrschst, stellt dich keine andere Programmiersprache vor Probleme... wenn du hingegen JAVA kannst, kannst du noch lange kein C...

 

Überhaupt ist so ne Programmiersprache nur 10% vom eigentlichen Studienumfang, ähnlich wie, wenn du ein Gedicht auf Japanisch schreiben willst. Es reicht nicht die Worte und Silben zu kennen, du musst auch was sinnvolles damit machen können...

 

Insofern halte dich bitte etwas zurück, denn du hast keine Ahnung wovon du redest ;)

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Am 20.12.2018 um 14:21 , Bitbyte schrieb:

 

- Technologie wandelt sich schnell. Was mir ein Studium in diesen Bereichen beibringt, kann in 1 Jahr schon veraltet sein. An einer Feruni (Name werde ich hier nicht näher erwähnen) wurde bis vor kurzem noch eine Programmiersprache beigebracht, die aus den 80ern stammt. In Zeiten von KI, IoT etc. nicht mehr zumutbar.

 

 

Dir ist aber schon klar, dass in dem von dir nicht näher genannten Kurs einer nicht näher genannten Fernuni keineswegs diese Programmiersprache beigebracht wird, sondern die Grundzüge der imperativen Programmierung. Wenn man das wirklich gefressen hat, dann ist es kein Problem auf eine andere Sprache umzusteigen. Wenn man sich allerdings selbst irgendeine hippe Sprache beibringt, ohne die Grundzüge der Programmierung verstanden zu haben... Nein, Moment, fangen wir anders an.

 

Programmieren heißt eigentlich nicht, irgendeine Sprache zu beherrschen. Programmieren bedeutet, dass man Probleme erkennen, benennen und strukturiert auflösen kann.

 

ich stimme dir in einem Punkt zu: das moderne Wissen, das du dir jetzt schnell beibringst, kann in einem Jahr schon überholt sein.

 

Aber die Grundzüge des Problemelösens werden sich wohl nie überholen.

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Es gibt aber auch einen Online Master bzw. ein Zertifikatsprogramm  "Intelligente Eingebettete Microsysteme (IEMS)" in Freiburg, das besser passen dürfte als Informatik:

 

https://www.masteronline-iems.de/master-studiengang/studieninhalte.html

 

Kostenmäßig dürfte der Studiengang ungefähr gleichauf mit privaten Anbietern sein, wäre aber glaube ich näher an dem, was du lernen willst (in vergleich zu Informatik). 

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