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Fernstudium als Haupttätigkeit


Erin1

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vor 3 Stunden, Erin1 schrieb:

@Muddlehead: Nö. Was willst Du damit sagen?

Viele ziehen das Studium zwar neben einer hoch qualifizierten Stelle durch. Auf der anderen Seite haben Fernstudien aber auch eine hohe Abbrecherquote.

Ich sprech aber nicht von Abbrechern.

 

Du hast dir halt deine Eingangfrage selbst beantwortet, ob du befürchten musst als nicht belastbar eingestuft zu werden.Du attestierst dir selbst, dass dir ein "komplexer" Job + Studium zu viel wäre.

 

Also bist du eben nicht ähnlich belastbar, wie die Personen, die das eben doch so durchziehen. Daher sehe ich deine Befürchtung als nicht unbegründet. Andererseits schätzt du dich ehrlich ein, und sorgst eben für eine Realität, in der du ein Studium eher schaffst. Das ist auch legitim. Ich wollte dich nur auf diesen Sachverhalt hinweisen.

 

Wenn du der Befürchtung entgegen treten willst, musst du eben ggf. ähnliches leisten.

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vor 7 Stunden, Erin1 schrieb:

einfache Sachbearbeitertätigkeiten

Definiere einfachere Sachbearbeitertätigkeit. Ich bin im ÖD als Sachbearbeiterin angestellt und hier war der BA die Mindestvorraussetzung (oder habe ich überlesen, dass es ein MA war?

 

vor 5 Stunden, Erin1 schrieb:

sondern eben einfache Sachbearbeitertätigkeiten, die sich schnell erlernen lassen und die mir nicht so viel abgewinnen, d.h. Bürohife, Schreibarbeiten etc. Oder spricht man hier nicht mehr von Sachbearbeitertätigkeiten?

Nein. Eine Bürohilfe ist eine Bürohilfe und Sachbearbeiter Sachbearbeiter. Da liegen auch Gehaltstechnisch Welten zwischen. Im TV-BA fängt man als SB zB auf Tätigkeitsebene IV Stufe 1 an. Eine Bürohilfe ist da einiges drunter.

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vor 3 Stunden, Markus Jung schrieb:

Wie hat es denn bisher mit dem Fernstudium parallel zum Job geklappt?

 

Und mich interessiert auch die Frage, wie viel du schon hinter dir hast und somit wie viel noch vor dir liegt. Vielleicht ist die Pause für das Studium dann ja sogar recht kurz?

 

Da musste ich mich schon sehr zusammenreißen und es auch etwas in die Länge ziehen. Die Grundlagenmodule habe ich aber fast alle mit sehr gut abgeschlossen. 

Den Grundlagenteil habe ich hinter mir. Der Hauptteil wird voraussichtlich bis nächstes Jahr um diese Zeit dauern.

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vor 21 Minuten, ExReWe87 schrieb:

Das hängt ja wohl von der Stellenausschreibung ab und von den Tätigkeitsbeschreibungen :)

Also im Vergangenen Jahr ist mir in all meinen Bewerbungen keine Stellenanzeige untergekommen, wo Sachbearbeitung und Bürohilfe in einer Anzeige standen. Natürlich gibt es Wege in die Sachbearbeitung ohne Studium, aber Bürohilfe ist doch eher der Sb untergordnet. Was nicht heißt, dass ein SB keine BH Tätigkeiten macht.

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vor 43 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Definiere einfachere Sachbearbeitertätigkeit. Ich bin im ÖD als Sachbearbeiterin angestellt und hier war der BA die Mindestvorraussetzung (oder habe ich überlesen, dass es ein MA war?

 

Nein. Eine Bürohilfe ist eine Bürohilfe und Sachbearbeiter Sachbearbeiter. Da liegen auch Gehaltstechnisch Welten zwischen. Im TV-BA fängt man als SB zB auf Tätigkeitsebene IV Stufe 1 an. Eine Bürohilfe ist da einiges drunter.

 

Kundenservice ist z.B. eine einfachere Sachbearbeitertätigkeit, d.h. Telefonie mit anschließender Sachbearbeitung, Schriftverkehr etc.. Ansonsten noch Posteingang, - ausgang, Datenpflege, Korrespondenz, Mahnungen, Buchungen, einfache Vorgänge; Tätigkeiten, die irgendwann reine Routine sind und über die man nicht mehr groß nachdenken muss und die auch keine so große Flexibilität fordern- Das meinte ich mit einfache Sachbearbeitertätigkeiten.

Aber vielleicht habe ich mich da auch falsch ausgedrückt. Dann sage ich in Zukunft Bürohilfe, Bürokraft, Büromitarbeiterin. Trifft es das eher?

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vor 7 Minuten, Erin1 schrieb:

Kundenservice ist z.B. eine einfachere Sachbearbeitertätigkeit, d.h. Telefonie mit anschließender Sachbearbeitung, Schriftverkehr etc.. Ansonsten noch Posteingang, - ausgang, Datenpflege, Korrespondenz, Mahnungen, Buchungen, einfache Vorgänge; Tätigkeiten, die irgendwann reine Routine sind und über die man nicht mehr groß nachdenken muss und die auch keine so große Flexibilität fordern-

Du siehst aber schon den Widerspruch oder? Ich glaube du unterschätzt die Tätigkeiten.

 

Ich z.B. arbeite bei der BA in einem JC als Sachbearbeiterin. All das obige trifft auf mich zu. Ich bin jetzt noch nicht lange da, aber selbst die erfahrenen Kollegen, habe ich nie von Routine reden höhren bei Forderungen, Kundenkontakten (Empfang, Telefonie, persönlich), Antragsprüfungen, Rückforderungen, Überzahlungen, Widersprüchen usw. (mal als ein Gebiet)

 

Also überspitzt gesagt wäre eine Service Center Tätigkeit dann das was du suchst, sprich in Richtung Büroangestellte, einfache Ablageaufträge. Wss ich sagen will, ich habe den Eindruck, dass alles noch etwas oberflächlich durchdacht ist (meine das aber nicht böse).

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vor 8 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Du siehst aber schon den Widerspruch oder? Ich glaube du unterschätzt die Tätigkeiten.

 

Ich z.B. arbeite bei der BA in einem JC als Sachbearbeiterin. All das obige trifft auf mich zu. Ich bin jetzt noch nicht lange da, aber selbst die erfahrenen Kollegen, habe ich nie von Routine reden höhren bei Forderungen, Kundenkontakten (Empfang, Telefonie, persönlich), Antragsprüfungen, Rückforderungen, Überzahlungen, Widersprüchen usw. (mal als ein Gebiet)

 

Also überspitzt gesagt wäre eine Service Center Tätigkeit dann das was du suchst, sprich in Richtung Büroangestellte, einfache Ablageaufträge.

 

Ich sagte ja schon, dass ich mich wohl falsch ausgedrückt habe. Es war nicht meine Absicht, eine Tätigkeit abzuwerten oder jemanden zu beleidigen. Aber man spricht ja auch von der oberen, mittleren und unteren Sachbearbeiterebene. Ich meinte eigentlich die untere. Aber belassen wir es bei Büroangestellte.

Ich selber habe auch schon mal im Kundenservice (Telefonie, einfache Sachbearbeitung) gearbeitet. Die Einarbeitung war noch anstrengend, aber anschließend war das definitiv Routine. Ebenso war ich im Bereich Mahnwesen tätig. Da kann ich auch bestätigen, dass das irgendwann Routine war.

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vor 6 Minuten, polli_on_the_go schrieb:

Ich z.B. arbeite bei der BA in einem JC als Sachbearbeiterin. All das obige trifft auf mich zu. Ich bin jetzt noch nicht lange da, aber selbst die erfahrenen Kollegen, habe ich nie von Routine reden höhren bei Forderungen, Kundenkontakten (Empfang, Telefonie, persönlich), Antragsprüfungen, Rückforderungen, Überzahlungen, Widersprüchen usw. (mal als ein Gebiet)

Wenn ich dann deiner Tätigkeit eine Sachbearbeiter Position im Kundencenter einer Bank gegenüberstelle, dann sehe ich deine Position als deutlich anspruchsvoller an. Sachbearbeiter ist dann leider nicht gleich Sachbearbeiter. Es kommt auf die Tätigkeiten an. Du musst mit dem SGB arbeiten können, weswegen ein Hochschulabschluss als Einstellungskriterium schon verlangt werden darf.

 

vor 17 Minuten, Erin1 schrieb:

Kundenservice ist z.B. eine einfachere Sachbearbeitertätigkeit, d.h. Telefonie mit anschließender Sachbearbeitung, Schriftverkehr etc.. Ansonsten noch Posteingang, - ausgang, Datenpflege, Korrespondenz, Mahnungen, Buchungen, einfache Vorgänge; Tätigkeiten, die irgendwann reine Routine sind und über die man nicht mehr groß nachdenken muss und die auch keine so große Flexibilität fordern- Das meinte ich mit einfache Sachbearbeitertätigkeiten.

Das trifft voll auf eine Bank zu. Ich würde da aber auch von einfacher Sachbearbeitertätigkeit sprechen. Ich hatte so eine Position und es hat mich wahnsinnig gemacht, weil ich mich so gelangweilt habe.

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Die Frage ist doch auch, wie viel Geld Sie zum Leben brauchen und wie viel fürs Fernstudium. Sie müssen da ja auch Beiträge bezahlen und ggf. kommen auch noch Nebenkosten auf Sie zu.

 

Selbst, wenn Sie Wohneigentum haben und deshalb keine Miete zahlen müssen, gibt es auch da regelmäßig wiederkehrende Kosten. Machen Sie doch einfach mal eine Gesamtaufstellung dazu. Und dann schauen Sie, was Sie bei Jobs, wie Sie sie grade im Kopf haben, verdienen.

 

Rechnen Sie auch damit, dass Sie nach einer qualifizierten Tätigkeit, die Sie bisher ja wohl hatten, nicht mit Handkuss für solche Tätigkeiten genommen werden. Man wird Sie für überqualifiziert halten. So ein inhaltlicher Rückschritt macht Arbeitgeber misstrauisch. Zu sagen, dass Sie studieren und einen Routinejob suchen, damit Sie fürs Studium den Kopf frei haben, klingt nicht nach engagiertem Arbeitnehmer. Und es klingt nach einer vorübergehenden Tätigkeit im Unternehmen und in aller Regel haben auch darauf Unternehmen nur mäßig Lust.

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