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"Vorsicht, Dostojewski" - Süddeutsche Zeitung, 04.08.2018 - Gewalt und Sex in der Literatur


SirAdrianFish

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Zitat

Einige Studierende verlangen, auf Gewalt in ihrer Literatur hingewiesen zu werden. Ist das wirklich nötig?

 

Und auf einmal stellt sich die Frage, ob Studenten die Lektüre der Werke von William Shakespeare zumutbar ist. In Stücken wie "Titus Andronicus" fließt oft reichlich Blut; Mord und Totschlag waren eben schon Thema vieler Erzählungen, bevor es den TV-"Tatort" gab. Studenten der britischen Universität Cambridge (...)

 

Quelle/Link: https://www.sueddeutsche.de/bildung/psychologie-vorsicht-dostojewski-1.4075728 [Vorsicht, Dostojewski, Süddeutschen Zeitung vom 04.08.2018 von Sebastian Herrmann]

 

 

 

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DAS habe ich auch gelesen und mir stand jedes Haar einzeln zu Berge!

 

Die armen, armen dort genannten Studenten, die vor Blut in Shakespeardramen und vor wildem Sex bei Ovid geschützt werden müssen. Wir haben das als Anregung genommen - natürlich nicht die Metzeleien in den Shakespeardramen!

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  • 1 Monat später...

Wie kommen diese Studenten denn mit dem heutigen Büchermarkt und Fernsehprogramm zurecht? :) 

Haben sie es irgendwie geschafft, sich kontemporären Unterhaltungsmedien komplett zu entziehen? :) Eventuell tut eine Triggerwarnung gar nicht Not, sondern ein Ankommen in der Gegenwart. Ein Netflix-Abo als Bewältigungstherapie vielleicht ;) 

LG

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