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IUBH - Ist das Studium machbar?


NinaKang

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Am 23.8.2018 um 20:27 , polli_on_the_go schrieb:

Tja, es soll noch Arbeitgeber geben, denen die am ende tatsächlich aufweisbare Fachkompetenz und das erwartete angeeignete Wissen wichtig ist.

 

Eben,  am Ende wird dem Arbeitgeber auch egal sein ob der Fernstudent sein Fachkompetenz mit schlechten Skripten, bei einem schlechten Anbieter leidend und mühsam "selber erarbeiten" musste, und die Prüfungsthemen alleine erraten hat,  oder  nicht....oder nicht ? ))

 

Für die TopJobs sind anscheinend  auch  ganz andere Kompetenzen wichtig. 

Der Googlechef sagte bei einem Interview, dass die,  die 1er Kandidaten  von den Elite Unis nicht mehr  bevorzugen. 

 

Die  "komischen"    Sorgen  rund um angebl. Machbarkeit des Fernstudiums finde ich trotzdem leicht trollig-gekünstelt. 

Die Erfahrungsberichte über verschiedene Anbieter machen eher einen gegenteiligen Eindruck. 

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vor 22 Minuten, mooroc schrieb:

Eben,  am Ende wird dem Arbeitgeber auch egal sein ob der Fernstudent sein Fachkompetenz mit schlechten Skripten, bei einem schlechten Anbieter leidend und mühsam "selber erarbeiten" musste, und die Prüfungsthemen alleine erraten hat,  oder  nicht....oder nicht ? ))

Nur, dass ich das nicht so gesagt habe ;). Tenor meiner Aussge, war nicht, dass es doch ok ist, wenn man einfach nur richtig rät und doch im Job leistet. Das ist ein Typischer Fall von aus dem Kontext gerissen. Bin aber sich raus. denn ursprünglich ging es hier ja um etwas ganz anderes und ich denke, weiter ist der TE immer noch nicht.

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Am 23.8.2018 um 21:17 , polli_on_the_go schrieb:

ursprünglich ging es hier ja um etwas ganz anderes und ich denke, weiter ist der TE immer noch nicht.

 

Meine Meinung zur Ausgangsfrage:

 

Zitat

IUBH - Ist das Studium machbar?

 

Ja. Es gibt Absolventen an der IUBH und an vielen Fernhochschulen, die zeigen, dass für diese, teilweise trotz recht schwieriger Rahmenbedingungen und hohen Belastungen in anderen Bereichen, machbar war. Berichte von diesen sind hier auf der Seite genug zu finden.

 

Und es gibt andere Berichte, die zeigen, dass es für andere nicht machbar war. Aus ganz verschiedenen Gründen, und oft aus welchen, die bei Beginn des Studiums noch gar nicht absehbar waren. Und manches Mal hat sich dann irgendwann im Laufe des Studiums gezeigt, dass es nicht mehr passte.

 

Wichtiger finde ich daher, wenn du, @NinaKang, aus heutiger Sicht für dich überlegst, ob so ein Fernstudium für dich machbar ist - denn darauf kommt es ja für deine Entscheidung an. Welche Freiräume kannst du denn in deinem Leben für das Studium schaffen? - Denn irgendwo muss die Zeit ja her kommen. Schaue da am besten mal ganz konkret in einer "normalen" Woche, wo du Lernzeiten unter bringen könntest, wie du dich zu solchen Zeiten so fühlst vom Energielevel her und auf wie viele Stunden du da pro Woche so kommst.

 

Was es an der IUBH sicherlich erleichtert, ist die große Flexibilität, die es dir erlaubt mal schneller und auch mal langsamer zu studieren und selbst Klausuren im Falle von Online-Klausuren sehr spontan jederzeit dann schreiben zu können, wenn es für dich gerade passt.

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Ich finde die  Iubh,  im Bereich der Digitalisierung  und Flexibilität einfach unschlagbar, das deute ich  als Indiz für die Machbarkeit.    Wenn man bedenkt, dass es  immernoch viele Anbieter gibt, bei denen man die Einsendeaufgaben per Post schicken muss.... Das  finde  ich "unabhängig vom Inhalt und  Nutzen"  prinzipiell  nicht mehr so zeitgemäß.   Online-Prüfungen,  sind ebenfalls innovativ und momentan einzigartig, wobei ich, da  ein Prüfungsstandort in meiner Nähe ist, die Gelegenheit wahrnehmen werde evtl.  an den Prüfungstagen doch  paar Leidensgenossen kennen zu lernen, damit wenigstens bisschen ein persönlicher Aspekt mit dabei ist.  

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Am 23.8.2018 um 18:38 , mooroc schrieb:

Ich  finde, dass man  bei einem nebenberuflichen,  teuer finanzierten Fernstudium, nicht die goldene Goldmedaille im "selber erarbeiten" gewinnen muss !!

 

Finde ich dann aber die falsche Einstellung. Also ich persönlich möchte sehr wohl, dass ein Fernstudium den gleichen Schwierigkeitsgrad aufweist, wie ein Studium an einer FH/Uni in seiner eigenen Stadt.

Und dann natürlich bei Arbeitgebern und Co. auch so eingeschätzt wird.

 

Und rein vom Aufwand ist es genauso möglich, weil "normale" Studenten ja auch nicht 24 Stunden lernen, wenn man das so im Familien/Arbeitskollegenkreis ansieht. Die haben ihre Vorlesungen, müssen auch Hausarbeiten und Co. liefern und dann halt ihre Klausuren. Sie haben aber auch viel freie Zeit.

Einige müssen diese noch mit Jobs bestreiten.  Andere nutzen diese als Negativbeispiel mit fast täglichen Kneipentouren.

 

Und zum Thema Austausch und Klausuren. Ja das kann ich bestätigen. Bei mir waren sie immer überrascht, dass in Klausuren nicht erlaubt war. An der normalen FH durften sie wenigstens immer ein Tabellenbuch nutzen, oder teilweise sogar freie Auswahl. Dozenten waren hier unter Studierenden bekannter und es wurde unter den Jahrgängen auch die Klausuren ausgetauscht, welche dann teilweise 1:1 wieder geschrieben wurden.

Und durch den großen Lehrsaal fiel es nach seiner Aussage Null auf, dass die ganzen Studenten die Altklausur dann auch mit dabei hatten. Das sind Geschichten von "normalen" FHs/Unis.

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vor 21 Stunden, andreas1983 schrieb:


Finde ich dann aber die falsche Einstellung. Also ich persönlich möchte sehr wohl, dass ein Fernstudium den gleichen Schwierigkeitsgrad aufweist, wie ein Studium an einer FH/Uni in seiner eigenen Stadt.

 

Naja, von geschenkt oder von  inhaltlichen Abstrichen oder qualitativen Abstrichen war ja nicht die Rede. Zitat: "Didaktisch gut aufbereitete Skripte und transparente Prüfungsschwerpunkte...."  eben für die gezielte Vorbereitung für die Prüfungen, das  sind keine Sonderwünsche sondern m.M.n Grundvoraussetzungen  bei einem Fernstudium.  Sorry,  selbst bei einem Direktstudium im Fortbildungsbereich werden die Taxonomiestufen genau definiert.  Wenn man ein  Themengebiet mit 700 Seiten durchnimmt, stellt sich irgendwannmal schon die Frage, was und wieviel man davon wie,  können, kennen, wissen, beurteilen oder direkt anwenden darf. 

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vor 19 Stunden, mooroc schrieb:

Naja, von geschenkt oder von  inhaltlichen Abstrichen oder qualitativen Abstrichen war ja nicht die Rede.

 

Von aufbereiteten Skripten habe ich ja nicht gesprochen, oder von Videos, Tutorials usw.

 

Eben insgesamt der Schwierigkeit. Sorry, hörte sich nur so an, als wäre hier auch insgesamt der Schwierigkeitsgrad usw gemeint, weil man in der Arbeit ist und ggf. weniger Zeit hat.

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  • 2 Wochen später...
Am ‎23‎.‎08‎.‎2018 um 14:21 , Matthias2021 schrieb:

 

Nun zu Marketing. Hier ist es eher so, dass die alte Variante für 5 Credits eher zu umfangreich war. Die Zusammenfassung auf 140+ anstatt 285+ Skript-Seiten, ist demnach eher sinnvoll und notwendig gewesen. Schließlich machen die wenigsten, welche dieses Modul belegen (müssen), ein echtes Marketing-Studium.

 

Dann braucht man für ein "echtes" BWL Studium offenbar auch keine BuB mehr. Denn da soll das Skript ja ebenfalls um gefühlte 50% gekürzt worden sein. Finde es schon merkwürdig, wie die Skripte plötzlich alle an Umfang abnehmen. Mal im Auge behalten, wie das mit den anderen Modulen weitergeht.

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Ich finde das keinesfalls merkwürdig, sondern eher logisch. Schließlich bekommt man lausige 5 Credits für summa summarum 300 Seiten Skript, wohingegen andere 5 CP Module nicht mal die Hälfte an Stoffumfang aufweisen. 

 

Die IUBH hat einfach gemerkt, dass der Workload vorne und hinten nicht stimmt und dementsprechend reagiert.

Find ich auch gut so! 

 

 

Zitat

 

Und zum Thema Austausch und Klausuren. Ja das kann ich bestätigen. Bei mir waren sie immer überrascht, dass in Klausuren nicht erlaubt war. An der normalen FH durften sie wenigstens immer ein Tabellenbuch nutzen, oder teilweise sogar freie Auswahl. Dozenten waren hier unter Studierenden bekannter und es wurde unter den Jahrgängen auch die Klausuren ausgetauscht, welche dann teilweise 1:1 wieder geschrieben wurden.

Und durch den großen Lehrsaal fiel es nach seiner Aussage Null auf, dass die ganzen Studenten die Altklausur dann auch mit dabei hatten. Das sind Geschichten von "normalen" FHs/Unis.

 

 

Guter Punkt! Dann frage ich mich, was ein solcher Abschluss wert ist, wenn sich der Student durch das halbe Studium getrickst hat. Dass die Professoren dann auch noch so blauäugig sind und immer die selben Klausuren verwenden, macht die Sache umso trauriger. 

 

Durch die Umstellung auf Online Klausuren und einen noch größeren Aufgabenpool, hat man wohl eher einen Sechser im Lotto als 1:1 dieselbe Klausur, die schon von Student XY geschrieben wurde..

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