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Studium ohne Unterstützung des Betriebs / der Firma


GTI210

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Hallo zusammen,

 

Ich hab schon einiges probiert von einem richtigen angefangenen Studium bei der WBH (das mir aber zu starr war) bis hin zur Anmeldung bei der IUBH da hat mich dann aber mein neuer Arbeitgeber fallen lassen und mir die Unterstützung nach einer Zusage wieder entzogen.

 

Ich bin vielseitig interessiert mir kommt es jetzt nicht auf den Studiengang direkt an da mich persönlich BWL sowie auch Wirtschaftsingenieurswesen weiterbringen würde, jedoch kämpfe ich immerwieder mit der entscheidenden Frage ist ein Fernstudium ohne Firma machbar? Ich frag mich immer wo bekomme ich das Thema für die Bachelorarbeit her wenn ich hier keins von der Firma bekomme? Und generell wäre dies ohne Firma möglich? 

 

Also ein Fernstudium komplett ohne Unterstützung des Arbeitsgebers hinsichtlich Fallstudien / Hausarbeiten / Bachelorarbeit und was es so noch gibt.

 

Bei der IUBH konnte man mir keine direkte Aussage hierzu geben..... ich hatte den Anschein diesen Fall kannten Sie nicht wirklich den es kam so rüber wie wenn Sie dies noch gar nicht bis selten hatten.

 

Gibts hier evtl. jemanden der in einer ähnlichen Situtation ist bzw. war und davon berichten kann?

 

Danke und Gruß

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Es ist halt auch immer ein Unterschied dabei, ob dein AG dir
1. einfach keine "Sonderleistungen" (extra Urlaub, finanzielle Zuschüsse, ...) bietet
oder
2. gänzlich gegen das Studium ist.
Mit 1. kann man schon ganz gut umgehen, in dieser Situation befinde ich mich, 2. finde ich nicht unmöglich, man muss halt nur aufpassen, wann man was auf welche Weise mit dem AG bespricht (nicht, dass irgendwann ausversehen mal was zu diesem Thema "rausrutscht"). Aber, wie Frau Kanzler schon meinte: Hier gibt es so einige Nutzer, die das ohne Unterstützung/Wissen des AG machen.


Ganz genau weiß ich nicht, wie es an der IUBH gehandhabt wird, da ich an einer anderen Fernuni bin. Daher will ich da auch erstmal keine konkrete Aussage treffen. Allerdings: Hausarbeiten & die Bachelorarbeit kann man sehr gut ohne Einbindung des AG schreiben. Egal an welcher Fernuni.

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Ich hatte ja bereits auf deine PN entsprechend geantwortet und Tipps gegeben. Unterstützung vom AG ist gut aber eher selten und ehrlich gesagt auch nicht notwendig. Du musst Dich eben entprechend strukturieren und versuchen dies mit deiner Tätigkeit in Einklang zu bringen. Es darf Deine Arbeitsleistung nicht beeinträchtigen und schon ist alles gut. Gerade bei einem Fernstudium ist dies doch relativ einfach, bei einem Präsenz-Abendstudium hingegen, könnte es ohne den AG schwierig werden. Kommt da natürlich auch wieder auf den Job an.

 

Zur Themenfindung hatte ich ebenfalls geschrieben, dass man hier verschiedene Möglichkeiten hat, wenn man zeitig genug damit beginnt. Bereits während des Studium eröffnen sich einem Ideen aus den Modulen heraus, wenn man dies denn will und irgendwo festhält. Betreuer können auch behilflich sein oder eben eine Fragestellung aus deinem beruflichen Umfeld. Ich schreibe bereits seit Beginn meines vorangegangenen und abgebrochenen Mechatronik-Studiums, immer wieder Themen auf, welche mir im Tagesgeschäft begegnen und möglicherweise geeignet wären. Damals für eine mögliche Diplomarbeit, heute eben für die Bachelorthesis. Viele davon habe ich im Laufe der Zeit verworfen, aber man beschäftigt sich so eben ganz automatisch regelmäßig damit.

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vor 4 Stunden, Aurora_ schrieb:

Es ist halt auch immer ein Unterschied dabei, ob dein AG dir

 

Meine ist gänzlich dagegen weil er weiß wenn ich das Studium abgeschlossen habe bin ich definitiv wo anders beschäftigt.... 

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vor 3 Stunden, Matthias2021 schrieb:

Ich hatte ja bereits auf deine PN entsprechend geantwortet und Tipps gegeben.

 

ja wir hatten schon per PN Kontakt, aber mir wurde empfohlen hier einen Beitrag im Forum zu verfassen und vielleicht treffe ich ja noch auf jemanden der eine ähnliche Situation hat

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Hier noch meine Antwort, die ich dir bereits auf deine PN gegeben habe und ja in eine ähnliche Richtung geht wie die Beiträge hier:

 

Es gibt immer wieder mal Studierende, die ihr Fernstudium ohne Unterstützung und teilweise auch ohne Wissen des Arbeitgebers machen. Und manche machen ein Fernstudium ja auch in Vollzeit.

 

Was die Thesis angeht, kann diese ja auch eher theoretisch angelegt sein. Oder es wird eine Fragestellung untersucht aus dem privaten Interessenbereich. Kommt natürlich immer auch etwas auf den jeweiligen Studiengang an.

 

Und hier noch ein Video, in dem ich mich mit der Frage hier beschäftigt habe:

 

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Ich studiere, bzw. mache meine Aufstiegsfortbildung mit dem Wissen meines Arbeitgebers, jedoch ohne Förderung und anschließend geplante Verwendung. Mitgeteilt habe ich es einfach aus dem Grund, dass ich mich für neue Aufgaben empfehlen möchte. Die einzige Unterstützung, die ich brauche (haben möchte) sind mehr Verantwortung(z.B. Projekte) und bessere Aufgaben, da ich ja meine Kenntnisse ausprobieren möchte.

 

Selbstverständlich wäre mehr Geld auch wunderbar oder mehr Freizeit (evtl. Brückenteilzeit). Der Arbeitgeber muss ja ein Interesse daran haben, dass du dich weiterbildest, dann wird das hoffentlich auch gefördert. In der Personalplanung wird ja überlegt, ob ein höherqualifizierter Mitarbeiter überhaupt benötigt wird oder ob die Position, die besetzt wurde auch genügt. Wenn nichts davon zutrifft, dann muss man das akzeptieren. Spätestens wenn du deinen Abschluss hast, laufend neue Aufgaben übernommen und gemeistert hast, dann kommt ein Angebot oder nicht. Im schlimmsten Fall hast du dich persönlich entwickelt, was ja bestimmt dein Hauptziel hast.

 

An öffentlichen Hochschulen werden doch auch Bachelorarbeiten ohne Berufstätigkeit geschrieben. Darüber würde ich mir kaum Gedanken machen. Das kommt, wenn es so weit ist.

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Hallo,

 

danke für deine Info, bei mir ist es noch ein wenig anders. In meiner jetzigen Firma bin ich Qualitätsleitung somit geht nicht mehr, der nächste Schritt wäre die Geschäftsleitung aber die ist familiengeführt und macht es sicher noch 10-15 Jahre... deshalb  ist das Studium auch nicht gewollt da nach dem Studium für mich nur ein Wechsel Sinn macht....

 

Vom Studium her bin ich vielseitig interessiert und will es eigentlich nur durchziehen weil ich der erste in meiner Familie wäre... einfach weil ich es mir selbst beweisen will...ein Nebeneffekt wäre dann das berufliche. Es wäre einfach ein Türöffner zu großen Firmen / Unternehmen. 

 

Aber beruflich ist für mich eher nebensächlich den da bin ich aktuell vollkommen zufrieden und muss ehrlich sagen ich wüsste nicht mal ob ich unbedingt wechseln würde nach dem Studium.... den Geld ist nicht alles.

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Also keine Sorge. Im Grunde benötigst du deinen Arbeitgeber nicht zum Fernstudium.

 

Bin jetzt mit dem Master beim zweiten Anbieter und ich habe damals die Bachelorarbeit, als auch jetzt die Masterarbeit völlig ohne Arbeitgeber geschrieben. Du suchst dir an der Hochschule einen gewünschten Dozenten aus, der befähigt ist die Abschlussarbeit zu betreuuen und dieser hat auch Themen für dich, oder du kommst mit einem eigenen Vorschlag.

 

Falls du deinem Arbeitgeber nichts vom Fernstudium sagst, könnte es auch Nachteile haben.

Du verzichtest dann auf den Bildungsurlaub. Und falls du ggf. jetzt in Schicht, oder mit Bereitschaft arbeitest,

könnte es sich mit Präsenztagen, Klausurtagen/Vorbereitungen schneiden und du müsstest dann immer

Ausreden finden, wieso der Dienstplan verschoben werden muss.

 

Wenn Kollegen es wissen, werden sie mit gut Glück dich besser unterstützten.

 

Wenn der Arbeitgeber das Wissen über das Fernstudium hat kann es Vor- als auch Nachteile bringen.

Falls in Zukunft passende Stellen frei werden, kann der Arbeitgeber mit diesem Wissen und bei Sympathie dann darauf hinarbeiten.

 

Ein Arbeitgeber kann aber auch dann Angst bekommen und Blockieren. Er kennt ja dann das Ende der Studienzeit und könnte damit rechnen, dass du dann weg bist.

 

Bei mir war erst alles super mit dem Arbeitgeber. Jetzt zum Ende hin spüre ich die Nachteile. Weil es eine Fehleinstellung gab und sie jetzt nicht wissen wohin mit ihm und eine andere Stelle müsste besetzt werden und durch meine alten Qualifikationen hätte ich auch diese Befugnisse. Und jetzt wurde sozusagen hinter meinem Rücken entschieden, dass  ich dann meine jetzige Stelle freigeben soll und das andere machen soll  "Weil ich wahrscheinlich eh nicht mehr lange da bin, wenn ich dann fertig bin".

 

Wie lange ich noch da bin usw. würde ich schon gerne selbst bestimmen. Besonders weil ich noch einen MBA drauf legen möchte und dann wäre ich gerne auf meinem jetzigen Platz geblieben, weil hier die Arbeit durch die Routine flutscht und so das Studium leichter fällt.

 

Also gibt halt dann auch Nachteile, wenn es der Arbeitgeber weiß.

 

 

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