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Studium ohne Unterstützung des Betriebs / der Firma


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Wie ist das mit dem Bildungsurlaub? Mein bisheriger Wissensstand war, dass dies nicht so ohne weiteres möglich ist, sondern nur für speziell freigebene Kurse im jeweiligen Bundesland. Aber vllt. bin ich auch falsch informiert...

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Unter den Voraussetzung würde ich berufsbegleitend in Teilzeit studieren. Aus Interesse und um es dir zu beweisen. Dann hast du die Qualifikation on top, wenn du Sie benötigst. Solltest du sie nicht brauchen, dann hast du dadurch auch nicht viel verloren. Hoffe das Beste und erwarte das Schlimmste.

 

Ich hab lieber eine Qualifikation wenn ich sie brauche, anstatt in die Verlegenheit zu kommen, dass ich eine brauche und sie nicht habe. (Qualifikation = Zertifikat, Abschluss, Titel)

 

Ich werde wohl in 10-20 Jahren nur schwer einen Job als Finanzbuchhalter finden, aber wenn mein Plan aufgeht, sollte das mit Bilanzbuchhalter national und international/ Bachelor ggfs. Master / SAP Berater als "Head of.." oder Senior Accountant doch bestimmt möglich sein.

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Ich studiere auch "ohne" meinen Arbeitgeber. Der weiß es zwar, aber ist sonst nicht großartig in mein Studium eingebunden. Und das funktioniert alles auch ganz wunderbar.

Bei mir ist es so, dass ich ja nicht für meinen Arbeitgeber studiere sondern dass ich das Studium ganz allein für mich und meine Freude an der Sache mache. Klar könnte sich daraus irgendwo ein Nutzen im Job ergeben, aber ich rechne jetzt mal nicht fest damit. Ich studiere einfach weil mir das Thema super gut gefällt und man weiß ja nicht, wie der Arbeitsmarkt in 10, 20, 30 Jahren ausschaut und da ist es sicher nicht schädlich, einen akademischen Abschluss mit im Gepäck zu haben.

Lange Rede kurzer Sinn: Studium ohne Arbeitgeber ist meiner Meinung nach auf jeden Fall machbar. Genieße die Unabhängigkeit, die Du dann hast :) Du kannst so lange brauchen und so viel und so wenig studieren wie Dir gerade danach ist.

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Unterstützung durch den AG ist angenehm, aber es geht auch problemlos ohne. Du machst das Studium ja, um etwas für dich zu erreichen, üblicherweise auch, da dich der Bereich interessiert. Da sollte es auch möglich sein, über den Verlauf des Studium ein Thema für die Thesis zu finden.

 

Finanziell ist Unterstützung natürlich immer angenehm, doch auch hier kann dann ein AG dies dann (zu recht) an bestimmte Bedingungen knüpfen. Hier sollte man im Vorfeld abwägen, ob man sich wirklich für die geleistete Unterstützung binden möchte. Möglicherweise zahlt sich das Studium anders eher aus ...

 

Bildungsurlaub ist auf Landesebene geregelt. Meiner Kenntnis nach qualifiziert sich ein reines Fernstudium, wie an der IUBH nicht hierfür, da es keine Präsenzanteile (mehr) gibt und der Zeitaufwand einer Prüfung keinen Sonderurlaub berechtigt. 

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Aus Erfahrung heraus kann ich dir sagen es geht komplett ohne. Alles was ich aus der Arbeit heraus geholt habe an Transferwissen, Themen für Abschlussarbeit usw. geht auch komplett ohne.

 

Wichtiger bei dir sehe ich den Punkt "was will ich überhaupt?"

Es hört sich so an als wäre dir egal was, Hauptsache studieren. Zwischen BWL und Wi-Ing ist schon ein deutlicher unterschied. Auch wenn dich beides weiter bringt, die Motivation ist entscheidend und die bleibt länger wenn einem das Thema liegt.

Dann hast du schon zwei mal was angefangen und wieder aufgehört. Überleg mal wie weit du schon wärst wenn du einfach mal weiter gemacht hättest.

Und zur WBH kann ich nur sagen, wenn dir das  schon zu starr ist wird es wahrscheinlich schwer etwas flexibleres zu finden.

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Also da muss ich sagen, dass hier der Arbeitgeber sehr kulant war. Ich konnte den Bildungsurlaub

nutzen wie ich es wollte. Also 5 Tage im Jahr. Ich habe ihm als Beispiel einen Auzug von meinen Prüfungsterminen am Samstag gegeben und konnte dann bsp. Donnerstag + Freitag den Bildungsurlaub zum Lernen nehmen.

 

Und das in einem Bundesland ohne die Bildungsurlaubsregelung 😉

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Ich habe meinem Arbeitgeber auch nicht direkt gesagt, dass ich studiere und sehe auch keine Notwendigkeit. Irgendwann wusste er es dann (Stichwort: Flurfunk). Verbieten kann er es dir nicht (denke ich). Ist doch dein Privatvergnügen und deine Kosten.

 

Eine Unterstützung in Form von Übernahme der Studiengebühren oder Sonderurlaub wäre schön gewesen, aber gleichzeitig ist auch der Druck da, dass man das Studium dann und dann abschließen muss, weil der AG es erwartet.

 

Meine Bachelorthesis habe ich mit Bezug zu meiner Tätigkeit geschrieben, ich konnte also viel eigene Erfahrung in meine Thesis mit einbeziehen. Da du die Thesis erst schreibst wenn du mindestens 120 CP hast, wäre es ja möglich dass es den aktuellen Arbeitgeber, Chef etc. gar nicht mehr gibt und du dann andere Bedingungen hast.

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vor 15 Stunden, Muddlehead schrieb:

Wie ist das mit dem Bildungsurlaub? Mein bisheriger Wissensstand war, dass dies nicht so ohne weiteres möglich ist, sondern nur für speziell freigebene Kurse im jeweiligen Bundesland. Aber vllt. bin ich auch falsch informiert...

Das ist auch so. Der Arbeitgeber kann natuerlich Sonderurlaub geben, und das auch Bildungsurlaub nennen. Aber einen Anspruch auf Bildungsurlaub fuer Pruefungen oder Praesenzveranstaltungen des Fernstudiums gibt es nicht. Jedenfalls, wenn sich die Gesetzeslage nicht vor kurzem radikal geaendert hat.

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