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Erfahrung mit dem 60 CP WI Master an der IUBH


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vor 28 Minuten, kurtchen schrieb:

Angeschlossen hatte sich ja die Frage, ob ein richtiger Master nicht 120 ECTS hat. 

Ob ein richtiger Master nicht 120 hat, WENN der Bachelor 180 hat. Es ging um die Gesamtzahl 300 am Ende. Dass es durchaus 90er und 210er gibt ist mir bewusst. 

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Eigentlich spielt das alles nicht wirklich eine Rolle, zumindest in Deutschland nicht. Denn wie die Kultusministerkonferenz, gemäß Luulaa's Link festgestellt hat:

 

Für den Masterabschluss werden - unter Einbeziehung des vorangehenden Studiums bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss - 300 ECTS-Punkte benötigt. Davon kann bei entsprechender Qualifikation der Studierenden im Einzelfall abgewichen werden. Das gilt auch dann, wenn nach Abschluss eines Masterstudiengangs 300 Leistungspunkte nicht erreicht werden. Nachgewiesene gleichwertige Kompetenzen und Fähigkeiten, die außerhalb des Hochschulbereichs erworben wurden, sind bis zur Hälfte der für den Studiengang vorgesehenen Leistungspunkte anzurechnen. Im Übrigen richtet sich die in Bachelor- oder Masterstudiengängen zu erwerbende Anzahl von ECTS-Punkten nach den unterschiedlichen Regelstudienzeiten.

 

Eine Differenzierung der Abschlussgrade nach der Dauer der Regelstudienzeit wird bei den Bachelor- und Masterstudiengängen nicht vorgesehen. Für drei- und vierjährige Bachelorstudiengänge werden somit keine unterschiedlichen Grade vergeben. Dasselbe gilt für Masterabschlüsse, die nach ein oder zwei Jahren erreicht werden. 

 

Ich interpretiere das so, dass man nicht zwangsläufig insgesamt 300 ECTS haben muss, es sogar lediglich auf die jeweilige Regelstudienzeit des akkreditierten Masterstudiengangs ankommt. Sprich, man hat unabhängig von den erworbenen Punkten einen Master, wenn man den jeweiligen Studiengang erfolgreich abgeschlossen hat.

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vor 4 Stunden, ArminiusB schrieb:

danke für eine Interpretation. Ich würde dies genauso verstehen wie du. Doch bringt mir das am Ende nichts, wenn Firmen (Personaler) das anders sehen. 

 

Ich glaube nicht, dass dies wirklich relevant ist. Ein Master ist ein Master, (sofern akkreditiert und relevant) Personaler werden an dieser Stelle, wenn die Inhalte stimmen und der Rest passt nicht unbedingt differenzieren und diesen schon mal überhaupt nicht belächeln, wie an anderer Stelle so charmant formuliert wurde. Es würde diese Form der Master nicht geben, wenn diese nicht auch ihre Berechtigung hätten und keine Anerkennung finden würden. Mir ist leider auch noch kein Bewerber bekannt, welcher sich mit einem 60 ECTS-Master beworben hätte. Vielleicht hat bei uns aber auch bisher nur keiner darauf geachtet oder es liegt daran, dass die meisten aus naturwissenschaftlichen Bereichen kommen, da gibt es so etwas nicht.    

Sicherlich kann man den tatsächlichen Nutzen und die fachliche Tiefgründigkeit eines Master mit 60 ECTS hinterfragen, wenn die Masterarbeit bereits 30 Punkte ausmacht, aber das war hier ja nicht die Frage.

 

vor 4 Stunden, jedi schrieb:

In UK gibt es undergraduate Master und Postgraduate Master.

Deshalb hatte ich "zumindest in Deutschland nicht" in meiner Einleitung extra betont.

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Ich denke auch darüber nach, den 60er Master anzuhängen. Ein bisschen Googlen hat für mich den Eindruck ergeben, dass es im EU-Ausland durchaus üblich ist, einjährige Master zu machen — und diese dann sogar für nen PhD als Basis genügen.

 

Auf die Bewertung einzelner Personaler würde ich nicht viel geben. Das Papier alleine ist in meinen Augen nur dazu da, die Einstiegshürde zu nehmen — der Rest hängt dann von deinen Fähigkeiten, Erfahrung und Reputation ab.

 

Auf der Urkunde steht die Anzahl der Credits ja auch nicht drauf, und mehr müsstest du einer Bewerbung ja auch erstmal nicht beilegen ...

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vor 52 Minuten, Roland78 schrieb:

Ich denke auch darüber nach, den 60er Master anzuhängen. Ein bisschen Googlen hat für mich den Eindruck ergeben, dass es im EU-Ausland durchaus üblich ist, einjährige Master zu machen — und diese dann sogar für nen PhD als Basis genügen.

 

man muss hier allerdings beachten, dass dort auch der Bachelor meist (wesentlich) mehr Credits hat als der mit 180 in Deutschland. 

 

Auch wenn du später schreibst, dass die Credits nicht unbedingt erwähnt werden, so muss man doch sagen, dass wenn man wirklich einen PhD machen möchte, man zumindest in Deutschland für eine Promotion in der Regel die Credits nachweisen muss um eine Mindestanzahl (normal 300 ECTS, gibt aber auch Ausnahmen) für die Promotion zu erfüllen. Näheres regelt die jeweilige Promotionsordnung.

 

Gerade in Deutschland ist ein MBA übrigens nicht unbedingt der Favorit der Unis, wenn Jemand promovieren möchte. Da wird ein M.Sc. oder ein M.A. oder vergleichbares in der Regel lieber gesehen, da der MBA ein Weiterbildungsmaster ist.

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